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94 Wine Spectator
Smooth and succulent, with attractive earth, tobacco and cassis aromas and flavors. Despite its intensity and concentration, it never loses its sense of balance and harmony. Drinkable now but better if you can cellar it longer. –
94 Wine Spectator
Smooth and succulent, with attractive earth, tobacco and cassis aromas and flavors. Despite its intensity and concentration, it never loses its sense of balance and harmony. Drinkable now but better if you can cellar it longer. –
16 Rene Gabriel
Top of Form 1 && 87: Fassdegustation (17/20): Ertrag 52 hl/ha: In der Nase Goût de Gibier, viel Würze, aber defensiv im Bouquet. Stoffig mit versteckter Frucht, grüne Bananen, wirkt wesentlich rauher als der 85er. Hatte sich bei der Arrivage etwas harmonisiert: Kompakter, dicht gebündelter Wein, nicht so tief wie der 83er, aber mit viel Ähnlichkeiten. 96: Im Moment völlig ausbrechend und unnahbar. Er hat gewisse Jodnoten wie der 75er, wirkt hart, aber sehr konzentriert mit maskuliner Struktur. Potentialwertung: 17/20. 02: Grüner Cabernet in der Nase, Wildhase, Trüffelnote, leider aber auch Torfgeschmack. Irgendwie geht es diesem Wein wie dem 75er aus gleichem Hause – er wird nur noch älter, bleibt dabei aber tanninig und die Säure kommt immer mehr zum Vorschein. Es würde mich sehr wundern, wenn er sich von diesen dominierenden Komponenten (Säure und Tannin) noch erholen kann. Wenn nicht, dann schleunigst verkaufen. 16/20. Eine tolle Magnum an der Weinbörse-Gala mit 19/20. Mittleres Purpur, immer noch rubiner Schimmer, aufhellender Rand. Herrliches Glutamatbouquet, süss, sanft kompottig im Untergrund, ausladend, Chambolle-Wildhasenton ausweisend und darin einen verspielten Waldhimbeerenton zeigend, immer noch sehr frisch. Im Gaumen mittelgewichtig, saftig, angenehme Tannine, die Säure noch nicht ganz ausgereift. Hat sich in der letzten Zeit wunderschön entwickelt und weiss seine «milde 86er Arroganz» mit einer herrlichen Süsse auszubalancieren. In dieser Magnum genial. Wir erlebten ihn aber leider auch schon hart und metallisch aus Normalflaschen in letzter Zeit. 09: Eine Magnum, zwei Stunden dekantiert im Hotel Montana. Klassischer, trockener Médocduft mit erstaunlich viel Cabernetnuancen was man bei einem Palmer eigentlich nicht gewohnt ist, Kräuter und Rauch. Muskulöser Gaumen mit Ledernoten und rustikalem Tanninschimmer. Die Nase liegt sogar bei 19/20. 09: Sattes, dichtes Purpur, nur wenige Reifereflexe im aufhellenden Rand. Viel Würze im sanft trockenen, nur langsam öffnenden Bouquet, reifer Cabernet, schwarze Pflaumen, getrocknete Gewürznelken. Im Gaumen erwartungsgemäss für diesen Jahrgang fleischig und kräftig mit Biss und Muskeln. Immer noch sehr jung aber auf absolut gutem Weg in weiteren 5 Jahren ein ganz grosser Médoc mit atypischem Palmertouch zu werden. Punktetendenz zunehmend. 11: Eine Impérialflasche am Geburtstag von Georg Wolff. Barocke Tiefe zeigend, viel Trüffel, Rauch, etwas Torft ist auch dabei. Im Gaumen mehr Muskeln und auch etwas Sehenen wie Fleisch. Das Gesamtpaket ist aber beeindruckend und bereitet vor allem dann viel Freude, wenn man etwas Klassisches dazu isst. In meinem Fall war das Kalbsvariationen. (18/20). 13: Aufhellendes Granat. Grünliches Cabernetbouquet, gemüsig bis grasig, Geraniol, Fleischabschnitte, wirkt immer noch reserviert und schmeckt insgesamt so, wie man es von einem 86er Médoc auf dem aktuellen Stand gewohnt ist. Der Gaumen weist immer noch eine kratzige Tannin-muskulatur auf. Hat sich in den letzten Jahren nur wenig entwickelt. Könnte man ihn, mit sehr langem Dekantieren etwas aus der Reserve locken? Oder ist hoffnungsvolles Warten die Alternative? Wer Geduld hat, kann sich dies Überlegen. Ich würde tendenziell eher auf andere Jahrgänge ausweichen. Sicher ist sicher! trinken ( - 2020)
16 Rene Gabriel
Top of Form 1 && 87: Fassdegustation (17/20): Ertrag 52 hl/ha: In der Nase Goût de Gibier, viel Würze, aber defensiv im Bouquet. Stoffig mit versteckter Frucht, grüne Bananen, wirkt wesentlich rauher als der 85er. Hatte sich bei der Arrivage etwas harmonisiert: Kompakter, dicht gebündelter Wein, nicht so tief wie der 83er, aber mit viel Ähnlichkeiten. 96: Im Moment völlig ausbrechend und unnahbar. Er hat gewisse Jodnoten wie der 75er, wirkt hart, aber sehr konzentriert mit maskuliner Struktur. Potentialwertung: 17/20. 02: Grüner Cabernet in der Nase, Wildhase, Trüffelnote, leider aber auch Torfgeschmack. Irgendwie geht es diesem Wein wie dem 75er aus gleichem Hause – er wird nur noch älter, bleibt dabei aber tanninig und die Säure kommt immer mehr zum Vorschein. Es würde mich sehr wundern, wenn er sich von diesen dominierenden Komponenten (Säure und Tannin) noch erholen kann. Wenn nicht, dann schleunigst verkaufen. 16/20. Eine tolle Magnum an der Weinbörse-Gala mit 19/20. Mittleres Purpur, immer noch rubiner Schimmer, aufhellender Rand. Herrliches Glutamatbouquet, süss, sanft kompottig im Untergrund, ausladend, Chambolle-Wildhasenton ausweisend und darin einen verspielten Waldhimbeerenton zeigend, immer noch sehr frisch. Im Gaumen mittelgewichtig, saftig, angenehme Tannine, die Säure noch nicht ganz ausgereift. Hat sich in der letzten Zeit wunderschön entwickelt und weiss seine «milde 86er Arroganz» mit einer herrlichen Süsse auszubalancieren. In dieser Magnum genial. Wir erlebten ihn aber leider auch schon hart und metallisch aus Normalflaschen in letzter Zeit. 09: Eine Magnum, zwei Stunden dekantiert im Hotel Montana. Klassischer, trockener Médocduft mit erstaunlich viel Cabernetnuancen was man bei einem Palmer eigentlich nicht gewohnt ist, Kräuter und Rauch. Muskulöser Gaumen mit Ledernoten und rustikalem Tanninschimmer. Die Nase liegt sogar bei 19/20. 09: Sattes, dichtes Purpur, nur wenige Reifereflexe im aufhellenden Rand. Viel Würze im sanft trockenen, nur langsam öffnenden Bouquet, reifer Cabernet, schwarze Pflaumen, getrocknete Gewürznelken. Im Gaumen erwartungsgemäss für diesen Jahrgang fleischig und kräftig mit Biss und Muskeln. Immer noch sehr jung aber auf absolut gutem Weg in weiteren 5 Jahren ein ganz grosser Médoc mit atypischem Palmertouch zu werden. Punktetendenz zunehmend. 11: Eine Impérialflasche am Geburtstag von Georg Wolff. Barocke Tiefe zeigend, viel Trüffel, Rauch, etwas Torft ist auch dabei. Im Gaumen mehr Muskeln und auch etwas Sehenen wie Fleisch. Das Gesamtpaket ist aber beeindruckend und bereitet vor allem dann viel Freude, wenn man etwas Klassisches dazu isst. In meinem Fall war das Kalbsvariationen. (18/20). 13: Aufhellendes Granat. Grünliches Cabernetbouquet, gemüsig bis grasig, Geraniol, Fleischabschnitte, wirkt immer noch reserviert und schmeckt insgesamt so, wie man es von einem 86er Médoc auf dem aktuellen Stand gewohnt ist. Der Gaumen weist immer noch eine kratzige Tannin-muskulatur auf. Hat sich in den letzten Jahren nur wenig entwickelt. Könnte man ihn, mit sehr langem Dekantieren etwas aus der Reserve locken? Oder ist hoffnungsvolles Warten die Alternative? Wer Geduld hat, kann sich dies Überlegen. Ich würde tendenziell eher auf andere Jahrgänge ausweichen. Sicher ist sicher! trinken ( - 2020)
88 Robert Parker
By Palmer's more precocious standards, the 1986 is tightly-knit and closed. It reveals an impressive dark ruby/purple color, with a slight lightening at the edge. Aromatically, the wine is tight, with some black fruit, floral, truffle, and cigar box scents emerging after extended breathing. On the palate, the wine possesses excellent ripeness and richness, but all of it is submerged under layers of high tannin. The wine has been going through a compressed, ungracious stage, and seems destined for a far shorter life than I originally projected. Like so many of the 1986 Medocs, this effort from Palmer has the capacity to test its purchasers' patience. The wine will not be a great Palmer, but I have high hopes that it is going to merit the affixed numerical score, and perhaps even turn out to be outstanding. Anticipated maturity: 2000-2015. Last tasted 9/97
88 Robert Parker
By Palmer's more precocious standards, the 1986 is tightly-knit and closed. It reveals an impressive dark ruby/purple color, with a slight lightening at the edge. Aromatically, the wine is tight, with some black fruit, floral, truffle, and cigar box scents emerging after extended breathing. On the palate, the wine possesses excellent ripeness and richness, but all of it is submerged under layers of high tannin. The wine has been going through a compressed, ungracious stage, and seems destined for a far shorter life than I originally projected. Like so many of the 1986 Medocs, this effort from Palmer has the capacity to test its purchasers' patience. The wine will not be a great Palmer, but I have high hopes that it is going to merit the affixed numerical score, and perhaps even turn out to be outstanding. Anticipated maturity: 2000-2015. Last tasted 9/97
Producer
Château Palmer

Among the mythic wines of the Margaux Appellation, Château Palmer has always stood apart, as instantly recognisable for its midnight blue label as for its inimitable bouquet, an uncommon blend of power and delicacy. It’s a strength of character drawn from a fabled terroir, and from an ensemble of vibrant personalities who have forged the estate’s identity through history. Emerging in the 17th century, the estate only became Château Palmer in 1814, when it was acquired by Charles Palmer, a dashing British Major General who instilled his namesake with enough éclat and glamour to see it become renowned throughout London’s aristocratic circles. In 1853, the Pereire brothers, among the preeminent financiers of Napoleon III’s France, brought the rigour and vision needed for Château Palmer to be ranked among the most prestigious classified growths of the 1855 classification. In 1938, a consortium of four leading families in the Bordeaux wine trade acquired the estate, heralding an era of momentous vintages and deep-rooted stability – indeed, Palmer is still owned by the descendants of two of these families:Mähler-Besse and Sichel.