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Rezensionen & Bewertungen
94 Robert Parker
A spectacular wine, and one that could have been bought for a song when it was released, this blend of 73% Cabernet Sauvignon and 27% Merlot was cropped at 33 hectoliters per hectare. Strutting all of its nobility, richness and majesty in 2014, it boasts abundant notes of cedarwood, creme de cassis, licorice and a hint of lead pencil shavings. Full-bodied, rich, dense and fully mature, it is capable of lasting another 7-10 years. This beauty is a big-time sleeper of the vintage.
92 Wine Spectator
Blackberry with toasted oak and coffee aromas. Full-bodied, with chewy tannins and a long finish. Lovely texture to this wine. Dense and refined. Very tight right now. One of the best I have tasted from this estate. Best after 2009. 20,000 cases made. ?JS
17 Rene Gabriel
04: Sehr tiefes Granat mit violettem Schimmer. Ein völlig anderes Duhart-Erlebnis als bei früheren Primeurproben, denn dieser hier ist fruchtig und zeigt soviel Cassis wie noch nie, komplex gebunden mit Teearomen. Grossartiger und vor allem feiner Gaumen, fast seidige Tannine, Malz, Kandis und Schwarztee, toller Rückhalt. Klar der beste Duhart, den es je gegeben hat und seine tolle, letztjährige Neupositionierung dicht an der Pauillac-Elite bestätigend. (18/20). 13: Ich war da fast etwas ratlos. Das, was ich da im Glas hatte, erfüllte bei Weitem nicht das, was ist als Primeur verkostete. Ich weiss aber, dass die verkostete Flasche direkt vom Importeur in Berwert’s Keller gelangte. Also bleibt hier für mich doch ein recht grosses Fragezeichen übrig. Mittleres Weinrot. Artisanales Bouquet, trocken, und – im Vergleich mit allen anderen verkosteten Weinen – leidlich ältlich wirkend. Im Gaumen mit spröde Tanninen, es fehlt der Aromendruck. Vielleicht heilt die Flaschenreifezeit die aktuellen Wunden. Man sagt ja dem Duhart auch immer nach, dass man ihn lange dekantieren soll. Vielleicht hätte das zu einem etwas besseren Ergebnis geführt. Kam auch bei Anderen am Tisch nur gnädig weg und es war jene Flasche, welche und mehr als drei Viertel gefüllt unbeachtet stehen blieb. Diese Flasche: 16/20. Nehmen wir iohn mal vorsichtigerweise um einen Punkt zurück. trinken (2010 - 2024)
Hersteller
Château Duhart Milon
Das vielleicht beeindruckendste Weingut der Appellation, das als 4ème Grand Cru Classé eingestufte Château Duhart-Milon, hat vor nicht allzu langer Zeit eine Art Wiedergeburt erlebt. Anfang des 18. Jahrhunderts begann man in der Region Pauillac großflächig mit dem Weinbau, woraus letztlich der Zweitwein des Château Lafite, Château Duhart-Milon, hervorging. Mehrere Jahrhunderte und Eigentümer später ist das Château Duhart-Milon wieder in die Hände der Familie Rothschild gelangt. Seit den 1960er Jahren, unter Leitung der Rothschild-Familie, wurde das Château einer grundlegenden Erneuerung unterzogen, mit der Folge, dass das Haus seine Qualität als Viertes Gewächs zurückgewonnen hat und Jahr für Jahr vorbildliche Pauillac-Weine produziert. Die größte Einzelparzelle des Guts liegt auf dem Milon-Hügel, gleich westlich des in demselben Eigentum stehenden Château Lafite Rothschild auf dem Carruades-Plateau. Heute kommen aus dem Château Duhart-Milon zwei traditionelle, mit derselben Sorgfalt produzierte Weine wie die aus dem Hause Lafite. Dem gleichbleibend guten Grand Vin, Château Duhart-Milon, steht der Zweitwein Moulin de Duhart zur Seite, der aus den Trauben der jüngeren Weinberge gewonnen wird.