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Latour 1993 150cl

1er Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
CHF 1’059.40
Évaluations et Scores
90 Robert Parker
A terrific wine for the vintage, Latour's 1993 reveals an opaque purple color, a backward, cedar, black walnut, cassis, and earth-scented nose, medium to full body, gorgeously rich, concentrated fruit, moderately high tannin (but no astringency), and a sweet, long, powerful finish. The wine does not possess any of the vegetal, green pepper characteristics of the vintage, nor any hint of hollowness or harshness. This wine may prove to merit an even higher rating. Is this vintage the modern day clone of the 1967 and 1971? Anticipated maturity: 2007-2025. Last tasted 1/97
16 Rene Gabriel
94: Fassprobe (18/20): Defensive Frucht, Reife ausstrahlend, viel Terroir, Trüffel, Edelhölzer. Kompakter, fleischiger Gaumen, präsentes Tannin, welches sich in einer gleichmässigen, aber markanten Adstringenz anzeigt, die Frucht wirkt ebenfalls reif mit schönem, gebündelten, aromatischen Finale, klassisches Jahr, sehr ausgeglichen, absolut lagerfähig. Er zeigt sich vielleicht jetzt im Vergleich zum splendiden Mouton nicht auf gleicher Höhe, wird aber durch zusätzlichen Barriquenkontakt sicherlich meine Wertung rechtfertigen. In der Fruchtphase im Jahr 1995 immer noch vielversprechend: Königliches, direktes Bouquet, klare Frucht und gute Tiefe anzeigend, Schwarzbrotkruste, Trüffelnuancen. Im Gaumen satt, fest, zurückhaltend und sehr ausgeglichen, mittlere Adstringenz, hat viel Finessen und wird einmal dem 71er sehr ähnlich werden. Kann auch noch einen Punkt zulegen, wenn er auf dem Höhepunkt ist. Jetzt: 17/20 Punkte. 01: Leider hat auch hier die momentane Schlechtphase zugeschlagen: Die Nase bringt erst für ein paar Minuten herrlich rote Beeren und zeigt laktische Anflüge, dann wird das Bouquet zunehmend dumpfer und es schwingen fassige, unsaubere Noten mit. Auch im Gaumen ist das Spiel in der gleichen chronologischen Reihenfolge ähnlich. Kein Wein mit besonders viel Tiefgang, jedoch mit einem ansehnlichen Körper ausgestattet, aber auch hier kommen immer wieder humusartige und fassig dumpfe Noten im Nachklang zur Geltung. Kontaminierter Wein, der wie alle anderen Latour-Jahrgänge von 1991 bis 1995 erhebliche Probleme hat. Falls er seine Fehlernoten in den nächsten Jahren abstreifen kann, wird daraus noch ein recht grosser Wein. Doch diese Frage muss erst geklärt werden. Momentanwertung: 15/20, Potentialwertung: 17/20 Punkte. 03: Weil ich wusste, dass der Wein ein dumpfes Problem in sich trägt, hatte ich ihn rund vier Stunden lang dekantiert. Doch leider nützte es nichts: Er roch nach Tiefgang, nassen Totentrompeten und morschen Balken. Nicht kaufen – wenn man hat warten, oder verkaufen bevor auch andere Degustatoren merken, dass sich hier eventuell eine Katastrophe anbahnt. 03: Mittleres Granat mit rubinem Rand. Offenes, zuerst ziemlich rotbeeriges Bouquet, schlank im Ansatz, Eucalyptus, reduktiv und dumpfe Noten in sich tragend. Im Gaumen zeigt der Wein eine etwas dominierende Säure, die das ganze Extrakt belegt und leider wieder diese unreife, pelzige Statur, entwickelt mit Belüften immer mehr unsaubere Noten, wie schon bei anderen Proben mehrmals festgestellt. Das Risiko, dass es sich um einen fehlerhaften, kontaminierten Wein handelt, ist leider sehr gross (15/20). 06: Er scheint sich etwas zu erholen, wirkt zwar viel mehr erdig als fruchtig, entwickelt aber eine gewisse Süsse. Hoffnung kommt auf! 08: Eine fraglos saubere Flasche. Der Wein hat sich wenig entwickelt und zeigt mehr Muskeln, Tannin, Säure wie Fleisch und Süsse. Somit bleibt er auch nach längerem Luftzutritt vordergründig und hart. So eine Art: ewig jung und nie reif… (16/20). 12: Die dunkelste Farbe. Tiefgründiges Bouquet mit erdigem, aber auch leicht unsauberen Ton. Im Gaumen gross, erhaben, dunkle Aromatik, doch auch hier bilden sich gewisse Fragezeichen. Kein Kork, sondern ein falscher Kellerton. Die Anlagen wären gut. Potential: 18/20. Die Wertung für den Spass, maximal: trinken
89 Wine Spectator
Very friendly for a young Latour. Lots of plum, Merlot character in this wine. Medium- to full-bodied, with fleshy fruit and soft and juicy tannins. Sweet fruit aftertaste.--Latour vertical. Drink now through 2015. JS
Producteur
Château Latour
Unique en son genre, le Château Latour est le berceau de certains vins de Bordeaux parmi les plus puissants, complexes et irrésistibles. Depuis des siècles, Latour se place au summum des Premiers Grands Crus Classés du Médoc, sinon de toute la région, enfantant les vins rouges les plus remarquables au monde, année après année. Considéré comme la propriété la plus ancienne de Pauillac, ses origines pouvant être retracées jusqu’au 14ème siècle, le château a assisté à une valse de propriétaires jusqu’en 1993, année où l’industriel milliardaire François Pinault l’a racheté. Depuis, tout en maintenant le cap en matière d’excellence, ce dernier a opéré des changements significatifs au domaine, dont la rénovation complète du chai de vinification, du cuvier, des installations de vinification et des lieux de stockage. Il a également fait ériger une nouvelle salle de dégustation et a revu l’architecture du bâtiment principal. Le processus de modernisation se poursuit encore sous l’égide de François Pinault. A l’heure actuelle, l’équipe talentueuse de Latour, animée d’une quête de perfection dans les vignes comme dans la cave, élabore trois cuvées. Préférant mettre en marché ses vins après leur mise en bouteille, Latour a été le premier château bordelais à se retirer du système En Primeur, et ce, dès le millésime 2012. Sur les trois cuvées proposées, Le Pauillac de Château Latour se montre digne de son rang de troisième vin. Un cran au dessus, Les Forts de Latour impressionne en tant que second vin tandis que le grand vin atteint des sommets qualitatifs. Ce vin rouge concentré et majestueux s’équilibre harmonieusement grâce à son raffinement sophistiqué.