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Punteggi dei critici
19 Da Rene Gabriel
96 Da Robert Parker
Während der legendäre 61er seinen Höhepunkt nun doch um Nuancen überschritten hat, scheint es, dass dieser ebenfalls grandiose 66er seine Nachfolge antreten wird. Bereits 1989 notierte ich (19/20): Schwarztee; wuchtige Nase mit viel Druck. Dichter Körper mit extrem feingliedriger Tanninstruktur, noch Reserve anzeigend, langer, wuchtiger Abgang. Eine absolute 66er Reussite! Der burgundischste Médoc, den es je gab! Vier Jahre später wiederum in Höchstform erlebt. Durch seinen relativ hohen Merlot-Anteil ist er nicht wie andere Weine seines Jahrganges sehr trocken, sondern voller Saft und Charme: Reifendes Granat; dicht, mit orangen Reflexen. Fleischige Nase; langsam öffnend, aber immer wuchtiger werdend, sehr vielschichtig, Terroirparfüm. Im Gaumen füllig und elegant, sehr gutes Säure-Fett-Verhältnis, ausgeglichene Harmonie und... das unverkennbare Maulbeeren-Palmer-Aroma ausstrahlend. 1996 eine Traum-Magnum (19/20): Etwas trockener als der 61er, zeigt aber dafür mehr Charakter und noch mindestens für fünf Jahre Reserven, was zur Berechnung die Idee aufkommen lassen könnte, dass dieser 66er dann genauso gut sein wird, wie der 61er in seiner Hochblüte. Normalflasche: 02: Aufhellendes, nicht besonders dunkles Granat mit feinem ziegelroten Schimmer am Rand. Süsses, ausuferndes, ja fast molliges Bouquet; Nussaromen, Pflaumenmus, rotes Cassis und Maulbeeren, sehr burgundisch. Auch im Gaumen wie ein ganz grosser Burgunder; weich, samtig und mit viel Druck. Ein ganz grosser Palmer, der sich wohl schon seit vielen Jahren in dieser exorbitanten Genussphase befindet. Gleicht sehr stark dem legendären 61er. 07: Aus dem Keller von Gerhard Müller-Schwefe aus zwei identischen Flaschen in Kitzbühel verkostet: Süss, delikat tänzerisch, etwas leichter als der 61er aber im Geschmack praktisch genial gleich. Da ich ein paar Wochen zuvor den Palmer 1961 aus der halben Flasche trank, darf ich das behaupten. 09: 1966 Château Palmer: Helles Granat mit feinen Reifetönen. Fein würziges Bouquet, zeigt feine Oydationsnoten und Kartonnuancen, getrocknete Pflaumenschalen. Im Gaumen noch recht kräftig, gut stützend, wirkt hier wesentlich jünger als in der Nase, beeindruckend, aber aufgrund der Erfahrung nicht ganz auf dem zu erwartenden Niveau. trinken
Produttore
Château Palmer

Tra i leggendari vini della denominazione Margaux, Château Palmer si è sempre distinto: immediatamente riconoscibile per la sua etichetta blu notte e per il suo bouquet inimitabile, nonchè un blend fuori dal comune caratterizzato da potenza e delicatezza. Il suo carattere forte è il frutto di un terroir leggendario e da un insieme di personalità straordinarie, che hanno forgiato l'identità della tenuta attraverso la storia. Nata nel 17° secolo, la tenuta divenne Château Palmer solo nel 1814, quando fu acquistata da Charles Palmer, un elegante generale britannico che infuse al suo omonimo abbastanza éclat e glamour da farlo diventare famoso nei circoli aristocratici di Londra. Nel 1853, i fratelli Pereire, tra i finanzieri preminenti della Francia di Napoleone III, portarono il rigore e la visione necessari affinché Château Palmer fosse classificato tra i Cru Classé più prestigiosi della classificazione del 1855. Nel 1938, un consorzio di quattro famiglie leader nel commercio del vino di Bordeaux acquistò la tenuta, preannunciando un'era di annate importanti e di stabilità radicata - infatti, Palmer è ancora di proprietà dei discendenti di due di queste famiglie: Mähler-Besse e Sichel.