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Critics scores
18 By Rene Gabriel
94 By Robert Parker
93 By James Suckling
91 By Wine Spectator
51 % Merlot, 41 % Cabernet Sauvignon, 8 % Petit Verdot. 30 hl./ha. Sehr dunkles Purpur mit lila und auch violetten Reflexen. Kühles, florales Bouquet, Havannatouch, Holundernoten, nobel, zeigt eine schöne Tiefe. Sehr langer, fein gewobener Gaumen, tolle Balance, erinnert deutlich an die damalige Fassprobe vom Jahrgang 1985, weist Rückhalt und gute Reserven auf und die Adstringenz vereilt sich gleichmässig über den ganzen Gaumenrand. Dieser grossartige Palmer ist kein Spektakel sondern das Resultat, aus einem schwierigen, späten Jahrgang auf faire Weise das Beste heraus zu holen. Direktor Thomas Duroux: «Für mich ein sehr raffinierter, finessenreicher Palmer!» Im Mai 2010 wieder verkostet. Wunderschön würzig mit floraler Frische. Das wier schon bald einmal ein sehr eleganter Klassiker. Also kann man ihn vielleicht etwas früher angehen als ich beim Primeur vermutete. (18/20). 17: Eine Imperial während einem Grossflaschenabend in der Vila Vita in Portugal. Mitteldunkles Weinrot. Die Nase beginnt floral, aber nicht unterkühlt. Der Gaumen fein stoffig und besonders aromatisch. Kein grosser Palmer - aber dafür ein ganz toller 2008er. (18/20). 19: In der Assemblage befindet sich eine 51%ige Merlotdominanz. Die Farbe ist leicht trüb, dunkles Granat mit sanftem Lilaschimmer, deutlich aufhellend am Rand. Das Bouquet zeigt eine rot bis dunkelpflaumige Frucht. Vermittelt aber auch den Eindruck von knapp ausgereiftem Traubengut. Dahinter zeigen sich – wirklich nur dezent – gemüsige aber auch erdige Konturen. Insgesamt liefert das Nasenbild einen mittleren Druck ab. Im Gaumen ist der Wein saftig, zeigt irgendwie «abgemilderte Tannine» und liefert im Finale florale Noten ab. Kein grosser Palmer. Man könnte dem Team aber das Kompliment machen, dass er ohne jegliche Tricks, genau auf bestmöglichem Jahrgangsniveau selektioniert und vinifiziert wurde. Mit einer Stunde dekantieren bringt man bereits eine erste Genussreife hin. Der «unbelüftete Beginn» wird wohl so etwa in drei Jahren sein. (17/20)
Producer
Château Palmer

Among the mythic wines of the Margaux Appellation, Château Palmer has always stood apart, as instantly recognisable for its midnight blue label as for its inimitable bouquet, an uncommon blend of power and delicacy. It’s a strength of character drawn from a fabled terroir, and from an ensemble of vibrant personalities who have forged the estate’s identity through history. Emerging in the 17th century, the estate only became Château Palmer in 1814, when it was acquired by Charles Palmer, a dashing British Major General who instilled his namesake with enough éclat and glamour to see it become renowned throughout London’s aristocratic circles. In 1853, the Pereire brothers, among the preeminent financiers of Napoleon III’s France, brought the rigour and vision needed for Château Palmer to be ranked among the most prestigious classified growths of the 1855 classification. In 1938, a consortium of four leading families in the Bordeaux wine trade acquired the estate, heralding an era of momentous vintages and deep-rooted stability – indeed, Palmer is still owned by the descendants of two of these families:Mähler-Besse and Sichel.