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Évaluations et Scores
15 Par Rene Gabriel
Fünfmal verkostet. 1991 in der gleichen Woche aus zwei verschiedenen Flaschenformaten getrunken: Die Magnum war um eine Spur weniger interessant als die Normalflasche und wies leicht metallische Spuren auf. Leider wurde der Wein viel zu warm serviert. 1995 wieder eine Magnumflasche: Hat mir viel Freude gemacht und zeigte in keiner Weise, die sonst oft bemerkbare, ausmergelnd trockene 66er Trockenheit auf. 1997 eine Normalflasche (16/20): Reifes, nach Pflaumen duftendes Bouquet, eine etwas krautige Note darin. Saftiger, weicher Gaumen, Gersten-, Malznoten, zeigt zwar Fülle, aber wenig Konsistenz, sandiger Fluss, lässt die Klasse vermissen. 02: Eine wunderschöne, wenn auch nicht wirklich grosse Magnumflasche: Pflaumig süss; feingliedrig und mit einem Hauch Zedern darin. Schlanker, lang gezogener Gaumen, die Gerbstoffe strahlen süss aus. In seiner Endreife – in der Magnumflasche aber noch einmal mit einer sanften Renaissance aufblühend. 02: Eine Normalflasche war noch besser: Die Farbe zwar relativ hell mit viel ziegelroten Tönen. In der Nase pflaumig süss, delikat, Himbeerenspuren, Zimt und gebrauchte Ledernoten. Im Gaumen wie ein fragiler, schlanker Lafite, langes, elegantes Finish. 08: Eine Normalflasche, zwei Stunden dekantiert. Warm und eine malzige Würze die fast von der Aromatik an einen Cheval erinnert, feineKräuternote und eine erstaunliche Frische. Im Gaumen warm weich mit einer tollen, pflaumigen Süsse, gebündeltes Finale. So genial, dass dieser Wein uns alle völlig überraschte!!! Diese Flasche hier: 18/20. Ist die frühere Wertung noch gültig? 09: Wieder eine müde, mürbe Flasche, noch gut trinkbar aber bei weitem nicht an das Erlebnis von letztem Jahr angrenzend! Und nochmals eine im Herbst bei Elke Drescher: Schlank, gemüsig, noch angenehm, aber auch nicht wirklich so, dass man einen zweiten Schluck möchte.
Producteur
Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande
Domaine exemplaire de Pauillac, c’est au Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande que naissent certains des meilleurs Seconds Grands Crus Classés de Bordeaux. Fameux pour ses vins riches, élégants et parfumés, le château a gardé la trace d’origines remontant au 17ème siècle. Plus récemment, en 2007, la maison de champagne familiale, Roederer a fait main basse sur la propriété, qui a été restaurée de fond en comble. De nouvelles installations de vinification ont vu le jour, les caves, le cuvier et les chais ont été rénovés, certaines parcelles de vignes sélectionnées ont été replantées et la salle de réception, le musée et le château ont été modernisées. Grâce à ces améliorations, mais aussi à la volonté du régisseur Nicolas Glumineau de maintenir la barre haut sur le plan qualitatif à Pichon-Longueville, cette propriété de la Rive Gauche a su se maintenir au summum de sa performance. Issus de vignes qui longent l’appellation Saint-Julien, les vins de Pichon-Longueville se singularisent par leur caractère, parmi les plus exotiques du Médoc, et au parfum des plus voluptueux. Son épine dorsale à base de merlot fait du grand vin un Pauillac élégant.