18 Rene Gabriel
99: Fassprobe (18/20): Verschwenderisches, fast explosives Bouquet; viel rotes Cassis, Rauch- und Kaffeenoten, dahinter Dörrfeigen. Im Gaumen weich, viel Extrakt, fast opulent, langer, konzentrierter Nachhall. 03: Sehr dunkle, tiefe Farbe, feiner Rand aussen. Stark rotbeeriges Cassisbouquet; wirkt elegant im Ansatz. Fein kernige Noten, aufrauhend, gute Konzentration, bereits erste Schokonoten im Finale. Momentan aber nicht mehr ganz so versprechend wie bei der Fassprobe. Wird aber um 2006 die 18/20 wieder erreichen. 10: Noch recht jung und immer noch mit versprechendem Potential, mehr Kraft als Charme. (18/20). 14: Dunkles Weinrot, satt in der Mitte. Dichtes, konzentriertes Bouquet, Cassis und Brombeeren, Lakritze, verführerisch mit einem Hauch Kokos. Im Gaumen stoffig, dunkles Bounty, also wieder Kokos und Pralinen, anhaltendes, schon fast erotisches Finale. Auf sehr gutem Weg und in erster Genussphase. Die Nase liegt locker bei 19/20. Im Gaumen spürt man leider den ziemlich grosszügigen, eventuell gar etwas zu langen Holzausbau in der Adstringenz, dies in Form von «Holzmuskeln», süsses, röstig schmeckendes Finale. Das Holz muss er noch etwas verdauen und wenn er das schafft, dann bekommt er noch einen Punkt mehr. Auf alle Fälle sehr modern vinifiziert.
18 Rene Gabriel
99: Fassprobe (18/20): Verschwenderisches, fast explosives Bouquet; viel rotes Cassis, Rauch- und Kaffeenoten, dahinter Dörrfeigen. Im Gaumen weich, viel Extrakt, fast opulent, langer, konzentrierter Nachhall. 03: Sehr dunkle, tiefe Farbe, feiner Rand aussen. Stark rotbeeriges Cassisbouquet; wirkt elegant im Ansatz. Fein kernige Noten, aufrauhend, gute Konzentration, bereits erste Schokonoten im Finale. Momentan aber nicht mehr ganz so versprechend wie bei der Fassprobe. Wird aber um 2006 die 18/20 wieder erreichen. 10: Noch recht jung und immer noch mit versprechendem Potential, mehr Kraft als Charme. (18/20). 14: Dunkles Weinrot, satt in der Mitte. Dichtes, konzentriertes Bouquet, Cassis und Brombeeren, Lakritze, verführerisch mit einem Hauch Kokos. Im Gaumen stoffig, dunkles Bounty, also wieder Kokos und Pralinen, anhaltendes, schon fast erotisches Finale. Auf sehr gutem Weg und in erster Genussphase. Die Nase liegt locker bei 19/20. Im Gaumen spürt man leider den ziemlich grosszügigen, eventuell gar etwas zu langen Holzausbau in der Adstringenz, dies in Form von «Holzmuskeln», süsses, röstig schmeckendes Finale. Das Holz muss er noch etwas verdauen und wenn er das schafft, dann bekommt er noch einen Punkt mehr. Auf alle Fälle sehr modern vinifiziert.
90 Robert Parker
I had high hopes for this wine prior to bottling, but Clinet often goes through a reduced, awkward stage following bottling. The 1998 reveals a dense, thick-looking purple color, as well as a closed bouquet. With coaxing, notes of damp earth, spicy new oak, truffles, blackberry and plum fruit emerge. Dense, with jagged tannin, considerable power, and a roasted, chocolatey character, this wine has not yet meshed together. I had hoped it would be less disjointed, but I still feel there is a strong likelihood that it will deserve an outstanding score. However, patience will be required. Anticipated maturity: 2008-2020.
90 Robert Parker
I had high hopes for this wine prior to bottling, but Clinet often goes through a reduced, awkward stage following bottling. The 1998 reveals a dense, thick-looking purple color, as well as a closed bouquet. With coaxing, notes of damp earth, spicy new oak, truffles, blackberry and plum fruit emerge. Dense, with jagged tannin, considerable power, and a roasted, chocolatey character, this wine has not yet meshed together. I had hoped it would be less disjointed, but I still feel there is a strong likelihood that it will deserve an outstanding score. However, patience will be required. Anticipated maturity: 2008-2020.