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La Mission Haut-Brion 2000 600cl

Grand Cru Classé | Graves, Pessac-Léognan | Bordeaux | Frankreich
Ausverkauft
Rezensionen & Bewertungen
20 Rene Gabriel
01: Dunkles, fast schwarzes Granat, feiner lila Rand. Delikates Minze-, Kräuterbouquet, schwarze Beeren, Backpflaumen, Black Currant, Tabak, Nussschalen und dunkle Edelhölzer, wirkt noch sehr reserviert und zurückhaltend. Dichter, konzentrierter Gaumen, viel schwarze Beeren und Schokonoten, Tabak, Zedern und Korinthen, noch feine Bitterkeit, guter Rückhalt mit leicht bourgeoisen Tanninen, doch das ist man sich ja von einem grossen Mission gewöhnt. Nichts für Ungeduldige! Kurz vor der Abfüllung: Nahe der Jahrhundertgrenze! (19/20). 05: Als Abschluss nach ein paar Mission’s (1985, 1986, 1990) zu Hause serviert. Wirkt noch sehr verschlossen aber bereits delikat in der Nase, noble Hölzer, feines Caramel, Haselnüsse, Kandis, komplex. Im Gaumen fleischig, viel feiner als es Missions normalerweise sind, man könnte ihn deshalb glatt mit einem Haut-Brion verwechseln. Ein sicherlich grosser Wein, aber doch nicht mehr die Chance habend, seine möglichen 20/20 jemals einzulösen. Gemessen an seinem Preis gibt es hier viel günstigere Alternativen auf gleichem Niveau. Einen kleinen Rest habe ich drei Tage später nochmals degustiert. Absolut frisch, wie just geöffnet, was für seine Langlebigkeit bürgt (19/20). In der Coburg im April 2006 an einem Diner. Herrlich süss, saftig, schöne Vanillenote und fast buttrig im Fluss. War die Jugendsünde in jeder Beziehung wert. 10: Nun hat er seine 20-Punkte verdient. Entwickelt sich prächtig. Eine gewaltige Powernase, dezent noblen Aceto zeigend, Hasch-Hisch, Kräuter, Eucalyptus. Im Gaumen einfach nur Crazy. Einen Schluck den man so schnell nicht vergisst. (20/20). 11: Die Farbe ist nicht wesentlich dunkler als beim 99er, also Granat mit rubinen und lila Reflexen. Volatiler Nasenbeginn, schwarze Beeren, Rauch, würzige Tiefe mit so richtig herrlichem Terroirparfüm. Im Gaumen fest, feiner Stoff, leicht grünbittere Note. Weit entfernt von dem, was ich von diesem Wein im Kopf habe. Also muss man auf einen Hauch eines Korkfehlers schliessen. Keine Bewertung für diese Flasche an der Non-Business-Mission-Vertikale im Kreuz Emmen. (20/20). 12: Extrem dunkles Purpur mit schwarzen Reflexen. Ein Traumbouquet, sehr vielschichtig, viel feine, exotische Holznoten, Kardamom, Zimt, Cakesfrüchte, Arabicakaffee, Trüffel, berauschendes und berührendes Nasenbild, man könnte stundenlang daran riechen. Grosser, perfekter Gaumen, ein Pfauenrad von hoch reifen Cabernet-Aromen, saftig, seidig, und gleichzeitig auch mächtig. Irgendwie passen diese beschreibenden Worte ganz und gar nicht zusammen, aber sie zeigen die mögliche Bandbreite dieses absolut perfekten Missions auf. Gehört zu den besten 2000ern und zu den besten Missions neuesten Zeit. Wer hier einen kleinsten Makel findet, der soll Privatdetektiv werden und das Weintrinken sofort aufgeben. trinken (2012 - 2050)
100 Robert Parker
One of the wines of the vintage, the 2000 has barely budged in its evolution since it was bottled and released in 2002. After ten years in bottle, it still reveals a dense opaque purple color along with a potentially sensational bouquet of blueberries, black currants, graphite, asphalt and background oak. Extremely powerful, full-bodied and superbly concentrated with good acidity and high but round tannins, this massive La Mission-Haut-Brion should take its place among this estate’s most hallowed vintages when it hits full maturity in another one to two decades. I was surprised by just how youthful this wine tasted at age 12. If tasted blind, I would have guessed it to be around 4 to 5 years old. Anticipated maturity: 2020-2050.
100 Robert Parker
One of the wines of the vintage, the 2000 has barely budged in its evolution since it was bottled and released in 2002. After ten years in bottle, it still reveals a dense opaque purple color along with a potentially sensational bouquet of blueberries, black currants, graphite, asphalt and background oak. Extremely powerful, full-bodied and superbly concentrated with good acidity and high but round tannins, this massive La Mission-Haut-Brion should take its place among this estate’s most hallowed vintages when it hits full maturity in another one to two decades. I was surprised by just how youthful this wine tasted at age 12. If tasted blind, I would have guessed it to be around 4 to 5 years old. Anticipated maturity: 2020-2050.
20 Rene Gabriel
01: Dunkles, fast schwarzes Granat, feiner lila Rand. Delikates Minze-, Kräuterbouquet, schwarze Beeren, Backpflaumen, Black Currant, Tabak, Nussschalen und dunkle Edelhölzer, wirkt noch sehr reserviert und zurückhaltend. Dichter, konzentrierter Gaumen, viel schwarze Beeren und Schokonoten, Tabak, Zedern und Korinthen, noch feine Bitterkeit, guter Rückhalt mit leicht bourgeoisen Tanninen, doch das ist man sich ja von einem grossen Mission gewöhnt. Nichts für Ungeduldige! Kurz vor der Abfüllung: Nahe der Jahrhundertgrenze! (19/20). 05: Als Abschluss nach ein paar Mission’s (1985, 1986, 1990) zu Hause serviert. Wirkt noch sehr verschlossen aber bereits delikat in der Nase, noble Hölzer, feines Caramel, Haselnüsse, Kandis, komplex. Im Gaumen fleischig, viel feiner als es Missions normalerweise sind, man könnte ihn deshalb glatt mit einem Haut-Brion verwechseln. Ein sicherlich grosser Wein, aber doch nicht mehr die Chance habend, seine möglichen 20/20 jemals einzulösen. Gemessen an seinem Preis gibt es hier viel günstigere Alternativen auf gleichem Niveau. Einen kleinen Rest habe ich drei Tage später nochmals degustiert. Absolut frisch, wie just geöffnet, was für seine Langlebigkeit bürgt (19/20). In der Coburg im April 2006 an einem Diner. Herrlich süss, saftig, schöne Vanillenote und fast buttrig im Fluss. War die Jugendsünde in jeder Beziehung wert. 10: Nun hat er seine 20-Punkte verdient. Entwickelt sich prächtig. Eine gewaltige Powernase, dezent noblen Aceto zeigend, Hasch-Hisch, Kräuter, Eucalyptus. Im Gaumen einfach nur Crazy. Einen Schluck den man so schnell nicht vergisst. (20/20). 11: Die Farbe ist nicht wesentlich dunkler als beim 99er, also Granat mit rubinen und lila Reflexen. Volatiler Nasenbeginn, schwarze Beeren, Rauch, würzige Tiefe mit so richtig herrlichem Terroirparfüm. Im Gaumen fest, feiner Stoff, leicht grünbittere Note. Weit entfernt von dem, was ich von diesem Wein im Kopf habe. Also muss man auf einen Hauch eines Korkfehlers schliessen. Keine Bewertung für diese Flasche an der Non-Business-Mission-Vertikale im Kreuz Emmen. (20/20). 12: Extrem dunkles Purpur mit schwarzen Reflexen. Ein Traumbouquet, sehr vielschichtig, viel feine, exotische Holznoten, Kardamom, Zimt, Cakesfrüchte, Arabicakaffee, Trüffel, berauschendes und berührendes Nasenbild, man könnte stundenlang daran riechen. Grosser, perfekter Gaumen, ein Pfauenrad von hoch reifen Cabernet-Aromen, saftig, seidig, und gleichzeitig auch mächtig. Irgendwie passen diese beschreibenden Worte ganz und gar nicht zusammen, aber sie zeigen die mögliche Bandbreite dieses absolut perfekten Missions auf. Gehört zu den besten 2000ern und zu den besten Missions neuesten Zeit. Wer hier einen kleinsten Makel findet, der soll Privatdetektiv werden und das Weintrinken sofort aufgeben. trinken (2012 - 2050)
95 Vinous
Saturated ruby-red. Full-blown aromas of dark berries, smoked meat, tobacco and iron. Lush, thick and ripe; really builds steadily in the mouth and explodes on the back end. Quintessential La Mission notes of tobacco, minerals, tar and hot stones. Today the 2001 seems even more sharply etched but this is denser, riper and deeper, with perfectly integrated acidity. Finishes very long, with huge, palate-coating tannins.
95 James Suckling
This is tight and beautiful, with a firm tannin structure and a beautiful silky texture. Full and concentrated, with a destiny. In the glass it keeps evolving, notes of iodine, spices, cedar, and earth tempt the senses. This still needs some time to come together. Don’t touch it until 2015.
95 Vinous
Saturated ruby-red. Full-blown aromas of dark berries, smoked meat, tobacco and iron. Lush, thick and ripe; really builds steadily in the mouth and explodes on the back end. Quintessential La Mission notes of tobacco, minerals, tar and hot stones. Today the 2001 seems even more sharply etched but this is denser, riper and deeper, with perfectly integrated acidity. Finishes very long, with huge, palate-coating tannins.
93 Wine Spectator
Lovely aromas of dried lavender, crushed berries and minerals. Full-bodied, with firm, yet polished tannins and a medium finish of tobacco, berry and dark chocolate. A balanced and very pretty young red. Not quite as exciting as in barrel, but clearly outstanding. Best after 2010. –JS
93 Wine Spectator
Lovely aromas of dried lavender, crushed berries and minerals. Full-bodied, with firm, yet polished tannins and a medium finish of tobacco, berry and dark chocolate. A balanced and very pretty young red. Not quite as exciting as in barrel, but clearly outstanding. Best after 2010. –JS
Hersteller
Château La Mission Haut Brion
Ebenfalls im Besitz der Familie Dillon, ist das Château La Mission Haut-Brion sicherlich der zweitbeste Erzeuger in der Appellation Pessac-Léognan, gleich nach seinem Nachbarn und dem vorzüglichsten Produzenten von Graves, dem Château Haut-Brion. Mit einer Geschichte, die im 16. Jahrhundert beginnt, ist La Mission Haut-Brion heute zu Recht ein würdiger Konkurrent seines Schwester-Châteaus, nicht nur, was ausgewählte Jahrgänge angeht, sondern auch dank der Höherstufung auf einen vergleichbaren Erstes-Gewächs-Rang im Jahr 2009. Während der La Tour Haut-Brion der Cru Classés von Pessac-Léognan lange Zeit der Zweitwein von La Mission war, stellt er heute ein eigenständiges Markeneigentum dar, allerdings immer noch unter Management der Familie Dillon. Das 29 Hektar große Anwesen ist vorwiegend der Produktion seiner erstklassigen Rotweine vorbehalten. Aushängeschild ist der Wein La Mission Haut-Brion, der beispielhaft den Stil des Hauses verkörpert – reich, im Fass fermentiert, dicht und kraftvoll. Das Château produziert auch La Chapelle de La Mission Haut-Brion, einen Zweitwein, der reifer, aber dennoch belebend ist.