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Rezensionen & Bewertungen
20 Rene Gabriel
16: Recht dunkles Weinrot, satte Mitte. Intensives Bouquet, Backpflaumen, Sandelholz, Rösttöne und Schwarzbrotkruste. Spricht an und zeigt sich sehr kommunikativ. Im Gaumen von moderner Machart, wirkt dich und zeigt runde, schmeichelnde Tannine auf. Ich behielt ihn recht lange im Gaumen, um zu schauen, ob die Tannine noch mehr zupacken, doch die bleiben glücklicherweise konsistent. Nicht unnahbarer Riesen-Latour. (20/20). 17: Magnum. Sattes, sehr dunkles Weinrot, Purpur in der Mitte, schier undurchdringlich. Fleischiges Bouquet, dunkles Leder, Schwarzbrotkruste, Cassis, Brombeeren, wilde Cabernetnoten, sehr würzig, konzentriert, nur langsam seine Aromen freigebend. Fleischiger Gaumen, viel Aromen von Baumnussschalen und Rauch. Irgendwie noch reduktiv, so braucht noch sehr viel Luft. Er zeigt zwar seine Grösse, aber er hat heute irgendwie auch Null Bock degustiert zu werden. Austrocknende Adstringenz. Viel zu jung. Do not touch! Vom Potential her ist der Fall aber klar: 20/20 warten! 17: Eine Magnum mit Stalders zum Fondue Chinoise. (Weil für die Festtage keines vorgesehen ist, haben wir es um einen Monat vorverschoben. Just nach dem Öffnen. Barock, in die Tiefe gehend, schwarzer Pfeffer, dunkle Edelhölzer, mit rauchigen Cabernet-Konturen. Im Gaumen mächtig, noch zu jung und doch nicht unnahbar. Gigantische Klasse!
20 Rene Gabriel
16: Recht dunkles Weinrot, satte Mitte. Intensives Bouquet, Backpflaumen, Sandelholz, Rösttöne und Schwarzbrotkruste. Spricht an und zeigt sich sehr kommunikativ. Im Gaumen von moderner Machart, wirkt dich und zeigt runde, schmeichelnde Tannine auf. Ich behielt ihn recht lange im Gaumen, um zu schauen, ob die Tannine noch mehr zupacken, doch die bleiben glücklicherweise konsistent. Nicht unnahbarer Riesen-Latour. (20/20). 17: Magnum. Sattes, sehr dunkles Weinrot, Purpur in der Mitte, schier undurchdringlich. Fleischiges Bouquet, dunkles Leder, Schwarzbrotkruste, Cassis, Brombeeren, wilde Cabernetnoten, sehr würzig, konzentriert, nur langsam seine Aromen freigebend. Fleischiger Gaumen, viel Aromen von Baumnussschalen und Rauch. Irgendwie noch reduktiv, so braucht noch sehr viel Luft. Er zeigt zwar seine Grösse, aber er hat heute irgendwie auch Null Bock degustiert zu werden. Austrocknende Adstringenz. Viel zu jung. Do not touch! Vom Potential her ist der Fall aber klar: 20/20 warten! 17: Eine Magnum mit Stalders zum Fondue Chinoise. (Weil für die Festtage keines vorgesehen ist, haben wir es um einen Monat vorverschoben. Just nach dem Öffnen. Barock, in die Tiefe gehend, schwarzer Pfeffer, dunkle Edelhölzer, mit rauchigen Cabernet-Konturen. Im Gaumen mächtig, noch zu jung und doch nicht unnahbar. Gigantische Klasse!
96 Wine Spectator
Fabulous aromas of crushed raspberries, plums and blackberries. Mind-blowing nose. Full-bodied, with soft and silky tannins and a long caressing finish. Hard not to drink now, but leave it alone.--'95/'96 Bordeaux retrospective. Best after 2010. 17,000 cases made. JS
96 Wine Spectator
Fabulous aromas of crushed raspberries, plums and blackberries. Mind-blowing nose. Full-bodied, with soft and silky tannins and a long caressing finish. Hard not to drink now, but leave it alone.--'95/'96 Bordeaux retrospective. Best after 2010. 17,000 cases made. JS
Hersteller
Château Latour
Château Latour ist eine Klasse für sich, mit einigen der kraftvollsten, komplexesten und unwiderstehlichsten Weine in Bordeaux. Seit Hunderten von Jahren ist Latour das vorzüglichste Erste Gewächs im Médoc, wenn nicht in der gesamten Region, das Jahr für Jahr die fantastischsten Rotweine weltweit hervorbringt. Es gilt als ältestes Weingut von Pauillac, dessen Ursprünge im 14. Jahrhundert liegen und das unzählige Male den Besitzer wechselte, bis 1993 der französische Industrielle und Milliardär François Pinault das Anwesen erwarb. Seither hat Pinault, unter Beibehaltung der Verpflichtung zur Vorzüglichkeit, wesentliche Änderungen vornehmen lassen, einschließlich einer Komplettrenovierung von Kellerei, Gärkeller, Weinbereitungsanlage und Lagerbereichen. Außerdem ließ er einen neuen Degustationsraum bauen und die Architektur des Hauptgebäudes umgestalten. Diese Modernisierungsbemühungen machen sich zusehends bezahlt. Heute produziert das begabte Team des Latour, angetrieben von seinem Streben nach Perfektion sowohl im Weinberg wie in der Kellerei, drei Weinsorten. Da man es vorzog, die Weine nach der Abfüllung herauszubringen, war dies das erste Weingut in Bordeaux, das aus dem En-Primeur-System ausstieg, beginnend mit dem Jahrgang 2012. Einer der drei produzierten Weine, Le Pauillac de Château Latour, ist ein achtbarer Drittwein, während Les Forts de Latour ein sehr beeindruckender zweiter Wein ist. Le Grand Vin markiert die Spitze der Produktion von Latour, als ein königlicher, konzentrierter Rotwein, der dank seiner differenzierten Verfeinerung harmonisch ausbalanciert ist.