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Rezensionen & Bewertungen
82 Robert Parker
In this vintage marked by extreme drought, heat, and hope-crushing rains at harvest time, Cheval Blanc has produced an open-knit, super ripe, roasted style of wine that is now fully mature. It has put on weight, and while there is some browning at the edge, the 1976 Cheval Blanc has a full-blown bouquet of ripe fruit, minerals, nuts, and toasty oak. On the palate, the wine is opulent, even fat, with generous, savory, fleshy, plummy, fruity flavors. Low in acidity and very soft, the 1976 Cheval Blanc has been drinkable since its release, yet it continues to expand and develop. I initially underestimated this wine. Anticipated maturity: Now. Last tasted, 10/90.
82 Robert Parker
In this vintage marked by extreme drought, heat, and hope-crushing rains at harvest time, Cheval Blanc has produced an open-knit, super ripe, roasted style of wine that is now fully mature. It has put on weight, and while there is some browning at the edge, the 1976 Cheval Blanc has a full-blown bouquet of ripe fruit, minerals, nuts, and toasty oak. On the palate, the wine is opulent, even fat, with generous, savory, fleshy, plummy, fruity flavors. Low in acidity and very soft, the 1976 Cheval Blanc has been drinkable since its release, yet it continues to expand and develop. I initially underestimated this wine. Anticipated maturity: Now. Last tasted, 10/90.
14 Rene Gabriel
Unvergesslich an diesem Wein sind die Jugenderlebnisse, als er mit Lafite der beste des Jahrganges war. Notizen von damals, aus dem Jahr 1987 (18/20): Ein grosser 76er! Kompaktes Farbbild; sehr dicht. Cheval-Aromen, Irish Moos und Lakritze. Perfekter, fülliger Wein. Und bereits 1990 schrieb ich in mein Degustationsbuch: Nur Magnum oder optimal gelagerte Flaschen machen noch Freude. Der Wein ist nach seinem Höhepunkt, so etwa 1989, buchstäblich auseinandergefallen. Spätere Notizen waren geprägt von einem unappetitlichen Nasenbild und spröden Gaumenstrukturen, die maximal 14/20 Punkte hergaben. Die nachfolgende Doppelmagnum zeigte nochmals eine Renaissance von früherem Schwärmen, während Normalflaschen wohl alle so tot sind wie eine Kirchenmaus. 98: Doppelmagnum (17/20): Dunkles, reifes Weinrot. Pilziges, leicht morsches Bouquet; Herbsttrompeten, sehr intensiv. Im Gaumen noch recht füllig, sanfte Trockenheit mit viel reifer Cabernet Franc-Aromatik. 11: Mittleres Weinrot mit viel bräunlichem Schimmer. Kalter Teetonkrug und Darjeelingnoten im ansprechenden Nasenbild, angenehme duftige Süsse, dezente Jod-Torfnoten und dezente Altfassnoten im Hintergrund aber durch seine positive Aromatik noch schön zu trinken. Eine erstaunlich gut erhaltene Flasche. Das war auch schon anders… 16/20. Wertung für heutige Normalflaschen: vorbei
14 Rene Gabriel
Unvergesslich an diesem Wein sind die Jugenderlebnisse, als er mit Lafite der beste des Jahrganges war. Notizen von damals, aus dem Jahr 1987 (18/20): Ein grosser 76er! Kompaktes Farbbild; sehr dicht. Cheval-Aromen, Irish Moos und Lakritze. Perfekter, fülliger Wein. Und bereits 1990 schrieb ich in mein Degustationsbuch: Nur Magnum oder optimal gelagerte Flaschen machen noch Freude. Der Wein ist nach seinem Höhepunkt, so etwa 1989, buchstäblich auseinandergefallen. Spätere Notizen waren geprägt von einem unappetitlichen Nasenbild und spröden Gaumenstrukturen, die maximal 14/20 Punkte hergaben. Die nachfolgende Doppelmagnum zeigte nochmals eine Renaissance von früherem Schwärmen, während Normalflaschen wohl alle so tot sind wie eine Kirchenmaus. 98: Doppelmagnum (17/20): Dunkles, reifes Weinrot. Pilziges, leicht morsches Bouquet; Herbsttrompeten, sehr intensiv. Im Gaumen noch recht füllig, sanfte Trockenheit mit viel reifer Cabernet Franc-Aromatik. 11: Mittleres Weinrot mit viel bräunlichem Schimmer. Kalter Teetonkrug und Darjeelingnoten im ansprechenden Nasenbild, angenehme duftige Süsse, dezente Jod-Torfnoten und dezente Altfassnoten im Hintergrund aber durch seine positive Aromatik noch schön zu trinken. Eine erstaunlich gut erhaltene Flasche. Das war auch schon anders… 16/20. Wertung für heutige Normalflaschen: vorbei
Hersteller
Château Cheval Blanc
Das legendäre Château Cheval Blanc produziert Jahrgang für Jahrgang phänomenale Weine, darunter einige der namhaftesten auf der Welt. Bernard Arnault und Albert Frère kauften das Gut in den späten 1990er Jahren und scheuen keine Kosten, um es zum vortrefflichsten Château am rechten Bordeaux-Ufer zu machen. Klassifiziert als Grand Cru Classé der Stufe A, hat das Cheval Blanc zweifellos die höchstgelegenen Weinberge mit Cabernet Franc in Bordeaux. Insgesamt besitzt das Gut fünfundvierzig einzelne Parzellen, verstreut in dem Gebiet an der Grenze zur Appellation Pomerol, davon über 39 Hektar Cabernet Franc. Dieser einzigartige Flickenteppich und der hohe Anteil Cabernet Franc machen die großartige Komplexität dieses Weines aus. Ein Cheval Blanc mit klassischer Stilistik lässt sich anhand seiner reichen, konzentrierten und hochkomplexen dunklen Beerenfrüchte und sämtlicher Gewürzaromen beschreiben. Nach zehn Jahren oder noch längerer Lagerung entfaltet sich die strukturierte seidige Textur des Grand Vin, Cheval Blanc, auf höchstem Niveau. Ein wahrlich unübertroffener Wein.