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Ducru Beaucaillou 1995 75cl

2eme Grand Cru Classé | St. Julien | Bordeaux | France
CHF 270.25
Critics scores
19 Rene Gabriel
95: Fassprobe (19/20): Fein röstiges, reifes Fruchtbouquet, Pflaumen, Trüffel, extrem feingliedrig. Im Gaumen perfekt balanciert, fast cremige Textur, zeigt jetzt schon seine annähernde Perfektion, unglaublich lang. Seit dem grandiosen 89er der absolut beste Ducru-Beaucaillou. Auf Premier Grand Cru-Niveau! Ein Kaufmuss im Jahrgang 1995. Dann wiederum anlässlich einer Bordeauxreise im Juli nachdegustiert: Ein Traumwein von einer einzigartigen Perfektion. So konzentriert, war ein Ducru noch nie. Ich vermute, dass es vielleicht gar der beste Ducru-Beaucaillou dieses Jahrhunderts ist. 98: Auf dem Château getrunken: Dunkles Weinrot, satt in der Mitte. Umwerfendes Zedern-, Edelholzbouquet, ausladend mit vielen herrlichen, warmen Terroirnoten darin. Im Gaumen perfekt balanciert, fester Körper, viel Rückhalt und ein konzentriertes Ducru-Aroma aufweisend, wie ich es in dieser Perfektion noch nie erlebt habe. Ein grosser, legendärer Bordeaux, der noch viel Geduld braucht (19/20)! 02: Der Wein ist noch nirgends und doch schon überall! Eine sündig junge Magnum an einem Weinabend im Restaurant Brandenberg in Zug: Delikates Rotkirschen- und helles Kaffeebouquet, weisser Pfeffer und Aromen, die an einen ganz grossen Sangiovese erinnern. Im Gaumen noch mehlig, mit Biss und Muskeln umfassende Adstringenz. Erst wenn man ihn schluckt, kommt die erwachende Grösse. Warten und hoffen, dass man noch relativ jung ist, wenn man diese Zeilen liest. (19/20). 06: Sehr dunkle Farbe, Purpur mit violett-schwarzen Reflexen. Tolles, tiefes Bouquet, Cassis, Brombeeren, Korinthen, Trüffel und schwarze Schokonoten, wirkt sehr nobel in der Nase. Cremiger, eleganter Gaumen, viel Souplesse zeigend, wirkt füllig und ist mit einer grazilen Fülle ausgestattet, warmes, erhabenes Finale. Obwohl noch viel Reserven, ist dieser Wein momentan ein gewaltiger Genuss. 08: Hat sich wieder verschlossen. Man spürt aber das gewaltige Potential in diesem ganz, ganz grossen Ducru. Also eher warten oder lange Dekantieren. 10: Immer noch gewaltig dunkel und praktisch ohne Reifereflexe. Teifschürfendes Bouquet, vielleicht in der ersten Stunde noch etwas unklar und somit mit Dekantierzwang versehen. Im Gaumen dichte und recht runde Tannine, viel Ducru-Finessen aber halt doch noch nicht ganz auf dem Punkt. Im Finale eine dezente Amaronesüsse. Zwei Stunden Dekantieren. (19/20). 12: Eine Magnum bei Lucien. Ich erkannte ihn als Ducru, tippte aber auf den 1998er. Wohl weil ich nicht wusste, dass es sich hier um eine Magnum handelte. Wunderschön saftig und fein. Die Würze erinnert momentan mehr an einen Cabernet Franc als an einen Cabernet Sauvignon, aber das mag wohl ein Zwischenstatdium sein. (19/20). 13: Genau so muss Ducru sein! Nicht für laute Säle, aber für leise Stuben. Ab jetzt wird das mindestens 20 Jahre ein sublimer Genuss sein. 14: In den Skiferien in Mürren. Wunderbar gereift und zarte Terroirnoten. Alles im filigranen, sehr eleganten Bereich. trinken ( - 2025)
19 Rene Gabriel
95: Fassprobe (19/20): Fein röstiges, reifes Fruchtbouquet, Pflaumen, Trüffel, extrem feingliedrig. Im Gaumen perfekt balanciert, fast cremige Textur, zeigt jetzt schon seine annähernde Perfektion, unglaublich lang. Seit dem grandiosen 89er der absolut beste Ducru-Beaucaillou. Auf Premier Grand Cru-Niveau! Ein Kaufmuss im Jahrgang 1995. Dann wiederum anlässlich einer Bordeauxreise im Juli nachdegustiert: Ein Traumwein von einer einzigartigen Perfektion. So konzentriert, war ein Ducru noch nie. Ich vermute, dass es vielleicht gar der beste Ducru-Beaucaillou dieses Jahrhunderts ist. 98: Auf dem Château getrunken: Dunkles Weinrot, satt in der Mitte. Umwerfendes Zedern-, Edelholzbouquet, ausladend mit vielen herrlichen, warmen Terroirnoten darin. Im Gaumen perfekt balanciert, fester Körper, viel Rückhalt und ein konzentriertes Ducru-Aroma aufweisend, wie ich es in dieser Perfektion noch nie erlebt habe. Ein grosser, legendärer Bordeaux, der noch viel Geduld braucht (19/20)! 02: Der Wein ist noch nirgends und doch schon überall! Eine sündig junge Magnum an einem Weinabend im Restaurant Brandenberg in Zug: Delikates Rotkirschen- und helles Kaffeebouquet, weisser Pfeffer und Aromen, die an einen ganz grossen Sangiovese erinnern. Im Gaumen noch mehlig, mit Biss und Muskeln umfassende Adstringenz. Erst wenn man ihn schluckt, kommt die erwachende Grösse. Warten und hoffen, dass man noch relativ jung ist, wenn man diese Zeilen liest. (19/20). 06: Sehr dunkle Farbe, Purpur mit violett-schwarzen Reflexen. Tolles, tiefes Bouquet, Cassis, Brombeeren, Korinthen, Trüffel und schwarze Schokonoten, wirkt sehr nobel in der Nase. Cremiger, eleganter Gaumen, viel Souplesse zeigend, wirkt füllig und ist mit einer grazilen Fülle ausgestattet, warmes, erhabenes Finale. Obwohl noch viel Reserven, ist dieser Wein momentan ein gewaltiger Genuss. 08: Hat sich wieder verschlossen. Man spürt aber das gewaltige Potential in diesem ganz, ganz grossen Ducru. Also eher warten oder lange Dekantieren. 10: Immer noch gewaltig dunkel und praktisch ohne Reifereflexe. Teifschürfendes Bouquet, vielleicht in der ersten Stunde noch etwas unklar und somit mit Dekantierzwang versehen. Im Gaumen dichte und recht runde Tannine, viel Ducru-Finessen aber halt doch noch nicht ganz auf dem Punkt. Im Finale eine dezente Amaronesüsse. Zwei Stunden Dekantieren. (19/20). 12: Eine Magnum bei Lucien. Ich erkannte ihn als Ducru, tippte aber auf den 1998er. Wohl weil ich nicht wusste, dass es sich hier um eine Magnum handelte. Wunderschön saftig und fein. Die Würze erinnert momentan mehr an einen Cabernet Franc als an einen Cabernet Sauvignon, aber das mag wohl ein Zwischenstatdium sein. (19/20). 13: Genau so muss Ducru sein! Nicht für laute Säle, aber für leise Stuben. Ab jetzt wird das mindestens 20 Jahre ein sublimer Genuss sein. 14: In den Skiferien in Mürren. Wunderbar gereift und zarte Terroirnoten. Alles im filigranen, sehr eleganten Bereich. trinken ( - 2025)
Producer
Château Ducru Beaucaillou
Beautifully located along the Gironde estuary, the Victorian-styled Château Ducru-Beaucaillou sits high above the rest with a breathtaking view of the land and water below. Founded in the 13th century, this estate has seen only five families of successive owners. Today, the château is managed by the Jean Eugène Borie SA company, third generation Bruno-Eugène has acted as CEO since 2003. Due to its exceptional topographic origins, the large stones found across the 75-hectare vineyard provide a unique wine-growing terroir. Ducru-Beaucaillou produces quintessential Saint-Julien wines – fine, elegant, satisfying blends that linger on the palate. Classified as a 2ème Grand Cru Classé property, the grounds are planted to a mix of predominantly Cabernet Sauvignon, followed by Merlot and equal portions of Cabernet Franc and Petit Verdot. As a leading Super Second, the Grand Vin is an exemplary classically structured wine of the appellation, combining the grace and grandeur with its subtle cedar and dark fruit notes.