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Rezensionen & Bewertungen
92 Robert Parker
A beautiful wine and one of my favorites from this estate, this blend of nearly two-thirds Cabernet Sauvignon and one-third Merlot is aging impressively. Dense ruby/purple in color, with creme de cassis, charcoal, and sweet leathery and chocolatey notes intermixed with the classic Pauillac cedar and spice box, the wine is medium to full-bodied, fleshy, with sweet tannin and a long finish. It seems to have inched into its window of full drinking maturity, and will stay there for 10-15+ years.
91 Wine Spectator
Super aromas of currants, mineral and exotic fruits. Full-bodied, with very firm tannins. This is long and chewy. Tough Clerc, but textbook Pauillac. Cab city. Best after 2010. 11,000 cases made. –JS
16 Rene Gabriel
01: Mittleres Rubin-Granat, fein rubiner Rand. Offenes, eher schlankes Bouquet, reife Cassisnote, wirkt aber eher erdig, wenn nicht gar etwas dumpf. Im Gaumen erstaunlich schlank, feine Tannine, fehlt irgendwie an Körper, deutlich leichter als seine unmittelbar, vergleichbaren Kollegen (Pontet-Canet und Lynch-Bages). Kann er noch zulegen? (16/20). 12: Leuchtendes Weinrot, noch wenig Reifetöne. Süsses malziges Bouquet, Dörrpflaumen, erste Schokonoten, einen gewissen Luftton zeigend. Weicher Gaumen, eher wenig Säure und somit etwas plump im Körper. Momentan lasch und weich. Gibt es bessere Flaschen? (16/20). 13: Aufhellendes Granat, rubiner Rand, transparent. Voll geöffnetes Bouquet mit marmeladigen Konturen, dominante Röstnoten, laktisch, heller Tabak. Im Gaumen weich durch seine tiefe Säure, das Extrakt ist innen mehlig, aussen wieder kompottig unpassende Schalentöne, abflachendes Finish. Hier fehlt ganz klar die Konzentration. Ein magerer, langweiliger 2000er. (16/20). 14: Aufhellendes Granat. Blumige Noten im Bouquet, feine Geranioltöne, es fehlt irgendwie die Spannung im Nasenbild. Im Gaumen nicht ganz reife Zwetschgenschalen, dürfte sicherlich mehr Fleisch haben. Ein guter Wein, aber wenn man auf dem Etikett den Jahrgang 2000 erblickt, dann liegt dieser Clerc-Milon doch weit hinter den Erwartungen. Schon mehrere Male mit gleichen Eindrücken verkostet. trinken ( - 2026)
Hersteller
Château Clerc Milon
Die Baroness Philippine de Rothschild übernahm das damals kleine Dorfhaus in Pauillac von ihrem Vater und wandelte es bis zu ihrem Tod im Jahr 2014 in das herrliche Château Clerc Milon um, wie wir es heute kennen. Sie stieß dabei wesentliche Innovationen an, wie 2007 den Bau eines neuen Gärkellers mit Gefällezuführung und 2011 eines Weinkellers, einer halb unterirdischen Fässerhalle, eines Empfangsbereichs und mehrerer Degustationsräume. Mit seinem wiederhergestellten Status eines klassifizierten Gewächses in der berühmten Klassifikation von 1855 erzeugt das Haus wohlgerundete Weine mit einer für Pauillac überraschenden Zugänglichkeit. Das 40 Hektar große Anwesen sollte man nicht unter den Scheffel seines Nachbarn und Schwester-Châteaus Mouton Rothschild stellen, denn es bringt kontinuierlich Qualitätsverschnitte mit präsentem Merlotanteil hervor, und mit reifen und pflaumigen Komponenten als einzigartigem Merkmal des Château Clerc Milon.