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Punteggi dei critici
18 Rene Gabriel
03, Fassprobe: Florales, etwas strenges Bouquet, Zederntöne, körnige Aromen, eher rotbeerig im Ansatz, Pflaumennote. Mittelgewichtiger Gaumen mit gut stützendem Tannin-Säure-Gerüst, Waldfrüchte, herrliche Süsse im Extrakt, wirkt noch verhalten, aber irgendwie fehlt im, zumindest momentan, die Aromatik im Finish. Wirkt deshalb von seinem Status her etwas enttäuschend (17/20). 04: Erstaunlich dunkles Granat mit lila und violetten Reflexen am Rand. Die Nase ist momentan sehr reduktiv, schwarze Kirschen, Palisandernoten, phenolhaft, erstaunlich tief. Im Gaumen dicht, komplex fleischig, mit viel Fett in der Tanninen, eher weiche Säure, reife Brombeeren im dicken Finale. Ein Wein der viel Frucht in sich trägt und vielleicht dadurch schon bald viel Freude machen wird. (18/20). Weiter auf tollem Kurs, der üppige Körper und die Süsse erinnert fast schon an einen grossen Pomerol, was beim femininen Jahrgang 2002 keine Schande ist. (18/20). 12: Mitteldunkel mit rubinem Rand. Mittleres Granat, rubiner, aufhellender Rand. Wunderschönes Bouquet, parfümiertes Cassis, exotische Hölzer, dominikanischer Tabak, ein Hauch erfrischende Zitronenmelisse. Saftiger Gaumen mit viel Aromatik, bewegt sich herrlich im blaubeerigen Bereich, gebündeltes Finale, toller, erschwinglicher und nahezu reifer Pauillac-Spass. (18/20). 14: Nebuchadnezarflasche. Patrick Bopp (im Bild oben) dekantierte den Wein direkt in die Karaffen. Granat mit rubinem Schimmer, fein aufhellender Rand aussen. Deutlich röstiges Bouquet, Sägespäne, dahinter rote Pflaumenschalen und gekochte Fruchtnoten, welche das Nasenbild gut ausgelegt stützen. Im Gaumen saftig mit süffigem Charme, man spürt eine gewisse Unterreife des Traubengutes und der Wein ist logischerweise viel rotbeeriger als die beiden 1998er Pauillac’s, welche fast zeitähnlich serviert wurden. Wer aber nicht nach Potential lechzt und mehr der effektiven Genussreife zugetan ist, der hat an diesem Wein viel Freude. Nicht zuletzt deshalb weil 15 Liter geteilt durch 60 Personen doch einen ausgiebigen Nachschlag garantierten. Die Normalflaschen werden wohl einen Punkt tiefer liegen. Mit fair justiertem Grossfalschenbonus: 18/20. trinken (2009 - 2026)
93 Wine Spectator
Dense aromas of licorice, tobacco, cedar and currants. Subtle yet complex. Full-bodied, with silky tannins and a rich, long finish. Very pretty. One of the best from Pauillac this year, and clearly better than 2001. One of the surprises of the vintage. Best after 2008. 20,000 cases made. ?JS
89 Robert Parker
This is an elegant, deep ruby-colored wine with notes of sweet cassis, cedar wood, and tobacco with a hint of chocolate in the background. It is a layered, moderately weighty wine with pretty, even understated fruit flavors, excellent concentration, and a long finish with relatively ripe tannin. Anticipated maturity: 2006-2016.
Produttore
Château Pichon-Longueville Baron
Un Deuxième Cru caratterizzato da rossi corposi a base di Cabernet, Château Pichon-Longueville Baron è uno dei più famosi Super Seconds di Bordeaux. Fondato alla fine del XVII secolo, il castello fu costruito nel 1851 e vanta una vista mozzafiato dell'estuario della Gironda. Amea Millésimes, il ramo dedicato ai vini pregiati della società di assicurazioni AXA, acquistò la proprietà nel 1987, mettendo poco dopo alla guida della tenuta il proprietario di Château Lynch-Bages, Jean-Michel Cazes. Grazie a ristrutturazioni importanti della tenuta e alla gestione di Cazes, il ritorno all'eccellenza fu rapido. Dopo il ritiro di Cazes nel 2000, il ruolo di amministratore delegato fu assunto da Cristian Seely. Oggi questi vini poderosi rappresentano l'apice di anni di precisione e artigianalità, dal vigneto alla cantina. Pichon-Longueville Baron è il Grand Vin ricco e sfaccettato che acquista profondità dopo almeno 10 anni di affinamento in cantina. Il secondo vino, Les Tourelles de Longueville, fu presentato nel 1986 e, allo stesso modo, rappresenta lo stile classico, potente ma elegante, dello Château.