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Pichon Longueville Comtesse Lalande 1994 75cl

2eme Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
CHF 140.55
Évaluations et Scores
19 Rene Gabriel
95: Fassprobe (18/20): Faszinierendes, nach schwarzen Beeren riechendes Bouquet, marmeladige Anflüge, ohne plumpsüss zu wirken, reife Cabernet-Würze. Dickflüssiger, mundfüllender Gaumen, sattes, vollaromatisches Extrakt, grossartige Adstringenz, langes Rückaroma. Ein Pichon-Lalande-Klassiker der Superklasse! Arrivage (19/20): Direkt neben dem Mouton verkostet. Der Pichon-Lalande ist von einer derartig geballten Kraft, dass er gleichzeitig zu den grössten und konzentriertesten Lalande gehört, die ich je in meinem Leben degustiert habe. Pichon-Lalande, Montrose und Angélus bilden die Elite. 1997 an der CASH-Blinddegustation: Reiches Cabernet-, Terroirbouquet, viel Trüffel, konzentriert und sehr tiefgründig. Im Gaumen perfekt balanciert, reiche, aber noble Adstringenz, wiederum viel Cabernet-Aromatik, königlich lang. Entwickelt sich immer mehr zu einem Star und ist dem 88er Latour sehr ähnlich. Achtung, dieser Pichon-Lalande ist so konzentriert, dass das Bouquet in seiner Jugendphase einen leicht korkig anmutenden Terroirton bekommt. Wer ihn jetzt schon degustieren (trinken?) will, muss ihn sehr lange dekantieren. Trotz diesem Jugend-Handicap ist er für mich der beste und konzentrierteste Wein dieses sonst eher sexyhaften Pauillac. 98: In der Jugendphase erwischt und gleich zwei Deziliter getrunken, ohne viel aufzuschreiben. Als ich dann doch noch etwas aufschreiben wollte, war nichts mehr in der Flasche. Um dieses Handicap zu bewältigen, bestellten wir eine zweite Flasche. Diese war wiederum so hemmungslos gut, dass ich nochmals nichts aufschrieb. Fortsetzung folgt... 19/20 Punkte – trinken und geniessen! 03: Anstatt sich zu öffnen, scheint er seine Reduktionsphase zu verlängern. Das ist zwar ein gutes Zeichen, aber einige Weinfreunde werden langsam ungeduldig. Man merkt im komprimierten Extrakt das Fett und Fleisch – also drei Stunden dekantieren. 05: Wenn man ihn eine halbe Stunde dekantiert geht es erstmals so richtig los. Ganz bestimmt einer der allerbesten Weinen dieses Jahrganges und unter den allergrössten der (noch) Preiswerteste. (19/20). 08: Mittleres Granat-Rubin, fein aufhellender Rand. Zartes, offenes Bouquet, schlank, Cassis und Brombeerennoten, Zedernholz, intensives, offenes Bouquet. Im Gaumen enorm saftig, seidene Tannine, tänzerischer Körper, im Innern Lakritze und eine aromatische Länge, macht jetzt viel Spass und fällt durch seine geradlinige, klare Note auf. Was ihn jetzt so attraktiv macht – muss er vielleicht an Alterungspotential einbüssen. 08: In der gleichen Woche aus der halben, der ganzen und der Impérialeflasche getrunken. Konzentriert, schwarzbeerig, momentan mit einer etwas «wilden Cabernetphase» die ihm eine gewisse Napa-Affinität beschert. (19/20). War der heimliche Star an einer kleinen Pichon-Lalande-Vertikale. Vor allem ist er vom Geschmack her so richtig Pauillac! 11: Also Genusspause bis zum Hauptgang. Hier wählte ich drei Cabernet-Sauvignon-lastige Weine vom linken Ufer. Der 1994 Pichon-Lalande war fast super, fast so wie ich ihn in Erinnerung hatte. Aber eben nur fast. Also nicht bei den obligaten 19/20-Punkten landend, sondern, weil irgendwie 1 bis 2 % Kork drin war bei (17/20). 11: Noch recht dunkel, satt in der Mitte. Schokoladiges Bouquet, noch Brombeerenspuren, dunkle Edelhölzer, etwas Mocca, würziger Cabernet. Samtig, saftig, seidig, viel dunkle, fast schwarzbeerige Aromatik, dunkles Malz, Vanillemark, gebündeltes, langes Finale. Immer noch ein ganz grosser Lalande und für einmal auch ein ganz grosser, typischer Pauillac, was bei diesem Weingut nicht immer der Fall ist. (19/20). 12: Aufhellendes Weinrot mit ziegelrotem Rand. Die Nase beginnt wunderschön süss, helle Pralinen, etwas Nutella und darin eine wunderschöne, fast parfümierte, dezent grünliche Cabernetnote zeigend. Im Gaumen saftig mit wiederum viel Süsse im dezent cremigen Extrakt, gebündeltes, langes Finale. Trinkt sich wie eine wunderschöne Melodie. (19/20). 13: Impérialeflasche. Jugendliches Weinrot, tiefe Mitte. In der N
19 Rene Gabriel
95: Fassprobe (18/20): Faszinierendes, nach schwarzen Beeren riechendes Bouquet, marmeladige Anflüge, ohne plumpsüss zu wirken, reife Cabernet-Würze. Dickflüssiger, mundfüllender Gaumen, sattes, vollaromatisches Extrakt, grossartige Adstringenz, langes Rückaroma. Ein Pichon-Lalande-Klassiker der Superklasse! Arrivage (19/20): Direkt neben dem Mouton verkostet. Der Pichon-Lalande ist von einer derartig geballten Kraft, dass er gleichzeitig zu den grössten und konzentriertesten Lalande gehört, die ich je in meinem Leben degustiert habe. Pichon-Lalande, Montrose und Angélus bilden die Elite. 1997 an der CASH-Blinddegustation: Reiches Cabernet-, Terroirbouquet, viel Trüffel, konzentriert und sehr tiefgründig. Im Gaumen perfekt balanciert, reiche, aber noble Adstringenz, wiederum viel Cabernet-Aromatik, königlich lang. Entwickelt sich immer mehr zu einem Star und ist dem 88er Latour sehr ähnlich. Achtung, dieser Pichon-Lalande ist so konzentriert, dass das Bouquet in seiner Jugendphase einen leicht korkig anmutenden Terroirton bekommt. Wer ihn jetzt schon degustieren (trinken?) will, muss ihn sehr lange dekantieren. Trotz diesem Jugend-Handicap ist er für mich der beste und konzentrierteste Wein dieses sonst eher sexyhaften Pauillac. 98: In der Jugendphase erwischt und gleich zwei Deziliter getrunken, ohne viel aufzuschreiben. Als ich dann doch noch etwas aufschreiben wollte, war nichts mehr in der Flasche. Um dieses Handicap zu bewältigen, bestellten wir eine zweite Flasche. Diese war wiederum so hemmungslos gut, dass ich nochmals nichts aufschrieb. Fortsetzung folgt... 19/20 Punkte – trinken und geniessen! 03: Anstatt sich zu öffnen, scheint er seine Reduktionsphase zu verlängern. Das ist zwar ein gutes Zeichen, aber einige Weinfreunde werden langsam ungeduldig. Man merkt im komprimierten Extrakt das Fett und Fleisch – also drei Stunden dekantieren. 05: Wenn man ihn eine halbe Stunde dekantiert geht es erstmals so richtig los. Ganz bestimmt einer der allerbesten Weinen dieses Jahrganges und unter den allergrössten der (noch) Preiswerteste. (19/20). 08: Mittleres Granat-Rubin, fein aufhellender Rand. Zartes, offenes Bouquet, schlank, Cassis und Brombeerennoten, Zedernholz, intensives, offenes Bouquet. Im Gaumen enorm saftig, seidene Tannine, tänzerischer Körper, im Innern Lakritze und eine aromatische Länge, macht jetzt viel Spass und fällt durch seine geradlinige, klare Note auf. Was ihn jetzt so attraktiv macht – muss er vielleicht an Alterungspotential einbüssen. 08: In der gleichen Woche aus der halben, der ganzen und der Impérialeflasche getrunken. Konzentriert, schwarzbeerig, momentan mit einer etwas «wilden Cabernetphase» die ihm eine gewisse Napa-Affinität beschert. (19/20). War der heimliche Star an einer kleinen Pichon-Lalande-Vertikale. Vor allem ist er vom Geschmack her so richtig Pauillac! 11: Also Genusspause bis zum Hauptgang. Hier wählte ich drei Cabernet-Sauvignon-lastige Weine vom linken Ufer. Der 1994 Pichon-Lalande war fast super, fast so wie ich ihn in Erinnerung hatte. Aber eben nur fast. Also nicht bei den obligaten 19/20-Punkten landend, sondern, weil irgendwie 1 bis 2 % Kork drin war bei (17/20). 11: Noch recht dunkel, satt in der Mitte. Schokoladiges Bouquet, noch Brombeerenspuren, dunkle Edelhölzer, etwas Mocca, würziger Cabernet. Samtig, saftig, seidig, viel dunkle, fast schwarzbeerige Aromatik, dunkles Malz, Vanillemark, gebündeltes, langes Finale. Immer noch ein ganz grosser Lalande und für einmal auch ein ganz grosser, typischer Pauillac, was bei diesem Weingut nicht immer der Fall ist. (19/20). 12: Aufhellendes Weinrot mit ziegelrotem Rand. Die Nase beginnt wunderschön süss, helle Pralinen, etwas Nutella und darin eine wunderschöne, fast parfümierte, dezent grünliche Cabernetnote zeigend. Im Gaumen saftig mit wiederum viel Süsse im dezent cremigen Extrakt, gebündeltes, langes Finale. Trinkt sich wie eine wunderschöne Melodie. (19/20). 13: Impérialeflasche. Jugendliches Weinrot, tiefe Mitte. In der N
91 Robert Parker
The 1994 Pichon Longueville Comtesse de Lalande is drinking beautifully, soaring from the glass with a classic bouquet of briary black fruits, cigar ash, fresh tobacco and loamy soil. Medium-bodied, supple and seamless, with melting tannins and a fleshy core of fruit, it's an immensely charming, notably over-performing vintage for this estate that's in its prime today.
91 Robert Parker
The 1994 Pichon Longueville Comtesse de Lalande is drinking beautifully, soaring from the glass with a classic bouquet of briary black fruits, cigar ash, fresh tobacco and loamy soil. Medium-bodied, supple and seamless, with melting tannins and a fleshy core of fruit, it's an immensely charming, notably over-performing vintage for this estate that's in its prime today.
88 Wine Spectator
An extremely well-balanced and well-crafted wine. Shows impressive dried cherry, cassis and dried herb character. Medium-bodied, with silky tannins and a mineral, cassis aftertaste. Better after 2000.--Pichon-Lalande vertical. 19,165 cases made. ?JS
88 Wine Spectator
An extremely well-balanced and well-crafted wine. Shows impressive dried cherry, cassis and dried herb character. Medium-bodied, with silky tannins and a mineral, cassis aftertaste. Better after 2000.--Pichon-Lalande vertical. 19,165 cases made. ?JS
Producteur
Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande
Domaine exemplaire de Pauillac, c’est au Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande que naissent certains des meilleurs Seconds Grands Crus Classés de Bordeaux. Fameux pour ses vins riches, élégants et parfumés, le château a gardé la trace d’origines remontant au 17ème siècle. Plus récemment, en 2007, la maison de champagne familiale, Roederer a fait main basse sur la propriété, qui a été restaurée de fond en comble. De nouvelles installations de vinification ont vu le jour, les caves, le cuvier et les chais ont été rénovés, certaines parcelles de vignes sélectionnées ont été replantées et la salle de réception, le musée et le château ont été modernisées. Grâce à ces améliorations, mais aussi à la volonté du régisseur Nicolas Glumineau de maintenir la barre haut sur le plan qualitatif à Pichon-Longueville, cette propriété de la Rive Gauche a su se maintenir au summum de sa performance. Issus de vignes qui longent l’appellation Saint-Julien, les vins de Pichon-Longueville se singularisent par leur caractère, parmi les plus exotiques du Médoc, et au parfum des plus voluptueux. Son épine dorsale à base de merlot fait du grand vin un Pauillac élégant.