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Lynch Bages 1995 75cl

5eme Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
CHF 172.95
Évaluations et Scores
18 Rene Gabriel
96: Fassprobe (17/20): Dichtes, nach Edelhölzern riechendes Bouquet, geradlinig, eine feine Zimtnote darin, beerige Konzentration. Kräftige Tannine im Gaumen, blaubeeriges Fruchtspiel, Brombeeren, wirkt aber für einen Lynch-Bages aus einem derartig grossen Jahr eher schlank im Finish. 99: Dunkles Granat-Purpur, sehr satt. Intensives, kirschiges Bouquet, zeigt sich noch sehr verschlossen, Krachmandeln-, Röstnote. Sehr fleischiger, mit konzentriertem Extrakt beladener Körper, noch massive Adstringenz, aufrauhendes Extrakt, braucht noch viel Zeit. Wird sich aber eher auf ein 18/20 Punktniveau einstimmen. 01: Kein Verbrechen! Trotz massiven, aber reifen Tanninen, kann man ruhig mal einen Blick reinwerfen. Ein sehr voluminöser und auch fleischiger Lynch, der für mich mehr und mehr die Konturen des 85ers annimmt. Also – Freude herrscht (sicherlich in etwa acht bis zehn Jahren). 03: Langsam öffnendes Bouquet, pflaumige Töne, Schoko, schwarze Kirschen, etwas alkoholisch und somit sehr intensiv im Nasenspiel. Weicher, samtiger Gaumen, viel Malzspuren. Im Gaumen sehr aromatisch und erstaunlich füllig, angenehm stoffig, dabei leicht mehlig auf der Zunge bleibend, tolles Rückaroma. Ein wildes, ungestümes Pferd, das in zehn Jahren zum Grand National antreten kann. Geballter Pauillac-Power! (18/20). 05: Immer noch recht verschlossen, aber die ganz grosse Cabernet-Aromen-Palette zeigend. Und diese schwankt zwischen Pauillac und Napa hin und her… (18/20). 06: So jung dass er nicht nur verschlossen ist, sonder sich irgendwie taub stellt. Warten ist die beste Lösung, oder halt 5 Stunden dekantieren. 08: Sattes, dichtes Purpur-Rubin. Frisches Bouquet, feine Ingwernoten darin, noch etwas reduktiv, Rosenpfeffer, Kokos, viel Pep zeigend. Satter Gaumen unerhört frisch und lebendig, hat noch wenig Evolution mitgemacht, grosser Wein der aber als Pauillac erstaunlich rotbeerig wirkt, wurde vielleicht ein paar Tage zu früh geerntet, zeigt in seiner Süsse fast eine gewisse Zinfandelaffinität, dicht im Finale, gewaltiger Druck, noch nicht in seiner vollen Genussreife. 10: Wir tranken diesen Wein im Riu Rau in Javeau nach einer Altweinprobe mit grossen Weinen aus den Jahrgängen 1934 bis 1961. Der Lynch fühlte sich an wie ein sperriger Holzpflock. Man sollte nie zu junge Weine nach grossen alten trinken! trinken ( - 2020)
18 Rene Gabriel
96: Fassprobe (17/20): Dichtes, nach Edelhölzern riechendes Bouquet, geradlinig, eine feine Zimtnote darin, beerige Konzentration. Kräftige Tannine im Gaumen, blaubeeriges Fruchtspiel, Brombeeren, wirkt aber für einen Lynch-Bages aus einem derartig grossen Jahr eher schlank im Finish. 99: Dunkles Granat-Purpur, sehr satt. Intensives, kirschiges Bouquet, zeigt sich noch sehr verschlossen, Krachmandeln-, Röstnote. Sehr fleischiger, mit konzentriertem Extrakt beladener Körper, noch massive Adstringenz, aufrauhendes Extrakt, braucht noch viel Zeit. Wird sich aber eher auf ein 18/20 Punktniveau einstimmen. 01: Kein Verbrechen! Trotz massiven, aber reifen Tanninen, kann man ruhig mal einen Blick reinwerfen. Ein sehr voluminöser und auch fleischiger Lynch, der für mich mehr und mehr die Konturen des 85ers annimmt. Also – Freude herrscht (sicherlich in etwa acht bis zehn Jahren). 03: Langsam öffnendes Bouquet, pflaumige Töne, Schoko, schwarze Kirschen, etwas alkoholisch und somit sehr intensiv im Nasenspiel. Weicher, samtiger Gaumen, viel Malzspuren. Im Gaumen sehr aromatisch und erstaunlich füllig, angenehm stoffig, dabei leicht mehlig auf der Zunge bleibend, tolles Rückaroma. Ein wildes, ungestümes Pferd, das in zehn Jahren zum Grand National antreten kann. Geballter Pauillac-Power! (18/20). 05: Immer noch recht verschlossen, aber die ganz grosse Cabernet-Aromen-Palette zeigend. Und diese schwankt zwischen Pauillac und Napa hin und her… (18/20). 06: So jung dass er nicht nur verschlossen ist, sonder sich irgendwie taub stellt. Warten ist die beste Lösung, oder halt 5 Stunden dekantieren. 08: Sattes, dichtes Purpur-Rubin. Frisches Bouquet, feine Ingwernoten darin, noch etwas reduktiv, Rosenpfeffer, Kokos, viel Pep zeigend. Satter Gaumen unerhört frisch und lebendig, hat noch wenig Evolution mitgemacht, grosser Wein der aber als Pauillac erstaunlich rotbeerig wirkt, wurde vielleicht ein paar Tage zu früh geerntet, zeigt in seiner Süsse fast eine gewisse Zinfandelaffinität, dicht im Finale, gewaltiger Druck, noch nicht in seiner vollen Genussreife. 10: Wir tranken diesen Wein im Riu Rau in Javeau nach einer Altweinprobe mit grossen Weinen aus den Jahrgängen 1934 bis 1961. Der Lynch fühlte sich an wie ein sperriger Holzpflock. Man sollte nie zu junge Weine nach grossen alten trinken! trinken ( - 2020)
91 Robert Parker
This is a beautiful wine with an evolved personality and low acidity. The wine exhibits abundant quantities of earthy, smoke and tobacco-tinged, black currant fruit, rich, concentrated, medium to full-bodied flavors, and moderate tannin in the long finish. It is successful, but nowhere near full maturity. Anticipated maturity: 2005-2020.
91 Wine Spectator
Crushed blackberries and flowers on the nose. Full-bodied, with velvety tannins and very good fruit. Just starting to come around. Give it time.--'95/'96 Bordeaux retrospective. Best after 2008. ?JS
91 Robert Parker
This is a beautiful wine with an evolved personality and low acidity. The wine exhibits abundant quantities of earthy, smoke and tobacco-tinged, black currant fruit, rich, concentrated, medium to full-bodied flavors, and moderate tannin in the long finish. It is successful, but nowhere near full maturity. Anticipated maturity: 2005-2020.
91 Wine Spectator
Crushed blackberries and flowers on the nose. Full-bodied, with velvety tannins and very good fruit. Just starting to come around. Give it time.--'95/'96 Bordeaux retrospective. Best after 2008. ?JS
Producteur
Château Lynch Bages
Surplombant l’estuaire de la Gironde, le Château Lynch-Bages se trouve aux portes de Pauillac, sur le plateau de Bages, l’une des plus belles croupes graveleuses de l’appellation. La famille Lynch, originaire d’Irlande, en était la première propriétaire, mais c’est Jean-Charles Cazes qui l’a acquis en 1934. Dès les années 1980, Jean-Michel Cazes a entrepris une modernisation en profondeur de Lynch-Bages, tout en conservant l’ancienne cuverie datant du 19ème siècle. Ce lieu offre un exemple rare de ce que fut l’outil de vinification traditionnelle du Médoc d’antan. En 2006, Jean-Michel a transmis la gestion de la propriété à son fils, Jean-Charles, pour se consacrer au Village de Bages tout proche, dans lequel il a insufflé un nouvel élan. Les vins de Lynch-Bages respirent une tradition familiale caractérisée par la générosité et l’élégance. Ils marient structure et finesse au raffinement, livrant des arômes généreux dans leur jeunesse pour ensuite développer une plus grande complexité avec le temps. Le second vin, Echo de Lynch-Bages, se présente tout en rondeur et douceur, séducteur dans ses premières années, il est doté d’un potentiel de vieillissement exceptionnel. Le domaine met également en scène un grand vin blanc, le Blanc de Lynch-Bages, au profil vif et acidulé, avec des arômes de fruits frais et de fleurs blanches qui dansent sur le palais, conjugués à des notes délicates de boisé et de vanille.