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Saint Pierre 2019 75cl

4eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | Frankreich
CHF 48.65
Rezensionen & Bewertungen
95 Vinous
The 2019 Saint-Pierre has a little more intensity and ambition than the Gloria, offering intense blackberry, boysenberry, cedar and pencil box aromas; hints of iodine come through with time. The palate is medium-bodied, dense and saline, with sappy black fruit, fine acidity and hints of black olive lending complexity on the persistent finish. A great Saint-Julien.
93 Robert Parker
A fleshy, sensual wine, the 2019 Saint-Pierre bursts from the glass with aromas of cherries, blackberries, burning embers and subtle spices. Full-bodied, velvety and enveloping, it's seamless and polished, with a sweet core of fruit, melting tannins and succulent acids, concluding with a nicely defined finish. More overtly ripe than its stablemate Gloria, Saint-Pierre must be the most gourmand, immediate wine of Saint-Julien this year, and it's already drinking well on release.
Hersteller
Château Saint-Pierre
Die Geschichte des Château Saint-Pierre reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Aufzeichnungen aus dem Jahre 1693 beweisen die Existenz eines Grundstücks mit dem Namen „Serançan“, welches dem Marquis de Cheverry gehörte. Der Baron de Saint-Pierre kaufte das Grundstück während der Herrschaft von Louis XV 1767 und gab ihm wie zu der Zeit üblich seinen Namen. Seine beiden Töchter erbten das Gut 1832. Saint-Pierre wurde in der berühmten Klassifizierung von 1855 als Quatrième Cru aufgeführt. 1892 verkaufte Madame de Luetkens ihren Anteil am Weinberg an Léon Sevaistre, nach dem Saint-Pierre unter zwei separaten Marken verkauft wurde: Saint-Pierre-Sevaistre und Saint-Pierre-Bontemps-Dubarry. 1922 vereinten belgische Weinhändler das Anwesen erneut, mit Ausnahme der Gebäude, die von den bisherigen Eigentümern behalten wurden. Die letzten Nachkommen des Barons verkauften die Gebäude letztendlich 1981 an Henri Martin, der dadurch den Weinberg vollständig erwarb. Château Saint-Pierre, welches im Laufe der Jahrhunderte ein „Flickenteppich“ aus Weinberggrundstücken geworden war, wurde endlich wieder vereint. Heute führen Henri Martins Tochter Françoise und ihr Mann, Jean-Louis Triaud mit Unterstützung ihrer Kinder, Vanessa und Jean, die Familientradition mit Leidenschaft weiter. Aufgrund der geringen Produktion von nur 6.000 Kisten, ist er oft schwierig zu finden. Aber es lohnt sich.