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Pichon Longueville Comtesse Lalande 2003 500cl

2eme Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
Épuisé

Tous les millésimes

2003
Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
95 Par Robert Parker
95 Par James Suckling
93 Par Wine Spectator
04: Fassprobe: 65 % Cabernet Sauvignon, 31 % Merlot, 4 % Petit Verdot. 39 hl/ha, nur 45 % der Ernte wurde als Grand Vin selektioniert! Sehr dichte Farbe; viel violette Reflexe im Granat. Traumhaftes, dichtes Bouquet, wenn man bei gewissen 2003ern Parallelen zu gewissen 82ern gesucht hat, so ist dies bei diesem Pichon-Lalande ganz sicher der Fall; viel Backpflaumen, Black Currant und Vanilleschoten. Auch im Gaumen setzt sich diese füllige Pauillac-Erotik fort, cremige, opulente Gerbstoffe mit einem sehr druckvollen Finale. Wird jung schon Freude machen und ganz sicher auch die nächsten fünfzehn Jahre. Top vinifiziert – Superklasse! (19/20). 05: Sensationelles, überreifes Beerenbouquet viel Dörrfrüchte, Pflaumen, Bananen, helle Hölzer und frisch gebackene Brotkruste, reich und überschwänglich im Nasenbild. Cremiger, dicker Gaumen, mit enorm viel Fülle und Schmelz, die Gerbstoffe sind rund und schmeichelnd, warme Fruchtaromatik, rollender Zungenfluss, im Finale Schoko-Bounty, mit einer pfeffrigen Rasse im Extrakt ausgestattet. Entwickelt sich weiterhin in Richtung Pichon-Lalande 1982! 05 an Slyvester eine Stunde vor Mitternacht. Saufig, schmelzig und süss, die Barriquensüsse ist dominant und beherrscht den Wein mit einem bäckerhaften Caramel. 07: Dichtes, sattes Purpur-Rubin. Offenes, filigranes Bouquet, zeigt blaue, aber auch rote Beeren, Brombeerennoten, zart floraler Schimmer darin, wirkt erstaunlich zugänglich. Rahmiger Gaumen, laktischer Schimmer, Brombeerenjogurt, helles Karamell und Vanille von den buttrigen Barriques. Ein burgundischer Wein den man auch als Chambertin aus Pauillac bezeichnen könnte. Vielleicht sucht man vom Jahrgang her doch etwas mehr Druck. Kann er seine Wertung behalten? (19/20). 11: Holunder, Caramel, rund und wuchtig. Genial oder einfach nur geil? (19/20). 12: Mittleres Granat, noch jung aber auch ersten Reifeschimmer am Rand zeigend. Vollsüsses Bouquet, Caramel, junger Port und gekochte Pflaumen, Cassis schon fast im Übermass. Im Gaumen füllig, wieder mit viel cremigen Tanninen, ausserhalb von Bordeaux vom Grundgeschmack her - aber ein Weltklassewein. (19/20). 13: Sehr dunkle Farbe, in der Mitte immer noch violetter Schimmer. Volles, bombiges Bouquet, Brombeeren, Brombeerengelée, Cassis und Butter, reich und fast überschwappend. Im Gaumen geht das Füllige in Extremis weiter, den Mund fast sprengend, eine berauschende Cabernetsüsse geht von dem Ding aus, im Finale ein Hauch Port, also den heissen Jahrgang doch deutlich zeigend. (19/20). 14: Fängt beim Öffnen dick an und beruhigt sich dann etwas. Ich würde ihn momentn eher nicht entkorken. (19/20). 16: Mitteldunkles Granat, aufhellender Rand. Wuchtiges Bouquet, Pralinentöne, Anklänge von Dörrfrüchten, komplex und sehr reich im Ansatz. Gibt sich recht kommunikativ in der ausufernden Nase. Im Gaumen samtig, cremig, wenn er süss wäre, so könnte man ihn als Pauillaclikör bezeichnen, das Finale ist gebündelt und schon fast fett mit reifen Brombeerenakzent. Dieser atypische Wein (wie andere 2003er Medocs auch…) ist absolut mundfüllend. Also ein über-erotischer Rubens-Lalande. Jetzt schon ein hemmungsloser Genuss abliefernd. (19/20). 16: Sattes Purpur, dicht in der Mitte. Am Tag zuvor (bei der Montagsprobe) wirkte er heiss, und ausufernd. Heute wirkte er reserviert und zeigte dabei – nebst der rosinierten Beerenhitze – auch fein grünliche Cabernetnoten. Er zeigte sich zwar tiefgründig, aber ziemlich introvertiert ohne grosse Kommunikationslust. Im Gaumen samtig, dicht und sehr konzentriert. Ein Wein der von den Anlagen her zu den besten 2003er gehört und die Tendenz zu einem recht langlebigen Klassiker in sich trägt.
Producteur
Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande
Domaine exemplaire de Pauillac, c’est au Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande que naissent certains des meilleurs Seconds Grands Crus Classés de Bordeaux. Fameux pour ses vins riches, élégants et parfumés, le château a gardé la trace d’origines remontant au 17ème siècle. Plus récemment, en 2007, la maison de champagne familiale, Roederer a fait main basse sur la propriété, qui a été restaurée de fond en comble. De nouvelles installations de vinification ont vu le jour, les caves, le cuvier et les chais ont été rénovés, certaines parcelles de vignes sélectionnées ont été replantées et la salle de réception, le musée et le château ont été modernisées. Grâce à ces améliorations, mais aussi à la volonté du régisseur Nicolas Glumineau de maintenir la barre haut sur le plan qualitatif à Pichon-Longueville, cette propriété de la Rive Gauche a su se maintenir au summum de sa performance. Issus de vignes qui longent l’appellation Saint-Julien, les vins de Pichon-Longueville se singularisent par leur caractère, parmi les plus exotiques du Médoc, et au parfum des plus voluptueux. Son épine dorsale à base de merlot fait du grand vin un Pauillac élégant.