97 Wine Spectator
Amazingly elegant and complex featuring rich cedar, currant, black cherry and cassis notes, with grace, harmony and the kind of structure that should ensure it will age beautifully until the turn of the century. The aftertaste echoes cherry flavors. ?
17 Rene Gabriel
87: Fassdegustation (17/20): Süsse Nase mit viel schwarzen Beeren. Im Gaumen reiches Tannin, totale Adstringenz, im Abgang veloutierendes Fett. 1991 blind für einen Kalifornier gehalten: Zugänglich, fein und sehr erfreulich zu trinken. Vielleicht ist er aber auch nur in einer momentanen Trinkzwischenphase? Entwickelt sich jetzt tendenziell zur ersten Reife: Kalifornische Grundaromen, leichte Eucalyptusnuancen, wird zunehmend feiner und zugänglicher. 1996 zweimal innert drei Wochen aus zwei verschiedenen Kellern degustiert: Offenes Bouquet, wirkt etwas banal. Angenehme Tannine, zeigt Fleisch, aber wenig Bordeaux-Aromen zu Beginn, wird nach etwa 20 Minuten etwas besser, trocknet jedoch gleichzeitig etwas aus. 99: Recht tiefe Farbe, feine Reife am Rand. Offenes, erdiges Cabernet-Bouquet. Fleischiger Gaumen, zeigt Kraft und Muskeln. Trotzdem erfüllt er im Moment nicht jene Hoffnungen, die er in seiner Fruchtphase versprochen hatte. Wird er in seiner Top-Reife die 17/20 Punkte wirklich verdienen? Eigentlich müsste er vom Jahrgangspotential her 18/20 Punkte machen? 17/20 2002 – 2015
Sehr dunkles Weinrot, noch satt in der Mitte, am sanft aufhellenden Rand eine ziegelrote Verfärbung zeigend. Reduktives, leicht dumpfes Bouquet, Kautschuknoten, Malagarosinen, Wildfleischaromen, Maggitöne und Selleriekraut. Im Gaumen fest, fleischig, noch immer adstringierend, metallische Struktur, Eisennoten in der Textur. Die Aromen sind eigentlich reif, aber irgendwie entwickeln sich die Gerbstoffe einfach nicht weiter. Das Potential liegt höher als der Genuss des Weines. Eine Mischrechnung ergibt mit Fragezeichen:
Tiefes, dunkles Weinrot, aufhellender Rand. Offenes Bouquet, wirkt leicht artisanal und zeigt Spuren von gebrauchten Fässern, erdige Ssüsse, welke Pflaumenschalen, tintig, wirkt etwas eindimensional. Aromatischer Gaumen, auch hier wieder den ältlichen Barriquenton zeigend, die Gerbstoffe sind spröde und kernig. Immer noch ein schöner Foodwein aber nicht die Jahrgangschancen nutzend. 16/20 austrinken trinken ( - 2025)
90 Robert Parker
Forgetting, of course, the 1988, 1989, and 1990 trilogy, the 1986 has turned out to be one of the best wines made from this once perennial underachiever. Deep black/ruby in color, with a fragrant, expansive bouquet of oak and blackcurrants, this brawny, full-bodied, rich wine has plenty of tannin yet, atypically for the vintage, a pleasing suppleness that will permit it to be drunk in the early nineties. Anticipated maturity: Now-2005. Last tasted, 3/92.