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Évaluations et Scores
96 Wine Spectator
Still incredibly youthful. Exhibits fabulous aromas of fresh fruit, minerals and chocolate with a hint of spice. Full-bodied and concentrated, with loads of fruit and tannins. Better after 2000.--Pichon-Lalande vertical. ?JS
18 Rene Gabriel
86: Fassprobe (17/20): Intensives Brombeerenbouquet. Im Gaumen gut strukturiert, weicher Gerbstoff, weinig. Ein Mannsweib. Arrivage (17/20): Fruchtiges Rauch- und Cassisbouquet, Heidelbeeren. Im Gaumen sehr weinig, weiche Säure, wiederum Heidelbeeren, extrem feine Tannine. Faszinierendes Gaumenparfüm. Vom Typ her eher ein St. Julien. Ich würde ihn jetzt schon in dieser Fruchtphase trinken. 95: Der Wein ist jetzt eigentlich leicht und einem Deuxième Cru bei weitem nicht gerecht: Geraniolsüsse Nase. Im Gaumen süffig, geschmeidig und unkompliziert. Passt er zu Raclette? Radio Eriwan würde sagen: "Im Prinzip nicht!". Da ich diesen Sender nicht einstelle, habe ich es trotzdem versucht. Das Raclette wurde um Längen besser und der Wein um keine Spur schlechter. Eine Impériale 1996: Die Nase zeigt nebst einem buttrigen Schokoton einen Hauch Geraniol von unterreifem Cabernet. Im Gaumen ist der Wein sanft gegliedert mit reifen Gerbstoffen und angenehmer Länge. Logischerweise würde er in diesem Format viel länger halten. Die Normalflaschen sind im Bouquet eher schlanker geworden und die Struktur im Gaumen wirkt irgendwie oberflächlich. Ein sehr süffiger Trinkwein, dem aber Fleisch und Tiefe fehlen. 97: An der Wein-Wisser-Gala haben wir ihn eine Stunde dekantiert: Die Frucht war zwar etwas in den Hintergrund getreten und man spürte deutlich eine leichte Pfefferschotennote in der Nase. Im Gaumen war er mittelgewichtig, aber von süffiger Länge (17/20). 01: Diese Impérialeflasche – am Galaabend vom Schlosshotel Löwenherz in Dürnstein (Wachau!) - machte locker 18/20 Punkte. Volles Black Currant-, Brombeeraroma, zwar auch jene feingrasige Pfefferschotennote zeigend, die sich aber in einer überschwenglichen Süsse versteckte, ein hemmungsloser Genuss. Die Normalflaschen dürften jetzt jedoch wesentlich weniger Freude bereiten (18/20). Im Herbst 2005 im Stubaital: Impériale. Mittleres Weinrot immer noch sanft bläuliche Reflexe. Brombeeren Cassis und dunkles Kandis, feine Grünwürze und Black Currant. Im Gaumen süffig, feine, delikate Tannine, immer noch viel blaue Beeren, Vanilleschote, geniale Länge. Ein Finesse-Pauillac der hier sicherlich auch noch vom Grossflaschenbonus profitiert. 09: In der Nase rotes Paprikapulver von leicht unterreifem Cabernet. Schlanker Gaumen viel Saft, Balance und versöhlnicher Süsse. (18/29). 10: Ziemlich hell, ziegelroter Rand. Süssliches Bouquet, helles Caramel, noch erstaunlich viel Röstnoten, Parisettebrotkruste, dahinter rotes, verspieltes Cassis. Leichter Gaumen, eine rotbeerige Säure zeigend die dem Wein immer noch Frische verleiht, bleibt auch hier rotbeerig. Ein feiner Wein der aber eher einem Saint Julien als einem Pauillac gleicht. austrinken
90 Robert Parker
The fully mature 1985 exhibits a deep ruby color, and a ripe, oaky, curranty bouquet with a trace of herbaceousness. This lovely wine is rich, elegant, supple, and not dissimilar from the style of the 1979 and 1981. Anticipated maturity: Now-2002. Last tasted, 6/93
Producteur
Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande
Domaine exemplaire de Pauillac, c’est au Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande que naissent certains des meilleurs Seconds Grands Crus Classés de Bordeaux. Fameux pour ses vins riches, élégants et parfumés, le château a gardé la trace d’origines remontant au 17ème siècle. Plus récemment, en 2007, la maison de champagne familiale, Roederer a fait main basse sur la propriété, qui a été restaurée de fond en comble. De nouvelles installations de vinification ont vu le jour, les caves, le cuvier et les chais ont été rénovés, certaines parcelles de vignes sélectionnées ont été replantées et la salle de réception, le musée et le château ont été modernisées. Grâce à ces améliorations, mais aussi à la volonté du régisseur Nicolas Glumineau de maintenir la barre haut sur le plan qualitatif à Pichon-Longueville, cette propriété de la Rive Gauche a su se maintenir au summum de sa performance. Issus de vignes qui longent l’appellation Saint-Julien, les vins de Pichon-Longueville se singularisent par leur caractère, parmi les plus exotiques du Médoc, et au parfum des plus voluptueux. Son épine dorsale à base de merlot fait du grand vin un Pauillac élégant.