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Palmer 2005 600cl

3eme Grand Cru Classé | Margaux | Bordeaux | Frankreich
Ausverkauft
Rezensionen & Bewertungen
20 Rene Gabriel
53 % Cabernet Sauvignon, 40 % Merlot, 7 % Petit Verdot. 32 Hl/ha. Tiefes Purpur-Rubin mit violettem Rand. Kompaktes, dichtes Beerenbouquet, ein Hauch Cassis darin, dunkle Hölzer, Tabak, Teer und Trüffel, sehr tiefgründig, verschlossen. Fester, enorm dichter Gaumen, viel Fleisch, blau bis mehrheitlich schwarzbeerig, getrocknete Heidelbeeren, Brombeeren, intensive, aber genial verteilte Adstringenz, gebündeltes, extrem langes Finale. Wo ist dieser Palmer einzureihen? Es gibt praktisch keine Vergleiche, weil sonst in derart grossen Jahren, der Wein im Verhältnis zu den Tanninen parallel fetter wurde, was sich hier eher in Fleisch und Kraft zeigt. Dies vielleicht deshalb weil die hochgradigen Merlots eine Struktur aufwiesen, die man sonst nur vom Cabernet kennt. dieser sicherlich legendäre, fast schon monströse Palmer ist Nichts für Ungeduldige! 09: Um Mitternacht nebem dem Mouton 2002 in Javea bei Richi und René getrunken. Selten war ein Palmer so blaubeerig und komplex. 10 Jahre warten lohnt sich. (20/20). 11: Geniales Holunderbouquet mit schwarzer Johannisbeere vermischt, dunkle Edelhölzer, eine zarte, passende Süsse die mitschwingt. Feiner Gaumen, seidige Tannine, eingebundene Säure und somit sehr elegant und auch wunderbar balanciert. Dieser geniale Rotwein versprüht nur so Eleganz. Grosses Bordeaux-Kino. warten (2015 - 2040)
20 Rene Gabriel
53 % Cabernet Sauvignon, 40 % Merlot, 7 % Petit Verdot. 32 Hl/ha. Tiefes Purpur-Rubin mit violettem Rand. Kompaktes, dichtes Beerenbouquet, ein Hauch Cassis darin, dunkle Hölzer, Tabak, Teer und Trüffel, sehr tiefgründig, verschlossen. Fester, enorm dichter Gaumen, viel Fleisch, blau bis mehrheitlich schwarzbeerig, getrocknete Heidelbeeren, Brombeeren, intensive, aber genial verteilte Adstringenz, gebündeltes, extrem langes Finale. Wo ist dieser Palmer einzureihen? Es gibt praktisch keine Vergleiche, weil sonst in derart grossen Jahren, der Wein im Verhältnis zu den Tanninen parallel fetter wurde, was sich hier eher in Fleisch und Kraft zeigt. Dies vielleicht deshalb weil die hochgradigen Merlots eine Struktur aufwiesen, die man sonst nur vom Cabernet kennt. dieser sicherlich legendäre, fast schon monströse Palmer ist Nichts für Ungeduldige! 09: Um Mitternacht nebem dem Mouton 2002 in Javea bei Richi und René getrunken. Selten war ein Palmer so blaubeerig und komplex. 10 Jahre warten lohnt sich. (20/20). 11: Geniales Holunderbouquet mit schwarzer Johannisbeere vermischt, dunkle Edelhölzer, eine zarte, passende Süsse die mitschwingt. Feiner Gaumen, seidige Tannine, eingebundene Säure und somit sehr elegant und auch wunderbar balanciert. Dieser geniale Rotwein versprüht nur so Eleganz. Grosses Bordeaux-Kino. warten (2015 - 2040)
97 Robert Parker
Tasted at the Château Palmer vertical in London, the 2005 Château Palmer is a legend in the making. Apparently the vines received 57% less rain than average, yet the 2005 shrugs off any water deficiency and has nurtured a wondrously pixelated bouquet, whereby mineralité shines through the black cherry and blueberry fruit. Search deeper and you discover veins of graphite that impart a Pauillac-like allure. The palate is medium-bodied and intense, but it is not overwhelming, a Margaux that is galvanized with a firm backbone thereby ensuring this will age over the long term. The symmetry here is enthralling - a 2005 that is destined for greatness. The only question is whether it will surpass the 2009 or 2010 Palmer? It will be fun finding out. Tasted May 2015.
97 Robert Parker
Tasted at the Château Palmer vertical in London, the 2005 Château Palmer is a legend in the making. Apparently the vines received 57% less rain than average, yet the 2005 shrugs off any water deficiency and has nurtured a wondrously pixelated bouquet, whereby mineralité shines through the black cherry and blueberry fruit. Search deeper and you discover veins of graphite that impart a Pauillac-like allure. The palate is medium-bodied and intense, but it is not overwhelming, a Margaux that is galvanized with a firm backbone thereby ensuring this will age over the long term. The symmetry here is enthralling - a 2005 that is destined for greatness. The only question is whether it will surpass the 2009 or 2010 Palmer? It will be fun finding out. Tasted May 2015.
95 Wine Spectator
Dark in color, with intense aromas of crushed berry, toasty oak and hints of raisin, turning to fresh flowers. Full-bodied, with a big, juicy, velvety texture and a long aftertaste of coffee, coconut and berry. This is powerful and muscular for Palmer. Best after 2012. ?JS
95 Wine Spectator
Dark in color, with intense aromas of crushed berry, toasty oak and hints of raisin, turning to fresh flowers. Full-bodied, with a big, juicy, velvety texture and a long aftertaste of coffee, coconut and berry. This is powerful and muscular for Palmer. Best after 2012. ?JS
94 James Suckling
What a nose of milk chocolate, with raspberries and hints of plums and flowers. A wonderful nose. Full-bodied, with super velvety tannins and a chocolate, nut, and dark fruit character on the palate. The fine tannins and great balance make you want to drink this, but you should wait and let it all out. Pull the cork in 2016.
Hersteller
Château Palmer

Château Palmer gehört zu den legendären Weinen der Appellation Margaux, und zeichnete sich seit jeher durch sein erkennbares mitternachtsblaues Etikett und sein unnachahmliches Bouquet aus, eine ungewöhnliche Mischung aus Kraft und Finesse. Der kräftige Charakter dieses Weins ist auf ein legendäres Terroir und mehrere dynamische Persönlichkeiten zurückzuführen, die im Laufe der Geschichte die Identität des Weinguts geprägt haben.

Obwohl das Anwesen im 17. Jahrhundert gegründet wurde, wurde es erst im Jahr 1814 zu Château Palmer,als es von Charles Palmer, ein eleganter britischer General, erworben wurde. Dieser verlieh seinem Namensvetter so viel Glanz und Glamour, dass es in den aristokratischen Kreisen Londons bekannt wurde.

In 1853 brachten die Gebrüder Pereire, die zu den bedeutendsten französischen Finanziers unter Napoleon III. gehörten, die nötige Strenge und Weitsicht mit, damit Château Palmer unter den prestigeträchtigsten Klassifizierungen von 1855 aufgenommen wurde. Im Jahr 1938 kaufte ein Konsortium von vier Familien, die im Bordeaux-Weinhandel führend waren, das Weingut und läutete damit eine Ära bedeutender Jahrgänge und tief verwurzelter Stabilität ein - tatsächlich ist Palmer noch immer im Besitz der Nachkommen von zwei dieser Familien: Mähler-Besse und Sichel.