17 Rene Gabriel
97: Reifes Cassis-, Brombeerenbouquet, ein Hauch von überreifem Traubengut, welches jedoch dem Fruchtbild sehr viel Süsse abgibt, Vanilleschoten. Im Gaumen fett, rund, weich, samtig, viel Souplesse und viel Fleisch in den Tanninen, die Frucht ist in der Reife marmeladig, was nicht stört und dem Wein im druckvollen Finale eine betörende Aromatik beschert, sanfte Trockenheit im Finish, die aber vom Weinfett wieder salopp ausgeglichen wird. 05: Wie alle Clinet wird auch hier die Genussreife sehr schnell erreicht. Die Nase ist voll gerösteter Nüsse, viel Schokotöne. Der Gaumen pflaumig, das Terroir wird in Form von dominikanischen Tabaknoten angezeigt. Der Wein ist jetzt topreif und mag es, in recht grossen Gläsern zelebriert zu werden. (18/20). 06: Reifendes Granat, ziegelroter Schimmer darin. ein Bouquet wie ein leicht stieliger Burgunder, Wildbretnoten, Pfifferlinge, Hirschleder, Liebstöckel, zeigt sich von der Nase her schon recht entwickelt, Malzsüsse hilft ihm etwas über die Runden in der Nase. Im Gaumen ebenfalls eine volle Reife zeigend, wiederum Malz, füllig, rund mit ausgereiften Tanninen, erdige Süsse, sanft kernig im Innern, es fehlt hier leider die Harmonie und der Wein kann sich nicht mehr weiter entwickeln, heisst; war vor ein paar Jahren wohl besser. 07: Aus der Magnum wieder ein ganz grosses Vergnügen, deutlich schwarzbeerig, viel Pflaumentöne, doch auch hier wieder im Innern ziemlich pfeffrig mit leicht unterreifen Gerbstoffen. vorbei
17 Rene Gabriel
97: Reifes Cassis-, Brombeerenbouquet, ein Hauch von überreifem Traubengut, welches jedoch dem Fruchtbild sehr viel Süsse abgibt, Vanilleschoten. Im Gaumen fett, rund, weich, samtig, viel Souplesse und viel Fleisch in den Tanninen, die Frucht ist in der Reife marmeladig, was nicht stört und dem Wein im druckvollen Finale eine betörende Aromatik beschert, sanfte Trockenheit im Finish, die aber vom Weinfett wieder salopp ausgeglichen wird. 05: Wie alle Clinet wird auch hier die Genussreife sehr schnell erreicht. Die Nase ist voll gerösteter Nüsse, viel Schokotöne. Der Gaumen pflaumig, das Terroir wird in Form von dominikanischen Tabaknoten angezeigt. Der Wein ist jetzt topreif und mag es, in recht grossen Gläsern zelebriert zu werden. (18/20). 06: Reifendes Granat, ziegelroter Schimmer darin. ein Bouquet wie ein leicht stieliger Burgunder, Wildbretnoten, Pfifferlinge, Hirschleder, Liebstöckel, zeigt sich von der Nase her schon recht entwickelt, Malzsüsse hilft ihm etwas über die Runden in der Nase. Im Gaumen ebenfalls eine volle Reife zeigend, wiederum Malz, füllig, rund mit ausgereiften Tanninen, erdige Süsse, sanft kernig im Innern, es fehlt hier leider die Harmonie und der Wein kann sich nicht mehr weiter entwickeln, heisst; war vor ein paar Jahren wohl besser. 07: Aus der Magnum wieder ein ganz grosses Vergnügen, deutlich schwarzbeerig, viel Pflaumentöne, doch auch hier wieder im Innern ziemlich pfeffrig mit leicht unterreifen Gerbstoffen. vorbei
91 Robert Parker
This is a backward, muscular, highly-extracted wine with a boatload of tannin, thus the question mark. The saturated plum/purple color is followed by an aggressively oaky nose with scents of roasted coffee, blackberries, and prunes. It is somewhat of a freak for a 1996 Pomerol given its richness, intensity, and overripe style. Medium-bodied and powerful, but extremely closed, and in need of 5-7 years of cellaring, it will be interesting to follow this wine's evolution to determine if the tannin fully integrates itself into the wine's concentrated style. If not, it will have a slight rusticity to its tannin and structure. Anticipated maturity: 2007-2020. I sense this wine will be much more controversial than I had anticipated.
91 Robert Parker
This is a backward, muscular, highly-extracted wine with a boatload of tannin, thus the question mark. The saturated plum/purple color is followed by an aggressively oaky nose with scents of roasted coffee, blackberries, and prunes. It is somewhat of a freak for a 1996 Pomerol given its richness, intensity, and overripe style. Medium-bodied and powerful, but extremely closed, and in need of 5-7 years of cellaring, it will be interesting to follow this wine's evolution to determine if the tannin fully integrates itself into the wine's concentrated style. If not, it will have a slight rusticity to its tannin and structure. Anticipated maturity: 2007-2020. I sense this wine will be much more controversial than I had anticipated.
88 Wine Spectator
Aromas of coffee, spice and raisin follow though to a full-bodied palate, with fine tannins and a silky and refined aftertaste. Slightly hollow center palate. The oak has turned to cream. At its peak.--'95/'96 Bordeaux retrospective. Drink now. ?JS
88 Wine Spectator
Aromas of coffee, spice and raisin follow though to a full-bodied palate, with fine tannins and a silky and refined aftertaste. Slightly hollow center palate. The oak has turned to cream. At its peak.--'95/'96 Bordeaux retrospective. Drink now. ?JS