Close
Search
Filters
Critics scores
19 By Rene Gabriel
91 By Robert Parker
90 By Wine Spectator
18: Sattes Purpur, gibt sich noch recht jugendlich in der Farbe. Das Bouquet wirkt unglaublich jugendlich, Maulbeeren, Cassis, Waldhimbeeren, helle Edelhölzer und ein Hauch von Zedern, vielschichtig und parfümiert. Der Gaumen ist elegant, weich und zeigt eine samtige Textur, wunderschön balanciert und von A bis Z harmonisch. Eine richtige 1998er-Delikatesse. Aber das wusste der Gabriel ja schon lange, denn er ist bei mir seit Jahren auf solidem «19er-Kurs». Seriös aber nicht bei Weitem nicht unnahbar. (19/20). 19: Magnum. Erstaunlich dunkle Farbe, sattes Granat mit schier noch schwarzen Reflexen in der Mitte. Bereits beim Dekantieren duftete es im Raum intensiv nach Waldhimbeeren. Das Bouquet ist schlichtweg genial. Immer noch viel Brombeeren und Cassis vermittelnd, schwarze Pfefferkörner, Lakritze, Vanilleschote und dunkle Schokolade. Im zweiten Ansatz; Backpflaumen und getrocknetes Hirschfleisch. Bereits nasal liegt dieser unglaubliche Palmer weit über den Jahrgangserwartungen. Im Gaumen extrem fein, die Tannine sind seidig. Der Wein hoch aromatisch, wirkt schon fast parfümiert und zeigt seinen legendären Maulbeerentouch. Dokumentarisch lang mit gebündeltem Finale. Dies ist einer der feinsten, coolsten Palmer seiner neueren Geschichte. Ein Wein mit Musse-Emotionen! Wenn man sich vorstellen kann, eine Flasche ganz alleine trinken, so hat dies nichts mit Alkoholismus zu tun, sondern mit einer ausgeprägten Sehnsucht nach Genuss. (19/20). Trinken, träumen, taumeln!
Producer
Château Palmer

Among the mythic wines of the Margaux Appellation, Château Palmer has always stood apart, as instantly recognisable for its midnight blue label as for its inimitable bouquet, an uncommon blend of power and delicacy. It’s a strength of character drawn from a fabled terroir, and from an ensemble of vibrant personalities who have forged the estate’s identity through history. Emerging in the 17th century, the estate only became Château Palmer in 1814, when it was acquired by Charles Palmer, a dashing British Major General who instilled his namesake with enough éclat and glamour to see it become renowned throughout London’s aristocratic circles. In 1853, the Pereire brothers, among the preeminent financiers of Napoleon III’s France, brought the rigour and vision needed for Château Palmer to be ranked among the most prestigious classified growths of the 1855 classification. In 1938, a consortium of four leading families in the Bordeaux wine trade acquired the estate, heralding an era of momentous vintages and deep-rooted stability – indeed, Palmer is still owned by the descendants of two of these families:Mähler-Besse and Sichel.