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Lynch Bages 1985 75cl

5eme Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
CHF 259.45
Évaluations et Scores
95 Wine Spectator
I have had great and less great bottles of this vintage over the years. The 1985 was the magazine's Wine of the Year in 1988. Today it shows loads of fruit, with blackberry, licorice and fresh herb character. Full, round and velvety. Long and delicious.--Lynch-Bages non-blind vertical. Drink now. ?JS
18 Rene Gabriel
86: Fassdegustation (17/20): Eine Médoc-Droge! Weiche, reife Frucht, intensive Duftaromen. Gut passende Säure, Eucalyptustöne, feiner Körper, jedoch viel Kraft im Rückgrat, elegante, perfekte Holznote. Arrivage (18/20): Entwickelt sich zum 85er Médoc-Star – wohlverstanden nach dem Léoville-Las-Cases und zum Ärger all jener, die sich nicht reichlich damit eingedeckt haben. Wie sag ich's meinem Kinde? Im Wine Spectator wurde dieser Lynch-Bages als bester Wein von 100 degustierten 85ern gehandelt. Ich habe ihn nun dieses Jahr einige Male getrunken. Er ist – zugegeben – ein bestechender Wein. Aber sind wir als professionelle Degustatoren auch bestechlich? So bestechlich wie es einige Gourmet-Kritiker sein sollen? Einverstanden – es ist eine Droge. Sind wir aber drogenabhängig? Hinter diesem noch heute fast schwarzen Wein, der sich in seiner Duftnote derart überheblich zeigt, so dass man das Gefühl hat, eine Faust schlage einem direkt ins Gesicht, verbirgt sich ein "Fast-Drink-Wine". 1997 aus der Magnumflasche, die direkt aus dem Châteaukeller stammte im Restaurant Cordeillan-Bages in Pauillac getrunken: Das Bouquet wird jetzt zunehmend schlanker und zeigt eine fein grüne Cabernet-Note. Im Gaumen ebenfalls immer schlanker werdend. Er speckt zusehends ab – jedes Mal, wenn ich ihn irgendwo trinke. Irgendwann wird er ein ganz dramatisches Vorbild für die Weight-Watchers abgeben. Und erstens kommt es anders, als man meistens zweitens denkt... Genau wie beim Lynch-Bages 1982 in der gleichen Phase. Jetzt legt er wieder zu und zählt nun zu den allerbesten Weinen des Jahrganges 1985 im Médoc. 98: Süsses, komplexes Bouquet, verschwenderisch, Amarenatöne, Caramel, Vanille, homogene Süsse. Im Gaumen grüne Cabernet-Spuren, die dem korpulenten Wein eine würzige, grasige Note verleihen, intensiver Körper, reife Gerbstoffe, bombastisches Finale. Ein Winner-Wein, der im Moment gewaltig beeindruckt (18/20). 01: ‹‹Das ist der geilste Wein von allen››, kommentierte ein Gast spontan sein Glas Lynch 1985. Dabei hätte es sicherlich auch noch andere "geile" Wein-Kandidaten in der gleichen Probe wie etwa den 1982, 1989 und 1990 gegeben. Aber irgendwie hatte er den Nagel doch auf den Kopf getroffen. Jetzt ist dieser wunderschöne Pauillac in der absolut vollen Reife und gibt alles her, was ein grosser Bordeaux hergeben kann. Und was mich besonders freut, der 1985er Lynch hält bedeutend länger, als ich es ihm früher zugemutet hätte (18/20). 05: Die Frucht reduziert sich jetzt mehr und mehr, wird aber von Terroir in Form von Rauch und schwarzem Pfeffer und Korinthen kompensiert, zeigt sich etwas schlanker werdend aber immer noch genügend Druck aufweisend um zu beeindrucken (18/20). 05 im Herbst im Stubaital: Dunkles, tiefes Granat, aber dem Alter entsprechend doch reife Farbe. Gewaltiges Bouquet, Cassis, Black Currant, schwarze Kirschen, immer noch viel Frucht, dunkle Schokonoten, schwarze Oliven, aber auch Spuren von grünlicher, Würze gebender Pfefferschote. Imposanter Gaumen, wieder viel schwarze Beeren, die Gerbstoffe sind gereift und tragen eine rundliche Fetthülle im Körper. Auch wenn dieser grosse Lynch sich schon recht lange in einer exorbitanten Genussphase befindet, scheint er noch ein paar Jahre weiter gefallen zu wollen. 08: Zu Beginn grünlich, obwohl wir den Wein zuvor dekantierten. Zeigt aber viel Süsse, angenehm schlang und würzig in der Nase. Die Flasche wies erstaunlich viel Depot auf, was beweist, dass doch nicht so stark filtiert wurde, wie früher angenommen. 10: Eigentlihc wollte Baschi mit uns den Calon-Ségur 1959 trinken. Aber die erste Flasche war leider kaputt und leicht korkig. Die Zweite weniger kaputt - dafür noch mehr korkig. Also holte er fluggs noch eine Flasche Lynch Baschi aus seinem mitgebrachten Coop-Sack. Peng! Das wars, nach dem seicht-eleganten Haut-Brion 1993 aus der Magnum der Tagesvollltreffer schlechtin. 10: Aufhellendes, leuchtendes Rubin-Granat. Intensives Bouquet, reife rote Früchte, Marzipan (Bittermandel) und immer
92 Robert Parker
The 1985 has been totally disarming, seductive, and sexy since birth. Its corpulence, medium to full-bodied personality, low acidity, attractive silkiness, and copious quantities of herb-tinged cassis fruit have always made this wine a winner. It is beginning to display a few signs that it is at its peak of maturity and will not get any better. In fact, it might be best consumed over the next 5-10 years. As it sat in the glass, the 1985 faded more than any other vintage, but its immense up-front pleasure cannot be denied. This is a wine to decant right before serving, and not to linger over. It is a beautiful, elegant style of Lynch Bages. It is sure to please both connoisseurs and neophytes.
Producteur
Château Lynch Bages
Surplombant l’estuaire de la Gironde, le Château Lynch-Bages se trouve aux portes de Pauillac, sur le plateau de Bages, l’une des plus belles croupes graveleuses de l’appellation. La famille Lynch, originaire d’Irlande, en était la première propriétaire, mais c’est Jean-Charles Cazes qui l’a acquis en 1934. Dès les années 1980, Jean-Michel Cazes a entrepris une modernisation en profondeur de Lynch-Bages, tout en conservant l’ancienne cuverie datant du 19ème siècle. Ce lieu offre un exemple rare de ce que fut l’outil de vinification traditionnelle du Médoc d’antan. En 2006, Jean-Michel a transmis la gestion de la propriété à son fils, Jean-Charles, pour se consacrer au Village de Bages tout proche, dans lequel il a insufflé un nouvel élan. Les vins de Lynch-Bages respirent une tradition familiale caractérisée par la générosité et l’élégance. Ils marient structure et finesse au raffinement, livrant des arômes généreux dans leur jeunesse pour ensuite développer une plus grande complexité avec le temps. Le second vin, Echo de Lynch-Bages, se présente tout en rondeur et douceur, séducteur dans ses premières années, il est doté d’un potentiel de vieillissement exceptionnel. Le domaine met également en scène un grand vin blanc, le Blanc de Lynch-Bages, au profil vif et acidulé, avec des arômes de fruits frais et de fleurs blanches qui dansent sur le palais, conjugués à des notes délicates de boisé et de vanille.