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Châteauneuf du Pape Les Trois Sources 2012 75cl

AOC | Châteauneuf du Pape | Rhône | Frankreich
Ausverkauft
Rezensionen & Bewertungen
94 Robert Parker
While I normally find the Les Hauts Lieux more compelling, in this vintage I prefer the 2012 Châteauneuf du Pape Les Trois Sources. Gorgeously perfumed and voluptuous, with fabulous blackberry, licorice, citron, salty minerality and hints of violet, this beauty flows onto the palate with full-bodied richness, building tannin and terrific length. The texture here is brilliant, and while it will benefit from 2-4 years in the cellar, this puppy is hard to resist now.<br/>Jean-Paul Daumen continues to fashion some of the top wines of the vintage, in just about every vintage. We started the tasting with his 2013s and these have to be considered successes in the vintage. Finishing up harvest on October 17th, the wines have classic Vieille Julienne characters, as well as good concentration and ripe tannic structure. I think they’ll be some of the longest-lived wines in the vintage. Looking at the 2012s, these are stunning wines that show the more structured, age-worthy side to the vintage. While I normally prefer the Hauts Lieux, the 2012 les Trois Sources has more flesh and texture at this point. Either way, both are superb and warrant a place in your cellar. In addition, his Daumen label continues to offer serious bang for the buck.
94 Wine Spectator
A rich, lush style, with warmed fig, boysenberry confiture and ganache notes melded together at the core, all backed by freshly drawn espresso and singed juniper details. A lovely tug of earth through the finish keeps this grounded. This should unwind slowly. Best from 2017 through 2030. 120 cases imported.  –JM
Hersteller
Domaine de la Vieille Julienne
Wie viele Weingüter an der Rhône, diente die Domaine de la Vieille Julienne ursprünglich nur dem Anbau von Trauben, die als Massenware für Négociant-Abfüllungen verkauft wurden. Gegründet wurde sie im Jahr 1905, mit der ersten Abfüllung dauerte es allerdings bis zu den späten 1960er-Jahren, als auch die Kellerei renoviert wurde. 1990 kam in Gestalt von Jean-Paul Daumen die Wende, denn von nun an achtete man mehr auf niedrige Erträge und natürliche Anbaumethoden. Binnen weniger Jahre machte Daumen die Kritiker auf sich aufmerksam, und 2007 fiel die Beurteilung durch Robert Parker folgendermaßen aus: „Innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich Jean-Paul Daumen, Inhaber, Winzer und Mädchen für alles bei Vielle Julienne, als einer von Frankreichs überzeugendsten Weinproduzenten herausgebildet. Indem er die alten Reben seiner Familie im nördlichen Teil von Châteauneuf-du-Pape aufs Beste zu nutzen wusste und den gesamten Weinberg auf Biodynamik umstellte, hat er seit 1998 außerordentliche Weine geschaffen. Dabei ist seine Philosophie der Weinherstellung ganz einfach: alte Reben, winzige Erträge von rund 20 Hektoliter pro Hektar, kein Schwefeldioxid bei der Vinifikation, Reifung in neutralen Behältern oder Holz, und Abfüllung ohne Klären oder Filtrieren. Das Ergebnis sind Weine höchster Reinheit und mit dem unverhüllten Ausdruck des Terroirs und der Persönlichkeit des Jahrgangs. Ich kann diese Weine nicht genug loben. Leider, wie meist bei den erhabensten Weinen auf dieser Welt der Fall, ist die Produktion relativ begrenzt und die Nachfrage unersättlich.“