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Canon 2001 150cl

1er Grand Cru Classé B | St. Emilion | Bordeaux | Frankreich
CHF 454.00
Rezensionen & Bewertungen
17 Rene Gabriel
02: Fassprobe (18/20): Traumhaftes, tiefgründiges Bouquet mit dunklen Edelhölzern, schwarze Schokolade, Kräuterspiel und sehr reife Brombeeren; dicht und konzentriert, ein äusserst eindrückliches Nasenbild. Samtiger, stoffiger Gaumen, weiche Säure und traumhaft feine, aber doch intensive Gerbstoffe, gebündeltes Finale und langer Nachhall. Endlich wieder einmal ein ganz, ganz grosser Canon, der dieses Jahr mit zur Spitze der besten St. Emilions gehört. 04: Mitteldunkles Rubin-Granat. Recht schlankes, aber lebendiges Bouquet. Im Gaumen Johannisbeerentouch, helles Leder, feine Kräuter, im Finale Spuren von Caramel und Pralinen, sehr gute Länge. 17/20 2009 – 2017
86 Robert Parker
Tasted at the Château Canon vertical, the 2001 Canon is a good if not great contribution to the vintage, though within the context of great Right Bank wines, I am convinced that it should be better. It has a nicely defined nose that rather lacks some elegance and complexity: red pastilles, a touch of cherry liqueur and balsamic. The palate is medium-bodied with grainy tannin, quite mature for a 2001, leathery and a little loose knit with an attenuated, soy-tinged finish. This is just so-so. A second bottle is poured and granted, it is better. But it still does not match the bar set by what was a great Right Bank vintage. It just seems rather conservative, unwilling to make the effort to create a great Canon à la 2005, 2009 or 2010. Tasted October 2015.<br/>
Hersteller
Château Canon
Dieses ruhige Anwesen in St. Emilion liegt fast im Zentrum des Dorfes und ist im Besitz der Familie Wertheimer, den Inhabern von Chanel SA, die auch Château Rauzan Ségla in Margaux besitzen. Trotz einer bemerkenswerten Menge an Merlot (75 %) auf den 32 Hektar Weinbergen hat es einen Wein-Stil, der sich von vielen anderen Anwesen in St. Emilion unterscheidet. Die Weine sind in der Regel fest, formvollendet und in ihrer Jugend eher konzentriert, statt üppig und rund wie viele andere. Einige meinen, dass er sich im Vergleich zu seinen Altersgenossen eher wie ein Médoc anfühlt. Es ist auch eines der besten Châteaus für den Zugang zu den unglaublichen Kalksteinhöhlen, die sich über 70 Hektar unter der Mitte der Stadt ausbreiten. Der Kalkstein wurde ursprünglich abgebaut, um St. Emilion, Libourne und die Nachbardörfer zu vereinen. Die Höhlen wurden während des Zweiten Weltkrieges sowohl für Menschen als auch zum Wein verstecken verwendet. Seit dem Jahrgang 1996 entwickelte sich Canons Qualität mehr und mehr, da erhebliche Investitionen der Familie getätigt wurden für die Modernisierung seiner Keller, Bepflanzungen, Reorganisationen seiner Weinberge und sogar zusätzliche Landstücke von „Curé Bon“, einem ehemaligen benachbarten Château, erworben wurden.