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Haut Brion 1989 500cl

1er Grand Cru Classé | Graves, Pessac-Léognan | Bordeaux | Frankreich
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1982 1989 1995
Rezensionen & Bewertungen
20 Rene Gabriel
14: Zum Geburtstagsjass von André Kunz. Er war sofort da und duftete halb nach grossem Pessac, der Rest war riesengrosser Haut-Brion und auch etwas Colheita Port (Kaffee- und Pflaumen). (20/20). 14: Sehr dunkles Weinrot, dichte Mitte, am Rand fein ziegelrote Nuancen. Intensives, mineralisches Bouquet, viel Teer, Lakritze, Korinthen, Trüffel, schwarze Oliven, dunkles Edelholz, Nusslikör, Orangeat, und viele Kräuternuancen. Man spürt bereits in der Nase die fraglose Jahrhundertgrösse. Im Gaumen satt, momentan wieder etwa re-konzentriert, was man an seiner wieder zulegenden Adstringenz merkt. Das Finale ist extrem lange anhaltend und macht eine katapultartige Länge mit gewaltigem Aromendruck. Also hat er sich momentan wieder etwas verschlossen. Das ist ein gutes Zeichen, weil er so seine langatmige Grösse dokumentiert. (20/20). 15: Nach ein paar leidigen Burgunderversuchen, kam mir diese Flasche beim Suchen nach irgendwetwas sehr gutem fast förmlich entgegen. Ohne zu Dekantieren ins Glas eingeschenkt und von der ersten Sekunde an ausgeflippt. Er hat nichts an Frische und Faszination verloren. Nach immerhin 25 Jahren in der Flasche!
100 Robert Parker
A spectacular wine that only goes from strength to strength, and which ranks among the pinnacles of my birth year vintage, the 1989 Haut-Brion wafts from the glass with a rich bouquet of blackberries, blackcurrants, cigar wrapper, loamy soil, black truffle, burning embers and vine smoke. Medium to full-bodied, deep and concentrated, it's sumptuous and dramatic, with huge reserves of fruit that are complemented by carnal, savory nuances and framed by melting tannins and ripe acids. Concluding with a long, resonant finish, the only criticism one can make is that a 750-milliliter bottle simply isn't enough.
100 Wine Spectator
Fabulous aromas of raspberries, minerals, tobaccco, chocolate. Complex. Full-bodied, with big velvety tannins but elegant and fabulous. Wonderful sweetness. Goes on and on. This has been 100 points since I first tasted it in barrel. It may age forever, but so good now. Love it. '89/'90 Bordeaux non-blind horizontal. Drink now. 12,000 cases made. JS
100 Robert Parker
A spectacular wine that only goes from strength to strength, and which ranks among the pinnacles of my birth year vintage, the 1989 Haut-Brion wafts from the glass with a rich bouquet of blackberries, blackcurrants, cigar wrapper, loamy soil, black truffle, burning embers and vine smoke. Medium to full-bodied, deep and concentrated, it's sumptuous and dramatic, with huge reserves of fruit that are complemented by carnal, savory nuances and framed by melting tannins and ripe acids. Concluding with a long, resonant finish, the only criticism one can make is that a 750-milliliter bottle simply isn't enough.
100 Wine Spectator
Fabulous aromas of raspberries, minerals, tobaccco, chocolate. Complex. Full-bodied, with big velvety tannins but elegant and fabulous. Wonderful sweetness. Goes on and on. This has been 100 points since I first tasted it in barrel. It may age forever, but so good now. Love it. '89/'90 Bordeaux non-blind horizontal. Drink now. 12,000 cases made. JS
100 James Suckling
This continues to be a perfect wine with a beautiful, dense character of tobacco and sweet fruits. Chocolate, toasted walnuts and flowers here too. It's full-bodied with velvety tannins. Lasts for minutes on the palate.
20 Rene Gabriel
14: Zum Geburtstagsjass von André Kunz. Er war sofort da und duftete halb nach grossem Pessac, der Rest war riesengrosser Haut-Brion und auch etwas Colheita Port (Kaffee- und Pflaumen). (20/20). 14: Sehr dunkles Weinrot, dichte Mitte, am Rand fein ziegelrote Nuancen. Intensives, mineralisches Bouquet, viel Teer, Lakritze, Korinthen, Trüffel, schwarze Oliven, dunkles Edelholz, Nusslikör, Orangeat, und viele Kräuternuancen. Man spürt bereits in der Nase die fraglose Jahrhundertgrösse. Im Gaumen satt, momentan wieder etwa re-konzentriert, was man an seiner wieder zulegenden Adstringenz merkt. Das Finale ist extrem lange anhaltend und macht eine katapultartige Länge mit gewaltigem Aromendruck. Also hat er sich momentan wieder etwas verschlossen. Das ist ein gutes Zeichen, weil er so seine langatmige Grösse dokumentiert. (20/20). 15: Nach ein paar leidigen Burgunderversuchen, kam mir diese Flasche beim Suchen nach irgendwetwas sehr gutem fast förmlich entgegen. Ohne zu Dekantieren ins Glas eingeschenkt und von der ersten Sekunde an ausgeflippt. Er hat nichts an Frische und Faszination verloren. Nach immerhin 25 Jahren in der Flasche!
100 Vinous
The bottle of 1989 Haut-Brion poured in Hong Kong is unquestionably the best I have encountered in recent years. Youthful in hue, it has a breathtaking bouquet with stunning definition, a mixture of shimmering black fruit, crushed stone, black truffle and graphite. The palate is multi-faceted with unerring complexity, yet the freshness, frisson and energy make this a wonderful wine to drink. This has a life-affirming symmetry and a peacock's tail on the finish that leaves you struck with awe. It is one of the best examples of more than two dozen over the years. Tasted at Woo Cheong Tea House
Hersteller
Château Haut Brion
Als eines der vier ursprünglichen Anwesen, die in der berühmten Klassifikation von 1855 das Prädikat “Erstes Gewächs” erhielten, ist das Château Haut-Brion noch einzigartiger durch den Umstand, dass es das einzige außerhalb des Médoc mit dieser Auszeichnung war. Es blickt auf eine lange Weinbaugeschichte zurück, länger noch als die seiner Grand-Cru-Pendants im Médoc, was es zu einem wahren Idol in Graves macht. Mit seiner Lage unmittelbar südwestlich vom Zentrum der Stadt Bordeaux gehört das 51 Hektar große Anwesen zur Appellation Pessac-Léognan. Es dominieren bei Weitem die dunklen Trauben, und nur drei Hektar sind dem Anbau der weißen Sorten Sémillon and Sauvignon Blanc (mit leichter Eichennote) vorbehalten. Heute gehört das Gut demselben Eigentümer wie die Châteaux La Mission Haut-Brion und La Tour Haut-Brion. Die Familie Dillon wird vertreten durch Prinz Robert Dillon von Luxemburg, der das Anwesen heute betreibt. Im Vergleich mit den größeren Ersten Gewächsen verzeichnet das Château Haut-Brion eine eher kleine Produktion herrlicher Rot- und Weißweine. Der Zweitwein des Hauses, Le Clarence de Haut-Brion, nimmt es fast mit dem exquisiten Grand Vin Haut-Brion auf, der einen hohen Merlot-Anteil besitzt. Das Château produziert auch einen im Fass fermentierten Haut-Brion Blanc, neben einem zweiten Weißen, der sowohl von Haut-Brion wie von La Mission Haut-Brion gemacht wird und das Etikett La Clarté de Haut-Brion trägt.