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Critics scores
19 By Rene Gabriel
97 By James Suckling
97 By Wine Spectator
95 By Robert Parker
Ohne Petit Verdot! Wer Palmer 1997, 1998 und 1999 gekauft hat, wird mit der Lieferung auch ein kleines bisschen Petit Verdot in der Assemblage mitgeliefert bekommen haben. Nicht so beim Jahrgang 2000. Er hatte einfach nicht die Klasse und die Finesse, um irgendwo in einer Assemblage integriert zu werden. Nicht einmal beim Alter Ego. Trotzdem ist das kein Manko für den Grand Vin, der Cabernet war so kleinbeerig und hatte so dicke Schalen, dass er dies locker kompensieren wird. 01: Fassprobe (19/20): Dunkles Kirschrot-Purpur mit lila Schimmer. Tiefgründiges Edelholzbouquet, Cassis, Brombeeren, Trüffel, Tabak, noch verschlossen, aber kompakte Anlagen zeigend. Ein mundvoll Margaux im Gaumen; rund, üppig, samtig mit einem rot-, blau- und schwarzbeerigen Spiel, wiederum viel Maulbeeren, sehr dicht, die Gerbstoffe zeigen bereits fette Rundungen, die Frucht ist just reif, aber nicht überreif und gibt diesem Palmer so eine klassische Statur und grossartige Charakteristik, schwarze Schokonoten und wieder Brombeeren im lange nachhallenden Finale. Ein Top-Wein, der Parallelen zum Jahrgang 1985 hat, vielleicht aber gar noch in einer perfekteren Form. Auch damals schon kam es zu einem Kopf an Kopf Rennen zwischen Palmer und Château Margaux. Beim Jahrgang 1985 ist es heute mittlerweile der Palmer, welcher kurz vor der Ziellinie ist. 03: An der grossen Palmer-Probe im Brandenberg in Zug: Delikat, vielschichtig, konzentriert und parfümiert; Kirschen und Cassis. Im Gaumen feiner Stoff und noch eine intensive, aber auch hier fein gegliederte Tanninpräsenz. 19/20 2007 – 2030
Producer
Château Palmer

Among the mythic wines of the Margaux Appellation, Château Palmer has always stood apart, as instantly recognisable for its midnight blue label as for its inimitable bouquet, an uncommon blend of power and delicacy. It’s a strength of character drawn from a fabled terroir, and from an ensemble of vibrant personalities who have forged the estate’s identity through history. Emerging in the 17th century, the estate only became Château Palmer in 1814, when it was acquired by Charles Palmer, a dashing British Major General who instilled his namesake with enough éclat and glamour to see it become renowned throughout London’s aristocratic circles. In 1853, the Pereire brothers, among the preeminent financiers of Napoleon III’s France, brought the rigour and vision needed for Château Palmer to be ranked among the most prestigious classified growths of the 1855 classification. In 1938, a consortium of four leading families in the Bordeaux wine trade acquired the estate, heralding an era of momentous vintages and deep-rooted stability – indeed, Palmer is still owned by the descendants of two of these families:Mähler-Besse and Sichel.