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Rezensionen & Bewertungen
19 Rene Gabriel
Sehr dunkles Granat mit lila Schimmer. Zauberhaftes, finessenreiches Bouquet, frische, schwarze Pflaumen, Kirschentöne, Schwarztee, kalter Teekrug, harmonisch und recht komplex. Im Gaumen sehr fein, ausgeglichen und harmonisch, sehr guter Rückhalt mit festem Extrakt das eine geniale Würze in sich trägt, geniale Länge, tolles Lagerpotenzial. Ein grosser, klassischer Durcu mit Charakterzügen, die an den 1985er in einer noch besseren Form erinnern. Nach ein paar Ducru-Jahrgängen die nicht auf dem Niveau eines Spitzen-Deuxièmes lagen, hat man hier alle Jahrgangsmöglichkeiten genutzt. Wird in der Genussphase 19/20 erreichen können. (18/20). 08: Immer noch tiefe Farbe, dicht in der Mitte. Verhaltenes Bouquet, die Frucht ist etwas zugedeckt, jedoch spürt man schon deutlich das würzige Terroir im Untergrund, Backpflaumen und Kandisnoten, dunkle Rösttöne, getrocknete Herbsttrompeten und animalische Züge darin. Fester, leicht griffiger Gaumen, man spürt die Jahrgangsmuskeln und im Extrakt die kernige Rasse die ihm momentan eine dezent bourgeoise Charakternote verleiht. Ist noch weit entfernt von seiner Genussreife und man sollt ihn jetzt eigentlich tunlichst für mindestens 5 weitere Jahre in Ruhe lassen. (18/20). 09: Magnum. Kompakt, gebündelt viel Brombeeren, eine gewisse Cabernetsüsse zeigend, halb geöffnet, was aber auch nur interimsmässig sein kann. Fleischig, dicht, konzentriertes Extrakt mit wieder viel blauen Beeren, die Adstringenz ist dann doch leicht mehlig, sehr gutes Potential und Neigung zu grosser Klassik. (19/20). 17: Eines nehme ich vorweg. Der Wein ist noch zu jung. Aber nur im Gaumen. Die Nase vermittelt die ganz grosse Bordeauxklassik und wirkt (für einen Saint Julien) enorm tief. Im Gaumen hoch aromatisch und noch verlangend, mit mittelfeinen - zum Jahrgang passenden - Gerbstoffen. Enorm intensiver Nachgeschmack. Die neuen Jahrgänge sind viel teruer - also kaufen!
19 Rene Gabriel
Sehr dunkles Granat mit lila Schimmer. Zauberhaftes, finessenreiches Bouquet, frische, schwarze Pflaumen, Kirschentöne, Schwarztee, kalter Teekrug, harmonisch und recht komplex. Im Gaumen sehr fein, ausgeglichen und harmonisch, sehr guter Rückhalt mit festem Extrakt das eine geniale Würze in sich trägt, geniale Länge, tolles Lagerpotenzial. Ein grosser, klassischer Durcu mit Charakterzügen, die an den 1985er in einer noch besseren Form erinnern. Nach ein paar Ducru-Jahrgängen die nicht auf dem Niveau eines Spitzen-Deuxièmes lagen, hat man hier alle Jahrgangsmöglichkeiten genutzt. Wird in der Genussphase 19/20 erreichen können. (18/20). 08: Immer noch tiefe Farbe, dicht in der Mitte. Verhaltenes Bouquet, die Frucht ist etwas zugedeckt, jedoch spürt man schon deutlich das würzige Terroir im Untergrund, Backpflaumen und Kandisnoten, dunkle Rösttöne, getrocknete Herbsttrompeten und animalische Züge darin. Fester, leicht griffiger Gaumen, man spürt die Jahrgangsmuskeln und im Extrakt die kernige Rasse die ihm momentan eine dezent bourgeoise Charakternote verleiht. Ist noch weit entfernt von seiner Genussreife und man sollt ihn jetzt eigentlich tunlichst für mindestens 5 weitere Jahre in Ruhe lassen. (18/20). 09: Magnum. Kompakt, gebündelt viel Brombeeren, eine gewisse Cabernetsüsse zeigend, halb geöffnet, was aber auch nur interimsmässig sein kann. Fleischig, dicht, konzentriertes Extrakt mit wieder viel blauen Beeren, die Adstringenz ist dann doch leicht mehlig, sehr gutes Potential und Neigung zu grosser Klassik. (19/20). 17: Eines nehme ich vorweg. Der Wein ist noch zu jung. Aber nur im Gaumen. Die Nase vermittelt die ganz grosse Bordeauxklassik und wirkt (für einen Saint Julien) enorm tief. Im Gaumen hoch aromatisch und noch verlangend, mit mittelfeinen - zum Jahrgang passenden - Gerbstoffen. Enorm intensiver Nachgeschmack. Die neuen Jahrgänge sind viel teruer - also kaufen!
93 Robert Parker
One can?t say enough about the efforts Bruno Borie is pouring into this wonderful estate that I have often called the ?Lafite Rothschild of St.-Julien.? An undeniable success, the 2004 Ducru boasts sweet aromas of creme de cassis, spring flowers, pain grille, licorice, and road tar. This pure, medium-bodied wine possesses moderately high tannin, superb concentration, good sweetness, and low acidity. Give it 2-3 years of cellaring and drink it over the following 25 years.
93 Robert Parker
One can?t say enough about the efforts Bruno Borie is pouring into this wonderful estate that I have often called the ?Lafite Rothschild of St.-Julien.? An undeniable success, the 2004 Ducru boasts sweet aromas of creme de cassis, spring flowers, pain grille, licorice, and road tar. This pure, medium-bodied wine possesses moderately high tannin, superb concentration, good sweetness, and low acidity. Give it 2-3 years of cellaring and drink it over the following 25 years.
92 Wine Spectator
Gorgeous aromas of crushed blackberry and currant. Full-bodied, with ultrafine tannins and a long, caressing finish. This is a Ducru with reserve and lots of finesse. Best after 2011. 15,000 cases made. ?JS
92 Wine Spectator
Gorgeous aromas of crushed blackberry and currant. Full-bodied, with ultrafine tannins and a long, caressing finish. This is a Ducru with reserve and lots of finesse. Best after 2011. 15,000 cases made. ?JS
Hersteller
Château Ducru Beaucaillou
In wunderschöner Lage an der Gironde-Mündung erhebt sich das im viktorianischen Stil erbaute Château Ducru-Beaucaillou mit großartiger Aussicht auf das Land und das Wasser darunter. Seit seiner Gründung im 13. Jahrhundert war dieses Anwesen im Besitz von nur fünf aufeinanderfolgenden Familien. Heute steht es unter der Leitung der Gesellschaft Eugène Borie SA, mit Bruno-Eugène in dritter Generation seit 2003 als Geschäftsführer. Aufgrund seiner außergewöhnlichen topographischen Ursprünge bilden die großen Felsblöcke, die über den 75 Hektar großen Weinberg verstreut sind, ein einmaliges Weinbau-Terroir. Die Weine von Ducru-Beaucaillou verköpern die Quintessenz von Saint-Julien – feine, elegante und gefällige Verschnitte, die lange am Gaumen verweilen. Das Anwesen vom Rang eines 2ème Grand Cru Classé baut vorwiegend Cabernet Sauvignon an, gefolgt von Merlot und gleichen Teilen Cabernet Franc und Petit Verdot. Als ein führender Super Second ist der Grand Vin ein beispielhaft klassisch strukturierter Wein der Appellation, der Raffinement und Größe mit subtilen Noten von Zedernholz und dunklen Früchten verbindet.