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Évaluations et Scores
17 Par Rene Gabriel
89 Par Robert Parker
89 Par Wine Spectator
Vorabzug auf dem Château (16/20): Kompakte Nase mit Zimt und feinen Lederanklängen. Feminine Fülle im Gaumen, schöner Fluss mit rollenden Tanninen. Ein anständiger Wein. Arrivage (16/20): Offene, süsswürzige Nase, gebrannte Mandeln, köstliches Parfüm, schönes Tanningerüst, sicherlich noch ausbauend, jetzt in dieser Fruchtphase wunderschön zu trinken. 1992 machte er eine leichte Faulphase durch. 1993 für 99 Franken einige Male in einem Restaurant in Zürich getrunken. Es handelte sich dabei um Flaschen, die als Re-Importe aus Amerika zurückgelangt waren. Die Wanderung ist ihnen gut bekommen. Die etwas negative Zwischenphase war 1995 überstanden und der 87er Mouton erlebte zurzeit eine sanfte Renaissance. Er gefällt mir derartig gut, dass ich ihn in der Gesamtwertung nun definitiv aufrunde. Im Moment fällt es mir schwer zu glauben, dass der 89er und der 90er in ihrer Genussreife so viel Spass machen werden wie dieser "Erni-Mouton"! Aus halben Flaschen aus meinem eigenen Keller macht er mir aber noch viel mehr Spass. Kann dies als Anzeichen gedeutet werden, dass die Normalflasche noch zulegt? Im Schöppli (37,5cl) gleicht er einem La Mouline von Guigal und macht mittlerweile 18/20 Punkte. Damit wurde er mit Le Pin zum besten 87er. 1999 eine Jéroboam: Umwerfendes Schoko-, Cassisbouquet versetzt mit herrlichem Dörrpflaumenduft, wirkt sehr fett und fülliger als der 90er in der Impérialeflasche. Im Gaumen sehr feingliedrig, saftig und trotz mittlerem Körper mit einer gaumenfüllenden Mundaromatik ausgestattet, die Tannine sind leicht und tänzerisch, Ein Traum-Mouton, der sich jetzt wie ein beschwingter Walzertanz trinkt. 00: Normalflaschen sind jetzt schon recht reif und zeigen einen erdig süssen Ton. Aus kalten Lagerkellern wirkt er deutlich besser. 01: Zwei Magnums an einem offiziellen Wine & Dine geöffnet. Es war der beliebteste Wein unter 12 präsentierten Jahrgängen. Ein Racheakt an alle Millésime-Kärtchen-Sternchen-Respektierer. 04: Wir tranken den ganzen Abend lang ganz grosse Jahrgänge diverser Premiers (jeder musste zwei Flaschen mitnehmen). Da aber der Abend noch länger dauerte und Kaffee vehement abgelehnt wurde, bestellte ich beim Wirt einen 1987er Mouton, der allen – trotz vorangegangener Granaten – sehr viel Freude bereitete (17/20). 06: Hochreif, pilzig aber immer noch Restfrucht und die urtypische, hier fast buttrige Moutonsüsse. 07: Eine Jérorobam in Bad Ragaz war zunächst fast noch etwas verschlossen und öffnete sich mehr und mehr. Am Anfang im Extrakt dezent bitter, was er aber als Rasse und Würze umsetzte. Davon trank ich fast einen halben Liter. Hoffentlich haben es die Gäste an meinen folgenden Kommentaren nicht bemerkt. 10: Eine wunderschöne Magnum die sogar noch vom Künstler Hans Erni hansigniert war. (18/20). 13: Auf der Terasse im Ochsen Malans. Der Wie ist einfach erotisch und saftig zuegleich. Man kann ihn ganz alleine innert kürzester Zeit ohne Hemmungen geniessen. Ein Wunder, dass er sich so lange auf diesem Niveau hält. (18/20). 16: Gereiftes Granat, ziegelroter Rand. Wunderbar malziges Bouquet, Pralinen, Rosmarin und weitere Kräuternoten, immer noch ziemlich komplex und vor allem – als klein gehandelter Jahrgang völlig intakt, so richtig delikat mit viel reifem Terroirparfüm. Im Gaumen saftig, elegant und mit samtigen Fluss. Seit Jahren, respektive bereits mehr als einem Jahrzehnt gibt es Unkenrufe, dass dieser Wein jetzt unbedingt ausgetrunken gehört. Und dieser hier ist zwar reif, aber er hat keine einzige Note von einem Hauch von Oxydation in sich. Diese Flasche: 17/20. 18: Aufhellendes, bräunliches Weinrot. Das Bouquet ist waldig-süss, zeigt Sandelholz, Kochschokolade und auch eine leicht grünliche Cabernetnote, die aber zum Ganzen und insbesondere zu diesem Jahrgang passt. Ich habe die ganze Ration auf einmal in den Mund gekippt. Ich wusste, dass er nicht mehr besonders konzentriert sein würde. Wenn man da eine gewisse Menge von diesem Wein im Gaumen hat, dann gibt dies auch heute noch recht viel her.
Producteur
Château Mouton Rothschild
Unique parmi les Premiers Grands Crus bordelais, le Château Mouton Rothschild est le seul à avoir décroché sa place convoitée dans le fameux classement de 1855 après sa parution. En 1973, la pression exercée par le Baron Philippe de Rothschild pour que le château accède à ce statut ultime, a porté ses fruits. Si les vins règnent en maître en haut du classement des crus classés, leur opulence et leur accessibilité, conjuguées à leurs notes de cassis et à leurs tanins puissants, sont restées fidèles à leur style d’assemblage de haut niveau. Au moment de leur accession au rang de Premier Grand Cru Classé, le Baron Philippe a parfaitement résumé leur profil : « Premier je suis. Second je fus. Mouton ne change », autrement dit, le style reste identique. Pendant plusieurs années, le domaine fut dirigé par sa fille et amatrice d’art, la Baronne Philippine, jusqu’à sa disparition en 2014. Grâce à son implication, des artistes emblématiques, parmi lesquels Andy Warhol, Pablo Picasso, Marc Chagall, Keith Haring et Georges Braque, ont signé les étiquettes de nombreux millésimes. Hormis l’illustre fer de lance du domaine, Mouton Rothschild, et du second vin, Le Petit Mouton, le vin blanc ultra qualitatif élaboré à plus petite échelle, Aile d’Argent, est particulièrement séducteur.