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Péby Faugeres 2016 75cl

Grand Cru Classé | St. Emilion | Bordeaux | Frankreich
Ausverkauft
Rezensionen & Bewertungen
19 Rene Gabriel
Sattes Purpur, rubiner Schimmer aussen. Es ist schier unfassbar, wie viel Harmonie er schon im ersten Ansatz aufgezeigt. Die Frucht ist reif, dunkelbeerig und vermittelt Waldbeeren und Brombeeren. Diese werden ergänzt durch und feine Teeund frische Kräuternoten. Die Nasensüsse ist jetzt schon berauschend. Der Gaumen ist sehr stoffig, gar fleischig und zeigt eine massive Konzentration an. Deshalb ist der Zungenfluss noch etwas aufrauend und verbindet sich mit der massiven Adstringenz. Das Finale zeigt Kokosnuancen und Vanillespuren. Dies ist ein Langstreckenläufer welcher in der Jugend wohl immer etwas verschlossen bleiben wird. Einer der seriösesten Péby welche ich je im Gaumen hatte. Für einmal etwas mehr Saint Emilion wie mondäner Merlot. 19/20 warten
96 Robert Parker
The 2016 Peby Faugeres (100% Merlot aged for 18 months in 65% new French oak barriques) has a medium to deep garnet-purple color. Wow—it slides sensuously out of the glass with scents of candied violets, Chinese five spice and chocolate box over a core of baked plums, black cherry compote and warm black raspberries plus wafts of new leather and menthol. Medium to full-bodied, the palate is decadently spicy, with bags of black fruit preserves framed by plush tannins, finishing with a refreshing lift.
96 Wine Spectator
Vivid, with racy acidity from the start that allows the copious raspberry and plum confiture flavors to pump along with energy. Very enticing spice treatment on the finish. Has a lavish edge, but its energy offsets that nicely.—J.M.
Hersteller
Château Péby Faugères
Eine der sonderbarsten Anwesen in Bordeaux, dessen Weingut an die in Napa Valley oder Chile erinnert. Es wurde von Mario Botta, einem Schweizer Architekten aus Mendrisio gestaltet und bleibt durch eine wein- oder martiniglasförmige Dekoration an der Hausseite im Gedächtnis. Man nennt es die „Kathedrale des Weins“. Das Grundstück liegt am östlichen Rand des Saint-Émilion und wurde 1987 an Pierre-Bernard („Péby“) Guisez, ein bekannter Filmregisseur, vererbt. Er und seine Frau Corinne machten es sich zur Aufgabe, das Anwesen zu erneuern und investierten sehr viel. Er starb plötzlich 10 Jahre später und seine Frau, die die Arbeit nicht selbst weiterführen wollte und dessen Töchter nicht folgen wollten, verkaufte es schließlich an Silvio Denz, einen Schweizer Geschäftsmann. Nach dem Kauf des Châteaus de Faugères beschloss Silvio, die beiden Top Weine, die dort hergestellt wurden - Faugères und Péby Faugères - in zwei unterschiedliche Anwesen zu trennen. Péby Faugères wurde für Corinne zu Ehren ihres verstorbenen Mannes geschaffen und ist 100 % Merlot aus dem besten Stück Land.