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Rezensionen & Bewertungen
93 Robert Parker
The Corton-Charlemagne exhibits super-ripe buttery pears, apples, and traces of tropical fruits in its nose. This is a huge wine, packed with layers of grilled nuts, peaches, almonds, and sweet white fruits that saturate the palate. It is full-bodied, expansive, and immensely opulent, however, it appears to have trouble fully integrating its alcohol and finishes on a warm and slightly austere note. Drink it between 2001 and 2008.
92 Wine Spectator
A beautifully put together white Burgundy. Rich and silky, with pear, butter and toasted coconut flavors. Wonderful intensity and grip on the clean finish. Drink now through 2007. ?PM
Hersteller
Domaine Coche-Dury
Coche-Dury ist nicht nur der ikonischste unter den Erzeugern im Burgund, sondern auch einer der enigmatischsten. Es kommt einem vor, als benötige man eine goldene Eintrittskarte, um in die Keller dieser Domaine zu gelangen, denn sie hat keine E-Mail-Adresse und die einzige Möglichkeit, einen Termin zu bekommen, scheint das Fax zu sein – vielleicht, denn auch das ist nicht sicher. Dabei sind die Eigentümer von einer unglaublichen Bescheidenheit. Sie wissen um die Größe ihres Weins, aber sehen sich nach wie vor als einfache Winzer. Was für sie am meisten zählt, ist die Arbeit im Weinberg und die Pflege ihrer Trauben, damit diese ihr Terroir bestmöglich zum Ausdruck bringen. Jean-François Coche, der Patriarch der Domaine, arbeitete seit den frühen 1970ern an der Seite seines Vaters. 1975 heiratete er Odile Dury, die den Familienbesitz vergrößerte, woraus der Name Coche-Dury hervorging. Heute hat Sohn Raphaël mit seiner jungen Frau Charline mehr oder weniger die Leitung inne. Von den fast neun Hektar Rebfläche produzieren sie Bourgogne, Puligny-Montrachet, Auxey-Duresses, Monthélie, Volnay, sowie ihre beiden berühmtesten Appellationen Meursault (verschiedene Abfüllungen) und Corton-Charlemagne. Im Unterschied zu anderen Erzeugern in der Region haben sie allen größeren Veränderungen widerstanden und produzieren ihre Weine so, wie sie es schon immer taten. Außerdem schätzen sie Weine mit einem gewissen Schwung, so dass sie eher früher als später lesen, um die den Trauben eigene Säure zu nutzen.