19 Rene Gabriel
Erstmals 1985 mit Max Gerstl getrunken und mit 17/20 Punkten bewertet: Offene, köstliche Nase; ein herrliches Cabernet-, Merlot-Spiel. Auf der Zunge erhaltende Säure, noch Fleisch und Gerbstoff. Massiver, männlicher, muskulöser Körper. Breiter, ausladender Abgang. 03: Stark aufhellendes, leicht trübes Granat, feiner Rand aussen mit ziegelroter Verfärbung. Berauschend süsses Bouquet; Kandis, Sandelholz, Vanille und eine verschwenderische Dörrpflaumenote. Samtiger, feiner Gaumen, wiederum Caramel, gerösteter Sesam und Gianduja. Endet wie ein grosser Beaune; mit einem zarten, aber nicht besonders störenden Kapselton. (18/20). 11: Magnum. Mitteldunkles Granat. Tabakiges Bouquet mit einer Affinität zu einem sehr reifen Grange und dann kommt eine Duft in der Nase, den ich noch nie bei einem Rotwein einsetzte; Mandarinenöl. Saftiger Gaumen, süss cremig fein mit viel Druck im langen Finale. Gehörte zu den ganz grossen Weinen der Probe. Und – gottlob war es eine Magnum und somit reichte es für einen schönen, zweiten Schluck. (19/20). 13: Dunkles Ziegelrotbraun. Trockenes Bouquet, zeigt viel Korinthen, Husten-Bonbons, Schwarztee, getrocknete und frische Kräuter, reifen Cabernet vermittelnd, alles mit einer dezent trockenen Süsse begleitet. Im Gaumen gross und klassisch, intensive, malzige Aromatik aufweisend, eine feine Säurespur wirkt erhaltend. Einer der ganz wenigen grossen Beychevelles aus diesen Dekaden. austrinken
19 Rene Gabriel
Erstmals 1985 mit Max Gerstl getrunken und mit 17/20 Punkten bewertet: Offene, köstliche Nase; ein herrliches Cabernet-, Merlot-Spiel. Auf der Zunge erhaltende Säure, noch Fleisch und Gerbstoff. Massiver, männlicher, muskulöser Körper. Breiter, ausladender Abgang. 03: Stark aufhellendes, leicht trübes Granat, feiner Rand aussen mit ziegelroter Verfärbung. Berauschend süsses Bouquet; Kandis, Sandelholz, Vanille und eine verschwenderische Dörrpflaumenote. Samtiger, feiner Gaumen, wiederum Caramel, gerösteter Sesam und Gianduja. Endet wie ein grosser Beaune; mit einem zarten, aber nicht besonders störenden Kapselton. (18/20). 11: Magnum. Mitteldunkles Granat. Tabakiges Bouquet mit einer Affinität zu einem sehr reifen Grange und dann kommt eine Duft in der Nase, den ich noch nie bei einem Rotwein einsetzte; Mandarinenöl. Saftiger Gaumen, süss cremig fein mit viel Druck im langen Finale. Gehörte zu den ganz grossen Weinen der Probe. Und – gottlob war es eine Magnum und somit reichte es für einen schönen, zweiten Schluck. (19/20). 13: Dunkles Ziegelrotbraun. Trockenes Bouquet, zeigt viel Korinthen, Husten-Bonbons, Schwarztee, getrocknete und frische Kräuter, reifen Cabernet vermittelnd, alles mit einer dezent trockenen Süsse begleitet. Im Gaumen gross und klassisch, intensive, malzige Aromatik aufweisend, eine feine Säurespur wirkt erhaltend. Einer der ganz wenigen grossen Beychevelles aus diesen Dekaden. austrinken