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Canon 1992 75cl

1er Grand Cru Classé B | St. Emilion | Bordeaux | Frankreich
CHF 118.90
Rezensionen & Bewertungen
83 Robert Parker
From cask, I had thought the 1992 Canon to be one of St.-Emilion's most successful wines. Like many 1992s, the wine's fragile fruit appears to have suffered from the fining and filtering that the Bordelais routinely do at bottling. The results offer a perplexingly ripe but hard, tough, sculptured wine that appears slightly eviscerated. The color is sound, the fruit and attack begin well, but there is not much depth or length - just tannin, alcohol, acidity, and wood. Is this wine closed, or merely empty and hollow? The dark ruby color is followed by a spicy bouquet of new oak, sweet cassis fruit, melon, and earth. The wine exhibits good depth, medium body, a supple texture, and a round, generous finish. Drink it over the next 7-8 years.
83 Robert Parker
From cask, I had thought the 1992 Canon to be one of St.-Emilion's most successful wines. Like many 1992s, the wine's fragile fruit appears to have suffered from the fining and filtering that the Bordelais routinely do at bottling. The results offer a perplexingly ripe but hard, tough, sculptured wine that appears slightly eviscerated. The color is sound, the fruit and attack begin well, but there is not much depth or length - just tannin, alcohol, acidity, and wood. Is this wine closed, or merely empty and hollow? The dark ruby color is followed by a spicy bouquet of new oak, sweet cassis fruit, melon, and earth. The wine exhibits good depth, medium body, a supple texture, and a round, generous finish. Drink it over the next 7-8 years.
11 Rene Gabriel
93: Fassprobe (13/20): Keine neuen Barriquen für den 92er! Ich beanstandete das Muster und der Kellermeister von Canon brachte eigenhändig ein neues, welches wiederum Fragen aufwarf: Trotz grossem Potential fand ich unsaubere, fassige Noten. Der Wein selbst ist sehr laktisch und hat extrem wenig Säure. Das Potential reicht für 16/20 Punkte aus. Ein paar Tage später degustierte ich nochmals auf dem Château von verschiedenen Barriquen: Sehr tiefe Säure, viel dunkle, reife Frucht, laktisch. Der Wein ist zwar an sich sehr gut, doch irgendwie ist der Wurm drin. Deshalb will ich mich überhaupt auf keine Punktezahl festlegen. 95: An der Arrivage wiederum miserabel: Granat mit starkem Wasserrand. Unsauberes Bouquet. Im Gaumen leicht, belanglos und wiederum unsauber. Ich bin der Ansicht, dass die ganze Ernte hätte deklassiert werden müssen. vorbei
11 Rene Gabriel
93: Fassprobe (13/20): Keine neuen Barriquen für den 92er! Ich beanstandete das Muster und der Kellermeister von Canon brachte eigenhändig ein neues, welches wiederum Fragen aufwarf: Trotz grossem Potential fand ich unsaubere, fassige Noten. Der Wein selbst ist sehr laktisch und hat extrem wenig Säure. Das Potential reicht für 16/20 Punkte aus. Ein paar Tage später degustierte ich nochmals auf dem Château von verschiedenen Barriquen: Sehr tiefe Säure, viel dunkle, reife Frucht, laktisch. Der Wein ist zwar an sich sehr gut, doch irgendwie ist der Wurm drin. Deshalb will ich mich überhaupt auf keine Punktezahl festlegen. 95: An der Arrivage wiederum miserabel: Granat mit starkem Wasserrand. Unsauberes Bouquet. Im Gaumen leicht, belanglos und wiederum unsauber. Ich bin der Ansicht, dass die ganze Ernte hätte deklassiert werden müssen. vorbei
Hersteller
Château Canon
Dieses ruhige Anwesen in St. Emilion liegt fast im Zentrum des Dorfes und ist im Besitz der Familie Wertheimer, den Inhabern von Chanel SA, die auch Château Rauzan Ségla in Margaux besitzen. Trotz einer bemerkenswerten Menge an Merlot (75 %) auf den 32 Hektar Weinbergen hat es einen Wein-Stil, der sich von vielen anderen Anwesen in St. Emilion unterscheidet. Die Weine sind in der Regel fest, formvollendet und in ihrer Jugend eher konzentriert, statt üppig und rund wie viele andere. Einige meinen, dass er sich im Vergleich zu seinen Altersgenossen eher wie ein Médoc anfühlt. Es ist auch eines der besten Châteaus für den Zugang zu den unglaublichen Kalksteinhöhlen, die sich über 70 Hektar unter der Mitte der Stadt ausbreiten. Der Kalkstein wurde ursprünglich abgebaut, um St. Emilion, Libourne und die Nachbardörfer zu vereinen. Die Höhlen wurden während des Zweiten Weltkrieges sowohl für Menschen als auch zum Wein verstecken verwendet. Seit dem Jahrgang 1996 entwickelte sich Canons Qualität mehr und mehr, da erhebliche Investitionen der Familie getätigt wurden für die Modernisierung seiner Keller, Bepflanzungen, Reorganisationen seiner Weinberge und sogar zusätzliche Landstücke von „Curé Bon“, einem ehemaligen benachbarten Château, erworben wurden.