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Évaluations et Scores
19 Rene Gabriel
97 Wine Spectator
96 Robert Parker
96: Fassprobe (19/20): Umwerfend süsses, fast buttriges Cassisbouquet, Brombeeren, Edelhölzer; extrem feingliedrig. Im Gaumen reife Merlot-, Terroiraromen, wiederum schwarz- und blaubeerige Spuren, das Extrakt ist samtig fein, grossartige Adstringenz, im Nachklang ein herrlicher Röstgeschmack vom durch Hitze gegrillten Terroir ausgehend. Ein grosser Pétrus, wenn auch L'Evangile der Star-Pomerol in diesem Jahrgang ist. 96: Drei Monate später präsentierte er sich noch kompakter und gebündelter. Er wird zwar nicht ganz die Kraft und Wucht der beiden Pétrus-Legenden 1989 und 1990 erreichen, trotzdem aber vielleicht als einer der elegantesten und längsten Pétrus in die Geschichte eingehen (19/20). 03: Dramatisch tiefe Farbe mit schwarzen Reflexen. Fettes, malzig erdiges Bouquet, kalter Tee, viel Pflaumen; sehr üppig, darunter eine pilzige Terroirnote, darüber verschwenderisch viel Maulbeeren und rotes Cassis sowie reife Brombeeren. Reicher, fleischiger Gaumen, der Merlot zeigt sich sanft malzig und gibt dem Wein eine mundfüllende Schokonote, Tabak, Herbsttrompeten, Gerstenmalz, mächtige, erhabene Ausstrahlung, intensiver Nachhall. Sicherlich einer der lagerfähigsten Weine des Jahrganges, noch komplett verschlossen. (19/20. 05: Sattes, tiefes Weinrot mit Purpurreflexen. Nobles, süsses Bouquet, Erdbeerennoten, Zedernduft, Feigentöne und ein Hauch Rosinen, wirkt bereits in der Nase sehr kraftvoll und vielschichtig. Charmanter, recht fülliger Gaumen, zeigt aussen schon viel Rundungen in den fetten, kräftigen Gerbstoffe, leicht kerniger Rückalt noch viel Adstringenz, gebündeltes Finale. Ein druckvoller, rassiger aber auch sehr fülliger Pétrus. 06: Sattes Rubin-Purpur, fein aufhellend aussen. Wuchtiges, volles Cassisbouquet, Siel zwischen roten und blauen Beeren, sehr komplex, reifer, süss ausstrahlender Cabernet. Saftiger Gaumen, feine Tannine, wirkt ausgeglichen, lang und elegant, strahlt viel Süsse in den Tanninen aus, intensiver Nachklang. Braucht noch etwa 5 Jahre. 07: Pétrus ist irgendwie genau so wie Yquem; er braucht ganz einfach mindestens 10 Jahre Flaschenreife bis er das erste Mal so richtig zeigt, was alles in ihm steckt. Einen Tag nach Karins Geburtstag schenkte ich den Wein blind ein. Kapsar Bättig roch daran und nahm einen kleinen Schluck und verdrehte die Augen. Auch Karin entschied sich innert Sekunden, dass es sich bei diesem Wein um einen ganz grossen Bordeaux handeln musste. Also ist dieser 1995er Pétrus auch eine Offenbahrung auch wenn man noch nicht weiss was es ist und das Etikett nicht sehen kann. Mich hat seine unglaubliche Frische überzeugt, er wirkt verspielt und tänzerisch, duftet nach Zitronenthymian und rotem Cassis. Der Gaumen ist sehr saftig, die Gerbstoffe jetzt bedeutend feiner und im Innern zeigt sich ein Parfüm aus rotbeeriger, reifer Frucht und Ingwernoten. Ein Wein zum Hände falten zu einem leisen Gebet! 08: Beim Jassen im Brandenberg. Immer noch sehr kräftig, muskulös mit einer berauschenden eher rotbeerigen Frucht, die Kokosnote und die Süsse kommt erst nach einer Stunde zum Vorschein. 09: Ich dekantiere ihn 4 Stunden was sich in der Folge als zu kurz heraus stellte. Ein Jungbrunnen der gepallt und konzentriert ist mit viel pfeffriger, rotbeeriger Frucht im kompakten Extrakt. Warten lohnt sich. (19/20). 10: Zum Weihnachtsjassabend im Rütli Zug hatte ich eine Flasche im Handgepäck. Ich entschied mich, ihn ohne zu Dekantieren direkt ins Glas zu schenken. Zuerst zeigte sich der Wein leicht gummig und reduktiv mit Noten die an Hühnerfleisch und Glutamat erinnerten. Dann legte die Frucht zu und immer mehr frisch gepickte rote Beeren kamen im feinen Gewürzreigen zum Vorschein. Nach einer halben Stunde offenbarte er sein unkopierbares, verrücktes, unvergleichbares Pétrus-Parfüm. Insgesamt vom Grundgeschmack her etwa 40 % Pomerol und 60 % Richebourg zeigend. Also ein sehr burgundischer Petrus. Just am Anfang einer mindestens 20jährigen Genussphase. (19/20). 11: Leuchtendes Granat-Rubin, feine Reifetöne. Ge
Producteur
Château Pétrus
A l’évocation de Pétrus - indéniablement l’un des plus grands rouges de Bordeaux - de nombreux substantifs viennent à l’esprit, avec un leitmotiv : chaque millésime est mythique, emblématique et somptueux. Quasi-inconnu il y a cent ans, il est aujourd’hui l’un des vins les plus rares au monde. Son destin a pris un nouveau tournant en 1962, époque plutôt récente tout compte fait, lorsque Jean-Pierre Moueix en a assumé la direction et la promotion. En l’espace de dix ans, la famille Moueix en est devenue l’unique propriétaire, avant d’entamer l’agrandissement du vignoble. Ce rachat est considéré comme l’une des meilleures affaires de Pomerol. Le vignoble actuel, d’une superficie de 11,5 hectares, se classe parmi les plus élevés de l’appellation. Le merlot y règne en maître (95%), agrémenté de cabernet franc. Les deux cépages bénéficient de sols argileux bien drainants. Pétrus voue un culte à la qualité, depuis les vignes jusqu’au chai de vinification. Ses vins, à la fois puissants et raffinés, représentent l’apothéose de sa quête de pureté. Le grand vin illustre à merveille le mariage d’un terroir unique et d’un style inimitable. Pétrus offre un éventail majestueux de fruits noirs, d’épices d’Orient et d’un boisé parfaitement intégré, engendrant l’un des vins les plus riches de Pomerol. Deux décennies de garde patiente seront amplement récompensées.