16 Rene Gabriel
95: Fassprobe (16/20): Würziges Zedern-Bouquet mit Nelkentönen, Heidelbeeren und unterlegter Röstnote. Im Gaumen mittelgewichtig, fondierte Tannine, zeigt gute Balance, in den Tanninen etwas bitter und kernig, liegt hinter dem Lynch-Bages und schlägt sich auch hinter seinem eigenen Wert. 97: Relativ helle Farbe; Granatrot. Macht neben dem Batailley und dem Grand-Puy-Lacoste farblich nicht gerade einen besonders guten Eindruck. Stark röstiges Bouquet, welches ihm im Moment eine exotische Holznote abgibt, Nelkentöne, Lakritze, Red-Currant. Eher leichter Gaumen, die Säure wirkt noch etwas aufgesetzt, feine, metallische Note im Extrakt, gute Länge, aber es fehlt gänzlich an der möglichen 94er Fleischigkeit, die andere Pauillac-Weine ganz locker mit sich bringen (16/20). Im Jahr 2004 einen recht positiven Eindruck an der grossen Probe auf dem Weingut: Tolle Minz- und Cassisnote, wirkt noch sehr frisch und zeigt recht viel Primäraromen, deutliche Cabernetpräsenz in der Nase. Im Gaumen fest, fleischig muskulös, braucht noch weitere Entwicklung und wird letztendlich dem 88er sehr gleichen. (17/20). Dann tranken wir den Wein in einer eher enttäuschenden Form; kernig, extrahiert und eher schlank, bei einem Jassabend bei uns zu Hause (16/20). Im Januar 2007 eine Magnum zum sensationellen Hackbraten von Irene Berwert auf der Melchsee-Frutt. Schlank, aromatisch, nicht mehr so kernig und jetzt ein gereifter, klassischer Bordeaux. Nicht gross, dazu gfehlt im der Druck aber wenigstens hat er seine Gerbstoffe so geschliffen, dass er jetzt nicht nur zu Hackbraten hervorragend passen würde. 16/20 austrinken
16 Rene Gabriel
95: Fassprobe (16/20): Würziges Zedern-Bouquet mit Nelkentönen, Heidelbeeren und unterlegter Röstnote. Im Gaumen mittelgewichtig, fondierte Tannine, zeigt gute Balance, in den Tanninen etwas bitter und kernig, liegt hinter dem Lynch-Bages und schlägt sich auch hinter seinem eigenen Wert. 97: Relativ helle Farbe; Granatrot. Macht neben dem Batailley und dem Grand-Puy-Lacoste farblich nicht gerade einen besonders guten Eindruck. Stark röstiges Bouquet, welches ihm im Moment eine exotische Holznote abgibt, Nelkentöne, Lakritze, Red-Currant. Eher leichter Gaumen, die Säure wirkt noch etwas aufgesetzt, feine, metallische Note im Extrakt, gute Länge, aber es fehlt gänzlich an der möglichen 94er Fleischigkeit, die andere Pauillac-Weine ganz locker mit sich bringen (16/20). Im Jahr 2004 einen recht positiven Eindruck an der grossen Probe auf dem Weingut: Tolle Minz- und Cassisnote, wirkt noch sehr frisch und zeigt recht viel Primäraromen, deutliche Cabernetpräsenz in der Nase. Im Gaumen fest, fleischig muskulös, braucht noch weitere Entwicklung und wird letztendlich dem 88er sehr gleichen. (17/20). Dann tranken wir den Wein in einer eher enttäuschenden Form; kernig, extrahiert und eher schlank, bei einem Jassabend bei uns zu Hause (16/20). Im Januar 2007 eine Magnum zum sensationellen Hackbraten von Irene Berwert auf der Melchsee-Frutt. Schlank, aromatisch, nicht mehr so kernig und jetzt ein gereifter, klassischer Bordeaux. Nicht gross, dazu gfehlt im der Druck aber wenigstens hat er seine Gerbstoffe so geschliffen, dass er jetzt nicht nur zu Hackbraten hervorragend passen würde. 16/20 austrinken
88 Robert Parker
Dark ruby/purple-colored, with a crushed, pure cassis aroma, this excellent, medium to full-bodied wine reveals sweet fruit on the attack, plenty of tannin, but not the inner-core of richness and density exhibited by such other 1994 Pauillacs as Pichon-Lalande, Grand-Puy-Lacoste, and Pontet-Canet. To its credit, the 1994 Pichon-Baron does not reveal any vegetal notes. It should evolve nicely for 10-15 years, representing an attractive, well-made, medium-bodied, classically rendered Bordeaux. Anticipated maturity: 1999-2014.
88 Robert Parker
Dark ruby/purple-colored, with a crushed, pure cassis aroma, this excellent, medium to full-bodied wine reveals sweet fruit on the attack, plenty of tannin, but not the inner-core of richness and density exhibited by such other 1994 Pauillacs as Pichon-Lalande, Grand-Puy-Lacoste, and Pontet-Canet. To its credit, the 1994 Pichon-Baron does not reveal any vegetal notes. It should evolve nicely for 10-15 years, representing an attractive, well-made, medium-bodied, classically rendered Bordeaux. Anticipated maturity: 1999-2014.
86 Wine Spectator
Plenty of dried cherry and plum aromas and flavors, hints of toasted oak. Medium-bodied, with fine tannins and a light finish. Slightly disappointing for this estate. Drink or hold. ?JS
86 Wine Spectator
Plenty of dried cherry and plum aromas and flavors, hints of toasted oak. Medium-bodied, with fine tannins and a light finish. Slightly disappointing for this estate. Drink or hold. ?JS