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Châteauneuf du Pape 2006 75cl

AOC | Châteauneuf du Pape | Rhône | Frankreich
Ausverkauft

Alle Jahrgänge

2006
Rezensionen & Bewertungen
95 Wine Spectator
Very rich and densely packed, with a huge core of raspberry ganache, macerated plum and hoisin sauce notes wrapped by dark licorice, Turkish coffee and charred applewood. The long finish ripples with tannins, but this is velvety and well-integrated. Needs some time. Rather serious juice. Best from 2011 through 2033. 2,000 cases made. –JM
94 Robert Parker
The 2006 Chateauneuf du Pape exhibits a dense purple color as well as an expressive bouquet of black currants, licorice, kirsch, meat juices, and hints of spice box as well as lavender. Full-bodied, opulent, rich, and stunningly concentrated, it is one of the vintage?s finest efforts. This beauty should provide plenty of pleasure over the next 15+ years.
Hersteller
Domaine de la Vieille Julienne
Wie viele Weingüter an der Rhône, diente die Domaine de la Vieille Julienne ursprünglich nur dem Anbau von Trauben, die als Massenware für Négociant-Abfüllungen verkauft wurden. Gegründet wurde sie im Jahr 1905, mit der ersten Abfüllung dauerte es allerdings bis zu den späten 1960er-Jahren, als auch die Kellerei renoviert wurde. 1990 kam in Gestalt von Jean-Paul Daumen die Wende, denn von nun an achtete man mehr auf niedrige Erträge und natürliche Anbaumethoden. Binnen weniger Jahre machte Daumen die Kritiker auf sich aufmerksam, und 2007 fiel die Beurteilung durch Robert Parker folgendermaßen aus: „Innerhalb der letzten zehn Jahre hat sich Jean-Paul Daumen, Inhaber, Winzer und Mädchen für alles bei Vielle Julienne, als einer von Frankreichs überzeugendsten Weinproduzenten herausgebildet. Indem er die alten Reben seiner Familie im nördlichen Teil von Châteauneuf-du-Pape aufs Beste zu nutzen wusste und den gesamten Weinberg auf Biodynamik umstellte, hat er seit 1998 außerordentliche Weine geschaffen. Dabei ist seine Philosophie der Weinherstellung ganz einfach: alte Reben, winzige Erträge von rund 20 Hektoliter pro Hektar, kein Schwefeldioxid bei der Vinifikation, Reifung in neutralen Behältern oder Holz, und Abfüllung ohne Klären oder Filtrieren. Das Ergebnis sind Weine höchster Reinheit und mit dem unverhüllten Ausdruck des Terroirs und der Persönlichkeit des Jahrgangs. Ich kann diese Weine nicht genug loben. Leider, wie meist bei den erhabensten Weinen auf dieser Welt der Fall, ist die Produktion relativ begrenzt und die Nachfrage unersättlich.“