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Rezensionen & Bewertungen
99 James Suckling
Incredible iodine, oyster, currants, peat and cedar. Yet subtle. Full body, chewy yet polished tannins and great depth and complexity on the finish. I love the spice and blueberry character on the finish. Vibrant. A sexy style of Mouton. Try drinking this in 2022.
19 Rene Gabriel
81 % Cabernet Sauvignon, 16 % Merlot, 3 % Cabernet Franc. Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Während der Lafite und der Latour fast stumm waren, plauderte dieser Mouton frisch und fröhlich drauf los. Das Bouquet zeigte spontane Veilchentöne, Cassis und Brombeerenblüten. Das Ganze war nicht wahnsinnig druckvoll, aber doch sehr aromatisch und ziemlich vielschichtig. Im Gaumen ist genau die Fortsetzung von seinem Nasenbild und die Aromen wiederholen sich Eins zu Eins. Hier strahlen die Tannine viel Süsse aus, der Wein ist tendenziell mittelgewichtig und vom Beginn bis zum Schluss sehr gebündelt. Ein Wein der zu begeistern vermag und auch bewegt. Das haben die anderen beiden Pauillac-Premiers ganz und gar nicht gemacht. Einzig die Tannine zeigen im zweiten Gaumenabschnitt gewisse Muskeln und weisen eine leicht gerbige Rasse auf. Das gilt es in den kommenden Monaten im Körper zu integrieren. Er blieb minutenlang im Gaumen mit seinem wohligen Schwarzbeerengeschmack. Und dem wird wohl auch in Zukunft so sein. Das ist ein grosser Pauillac - nicht nur für Etikettensammler. Für mich ist es der beste Premier im Médoc. Und er wäre auch gleichzeitig der beste Pauillac, wenn es da nicht noch den sensationellen Pichon-Lalande gäbe. 19/20 2024 – 2056
19 Rene Gabriel
81 % Cabernet Sauvignon, 16 % Merlot, 3 % Cabernet Franc. Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Während der Lafite und der Latour fast stumm waren, plauderte dieser Mouton frisch und fröhlich drauf los. Das Bouquet zeigte spontane Veilchentöne, Cassis und Brombeerenblüten. Das Ganze war nicht wahnsinnig druckvoll, aber doch sehr aromatisch und ziemlich vielschichtig. Im Gaumen ist genau die Fortsetzung von seinem Nasenbild und die Aromen wiederholen sich Eins zu Eins. Hier strahlen die Tannine viel Süsse aus, der Wein ist tendenziell mittelgewichtig und vom Beginn bis zum Schluss sehr gebündelt. Ein Wein der zu begeistern vermag und auch bewegt. Das haben die anderen beiden Pauillac-Premiers ganz und gar nicht gemacht. Einzig die Tannine zeigen im zweiten Gaumenabschnitt gewisse Muskeln und weisen eine leicht gerbige Rasse auf. Das gilt es in den kommenden Monaten im Körper zu integrieren. Er blieb minutenlang im Gaumen mit seinem wohligen Schwarzbeerengeschmack. Und dem wird wohl auch in Zukunft so sein. Das ist ein grosser Pauillac - nicht nur für Etikettensammler. Für mich ist es der beste Premier im Médoc. Und er wäre auch gleichzeitig der beste Pauillac, wenn es da nicht noch den sensationellen Pichon-Lalande gäbe. 19/20 2024 – 2056
96 Wine Spectator
Sleek and racy in feel, with a sanguine edge leading the way, backed by gently mulled currant and blackberry fruit. Lovely tobacco and iron notes thread through the finish, though the fruit easily has the upper hand. Pretty acidity stitches the finish, with the tannins fully absorbed. Best from 2025 through 2045.—J.M.
96 Wine Spectator
Sleek and racy in feel, with a sanguine edge leading the way, backed by gently mulled currant and blackberry fruit. Lovely tobacco and iron notes thread through the finish, though the fruit easily has the upper hand. Pretty acidity stitches the finish, with the tannins fully absorbed. Best from 2025 through 2045.—J.M.
95 Robert Parker
The 2014 Mouton-Rothschild was closed at first when I tasted the wine in bottle with winemaker Philippe Dhalluin. But as it transpires, this First Growth is just toying with you. Initially quite understated, it responds to aeration like a young child peeking from around a corner and then running out, waving its hands. It suddenly hits you with gorgeous black cherries, bilberry, cedar and wilted rose petal. The palate is medium-bodied with a silky smooth entry. This is utterly seductive: a wine without a hair out of place. It is not as powerful or as complex as the 2015 Mouton-Rothschild, yet the precision and focus here is beguiling. It will require five to seven years to absorb the 100% new oak, then it will be an utterly delicious and to use a term employed at en primeur, "cerebral" First Growth that is destined to give two or three decades of pleasure.
95 Robert Parker
The 2014 Mouton-Rothschild was closed at first when I tasted the wine in bottle with winemaker Philippe Dhalluin. But as it transpires, this First Growth is just toying with you. Initially quite understated, it responds to aeration like a young child peeking from around a corner and then running out, waving its hands. It suddenly hits you with gorgeous black cherries, bilberry, cedar and wilted rose petal. The palate is medium-bodied with a silky smooth entry. This is utterly seductive: a wine without a hair out of place. It is not as powerful or as complex as the 2015 Mouton-Rothschild, yet the precision and focus here is beguiling. It will require five to seven years to absorb the 100% new oak, then it will be an utterly delicious and to use a term employed at en primeur, "cerebral" First Growth that is destined to give two or three decades of pleasure.
Hersteller
Château Mouton Rothschild
Als einziges unter den Ersten Gewächsen in Bordeaux erwarb das Château Mouton Rothschild seine hohe Einstufung erst nach der berühmten Klassifikation von 1855. Im Jahr 1973 setzte sich Baron Philippe de Rothschild erfolgreich für das Château ein, was ihm den Premier-Cru-Status einbrachte, unter dem es heute rangiert. Seine Weine besetzen kontinuierlich die Spitze der klassifizierten Gewächse und sind mit ihrer Opulenz und Zugänglichkeit, gepaart mit Noten von schwarzer Johannisbeere und kraftvollem Tannin, ihrem erstklassigen Verschnittstil treu geblieben. Baron Philippe hat dies nach der Aufstufung seiner Weine treffend formuliert: “Premier je suis. Second je fus. Mouton ne change”, was bedeutet: “Erster bin ich. Zweiter war ich. Mouton ändert sich nicht.” Viele Jahre lang bis zu ihrem Tod 2014 leitete seine Tocher, die Kunstliebhaberin Baroness Philippine das Anwesen. Ihr ist es zu verdanken, dass weltberühmte Künstler wie Andy Warhol, Pablo Picasso, Marc Chagall, Keith Haring und Georges Braque die Etiketten für verschiedene Jahrgänge gestaltet haben. Neben dem Aushängeschild Mouton Rothschild und dem Zweitetikett Le Petit Mouton ist auch der in geringeren Mengen hergestellte Premium-Weißwein Aile d’Argent eine Versuchung.