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Haut Marbuzet 1990 75cl

Cru Bourgeois Exceptionnel | St. Estephe | Bordeaux | France
CHF 108.10
Évaluations et Scores
93 Robert Parker
An attractive, exotic wine, the 1990 Haut-Marbuzet bursts with aromas of sweet berries, espresso roast, cigar smoke, Indian spices, black truffles and loamy soil. Medium to full-bodied, layered and textural, with a velvety attack that segues into a layered core of sweet fruit framed by melting tannins, it concludes with a long, sapid finish. It's a brilliant effort for this Saint-Estèphe overachiever.
93 Robert Parker
An attractive, exotic wine, the 1990 Haut-Marbuzet bursts with aromas of sweet berries, espresso roast, cigar smoke, Indian spices, black truffles and loamy soil. Medium to full-bodied, layered and textural, with a velvety attack that segues into a layered core of sweet fruit framed by melting tannins, it concludes with a long, sapid finish. It's a brilliant effort for this Saint-Estèphe overachiever.
16 Rene Gabriel
Jedes Mal, wenn ich diesen Wein degustierte, gab ich ihm, ob blind oder im offenen Vergleich 16/20 Punkte. Parker und Wine Spectator bewerten beide mit 92/100 Punkten. Mit dem Erscheinen dieses hohen Punktesegens wurde der Wein wie heisse Kohlen gehandelt. Hoffentlich verkaufte sich möglichst viel nach Amerika! Ein völlig übervinifizierter Bluff! Bereits bei Barriquen-Proben war eine unterschwellige Oxydation zu spüren, die von überreifem Traubengut herstammte. In letzter Zeit hatte ich den Wein oft an Gala Diners im Château Layauga aus Magnumflaschen getrunken, wo er beim Weinpublikum gut ankam, jedoch immer hinter der Gunst des 90er Tour Haut-Caussan stand, der jeweils zuvor serviert wurde. Cru Bourgeois-Probe 1998: Erinnert von den Röstaromen her in gewisser Weise an einen Côtes-du-Rhône. Im Gaumen – des mittleren Körpers wegen – vielleicht etwas sperrig, vom Holz her angetrocknet. Trotzdem er über eine grosse Ausstrahlung verfügt, wirkt der Wein unharmonisch und wird durch seinen übermässigen Holzkontakt völlig austrocknen. 00: Aufhellendes Weinrot, viel bräunliche Reflexe. Süsses, nach Kirschen duftendes Bouquet, Kaffeenoten, eine gewisse Rhône-Affinität darin. Fester Gaumen, feine, trockene Textur, aber auch Schmelz, gut balanciert, mittlere Konzentration, leider nehmen die trockenen Tannine überhand und geben durch die schleichende Oxydation im Finale eine Currynote ab. 04: Eine Magnum zeigte ein letztes Aufbäumen vor dem schleichenden Tod. Viel Malz-, Schoko- und Eichentöne, man merkt jedoch an der erdigen, bereits welken Extraktnote des gegen den Schluss gezehrt wirkenden Gaumenflusses, dass die besseren Zeiten schön längst vorüber sind, und das ist für einen 90er in dieser Preisklasse eigentlich schon ein kleiner Skandal. 16/20 vorbei
16 Rene Gabriel
Jedes Mal, wenn ich diesen Wein degustierte, gab ich ihm, ob blind oder im offenen Vergleich 16/20 Punkte. Parker und Wine Spectator bewerten beide mit 92/100 Punkten. Mit dem Erscheinen dieses hohen Punktesegens wurde der Wein wie heisse Kohlen gehandelt. Hoffentlich verkaufte sich möglichst viel nach Amerika! Ein völlig übervinifizierter Bluff! Bereits bei Barriquen-Proben war eine unterschwellige Oxydation zu spüren, die von überreifem Traubengut herstammte. In letzter Zeit hatte ich den Wein oft an Gala Diners im Château Layauga aus Magnumflaschen getrunken, wo er beim Weinpublikum gut ankam, jedoch immer hinter der Gunst des 90er Tour Haut-Caussan stand, der jeweils zuvor serviert wurde. Cru Bourgeois-Probe 1998: Erinnert von den Röstaromen her in gewisser Weise an einen Côtes-du-Rhône. Im Gaumen – des mittleren Körpers wegen – vielleicht etwas sperrig, vom Holz her angetrocknet. Trotzdem er über eine grosse Ausstrahlung verfügt, wirkt der Wein unharmonisch und wird durch seinen übermässigen Holzkontakt völlig austrocknen. 00: Aufhellendes Weinrot, viel bräunliche Reflexe. Süsses, nach Kirschen duftendes Bouquet, Kaffeenoten, eine gewisse Rhône-Affinität darin. Fester Gaumen, feine, trockene Textur, aber auch Schmelz, gut balanciert, mittlere Konzentration, leider nehmen die trockenen Tannine überhand und geben durch die schleichende Oxydation im Finale eine Currynote ab. 04: Eine Magnum zeigte ein letztes Aufbäumen vor dem schleichenden Tod. Viel Malz-, Schoko- und Eichentöne, man merkt jedoch an der erdigen, bereits welken Extraktnote des gegen den Schluss gezehrt wirkenden Gaumenflusses, dass die besseren Zeiten schön längst vorüber sind, und das ist für einen 90er in dieser Preisklasse eigentlich schon ein kleiner Skandal. 16/20 vorbei
Producteur
Château Haut Marbuzet
Propriété chevronnée de Saint-Estèphe, l’éminent Château Haut-Marbuzet rivalise aisément avec ses pairs, les châteaux Cos d’Estournel et Montrose. La famille Duboscq, qui en est propriétaire, dirige l’impressionnant Cru Bourgeois depuis les années 1950. Avec aujourd’hui, Henri Duboscq et ses fils Bruno et Hugues aux manettes, sur 61 hectares. Près de la moitié du vignoble étant consacré au merlot, cette dominante se retrouve dans les vins, dont elle accentue le côté charnu et opulent. Ici, les raisins sont récoltés à un niveau de maturité très poussé. Le vin est alors élevé en barriques 100% neuves pendant 18 mois. Les Saint-Estèphe extrêmement riches signés par Duboscq révèlent les notes d’épices écrasées typiques de la maturation en barrique. Le grand vin, Haut-Marbuzet, est un vin rouge concentré, marqué de notes éclatantes de vanille et d’arômes plus discrets de fruits noirs. Comme l’ensemble de la production, chaque flacon surpasse invariablement les cuvées provenant des principaux concurrents du château.