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Évaluations et Scores
20 Rene Gabriel
04, Fassprobe: Wuchtiges, hoch reifes Cassis- und Brombeerenbouquet, pure Pauillac-Klassik in der Nase, Lakritzentouch, Tabak und Spuren von schwarzem Trüffel. Im Gaumen füllig, cremig mit süss ausstrahlenden, dicken Tanninen, wieder viel Cassis und ein passender Hauch Vanille, im Finale viel Druck. Wird sich zu einer Fruchtbombe entwickeln und hält bei den allerbesten Pauillacs mit. Sensationelles Potential! Gleicht stark seinem eigenen 90er (19/20). 04: Tiefes, sattes Weinrot mit Purpur und blauen Reflexen. Dramatisches Bouquet, reife Cabernetnoten, Minze- und Weihrauchtöne, Trüffel, Brombeeren, getrocknete Feigen, Rosmarin, Kräutertee und kandierte Früchten in der parfümierte Aromatik zeigend, insgesamt ein Ausbund von Süsse, fett und Reichtum. Im Gaumen dick, fast schwermütig mit einer malzigen, essenzhaften, Potwein-artigen Konzentration, endet mit Teer, Lakritze, schwarzen Beeren und Korinthen. Ein legendärer, grosser Pauillac mit Harlan-Napa-Affinität. Das ist in diesem Falle keine Kritik an seine mögliche Typizität, sondern eine Ode an diesen Superwein, der zwar schon in der Primeurphase hoch bewertet wurde, aber vielleicht gar – seit der Existenz gerechnet. der grösste Pichon Baron aller Zeiten sein wird. Und wenn er dann einmal reif sein wird, kann er durchaus dem 59er Mouton sehr ähnlich werden. (20/20). 06: Sattes Rubin, feiner lila Rand aussen. Verführerisches Bouquet, Red Currantpastillen, Waldhimbeeren und Cassis, wirkt frisch und verspielt, zeigt dahinter aber eine dichte Süsse. Saftiger, seidiger Gaumen, auch hier weist der Wein sehr viel Fruchtdruck auf, diese Aromen spielen sich generell zwischen blauen und roten Beeren ab, dahinter Dörrfrüchte, Kandis, zeigt im Finale ein Hauch von Rosinen, was auch ein heisses Jahr oder überreifes Traubengut schliessen lässt, erotisches, fast erschlagendes Finale. 11: Wir genossen eine Magnum. Obwohl der Wein wie eine Bombe im Glas steht, scheint er sich zu verschliessen, dabei wird er jetzt langsam würziger. Ich denke er ist in einer Zwischenphase und man sollte zwei, drei Jahre warten. 11: Aus einer Doppelmagnum im Josef in Linz getrunken. Einfach grandios und so reich, dass man fast den Gaumen nicht zu bringt! 12: Dunkel, satt, schwarze Mitte. Extrem dichtes Bouquet, rauchiger, warmer Cabernet zeigend, irgendwie auch schwarze Schokolade und eine feine Napa-Minze im kräutrigen Nasenbild aufweisend, dahinter Korinthen welche die heissen Beeren markieren. Im Gaumen Fleisch und Fett, reiche, reife Adstringenz. Gehört zu seinen eigenen Legenden und ist der absolut grösste Baron in seiner neuen, erfolgreichen Geschichte.
95 Wine Spectator
Wow. This shows so much ripe fruit and berry character with just the right hint of lead pencil and spice. Full-bodied and very chewy. Big and powerful. Beautiful wine. Superb. Best after 2012. 14,000 cases made.
94 Robert Parker
This is a brilliantly run property year in and year out, and especially since the mid- to late 1980s has produced one of the top four or five wines made in Pauillac in virtually every vintage. With 13.4% alcohol, the 2003 is one of the most powerful efforts this chateau has ever made. Its dense purple color is accompanied by sweet, jammy creme de cassis notes intermixed with roasted herbs, smoked meats, and chocolate. Although ripe, dense, full-bodied, and moderately tannic, it is silky (because of its low acidity and high glycerin) as well as accessible. It should firm up in the bottle, and be at its peak between 2008-2025.
Producteur
Château Pichon-Longueville Baron
Second Grand Cru Classé connu pour ses vins rouges corpulents à dominante cabernet-sauvignon, le Château Pichon-Longueville Baron figure parmi les Supers Seconds les plus adulés de Bordeaux. Domaine fondé à la fin du 17ème siècle, son château a été érigé en 1851 et offre un panorama sur l’estuaire de la Gironde à couper le souffle. AXA Millésimes, branche vins fins de la compagnie d’assurances AXA, a racheté la propriété en 1987, faisant appel peu de temps après à Jean-Michel Cazes, propriétaire du Château Lynch-Bages, pour la gérer. Sa gestion, couplée à des rénovations majeures entreprises sur le domaine, ont rapidement permis de renouer avec l’excellence. A son départ en retraite en 2000, c’est Christian Seely qui a assumé son rôle capital de directeur général. Les vins rouges musclés qui représentent aujourd’hui la marque de fabrique du domaine constituent l’aboutissement d’années de labeur assidu et d’une précision d’orfèvre, dans les vignes comme dans le chai. Le grand vin, Pichon-Longueville Baron, est doté de richesse et de profondeur, un modèle d’excellence qui gagne en profondeur après dix ans de vieillissement au minimum. Le second vin, Les Tourelles de Longueville, a fait son apparition en 1986, et incarne, lui aussi, le style maison tout en puissance mais aussi élégance.