95 Wine Spectator
A monster in its infancy. Almost black in color, with intense cassis, herb and mint aromas and superrich, dense cassis and licorice flavors. May last forever.--Ducru-Beaucaillou vertical. –TM
95 Wine Spectator
A monster in its infancy. Almost black in color, with intense cassis, herb and mint aromas and superrich, dense cassis and licorice flavors. May last forever.--Ducru-Beaucaillou vertical. –TM
17 Rene Gabriel
Vielleicht schlummert in diesem Wein gar noch ein weit grösseres Potential, als ich ihm zumute. Notiz aus dem Jahr 1992: Reduktiv, Jod, gleicht einer Haut-Brion-Nase; Trüffel, Gummi, Wachs, zurückhaltend, tiefgründig. Gewaltige Mundadstringenz, aber gleichzeitig saftig und füllig, Cigarrenkiste. Ein Wein für das nächste Jahrtausend. Aber leider gibt es auch hier diese korkigen Eindrücke, die alle Weine aus dieser Epoche so unnahbar machen und schwer einstufen lassen. Auf alle Fälle lohnt sich hier ein längeres Zuwarten. 96: Mittleres Purpur, feiner Wasserrand. Korkige Nase, dahinter viel Terroir, Zwetschgenaromen, braucht noch viel Luft. Feingliedriger Gaumen, ausgeglichene Adstringenz, viel Länge. Schwer einzustufen, zeigt aber doch Grösse und ist noch meilenweit entfernt von seiner ersten Genussreife. 06: Aufhellende, erste Reife in der Farbe. Dumpfe Noten, fassig und moosig, feuchter Keller. Im Gaumen weich, recht fette Tanine, aber auch hier wieder diese moderigen Töne, die sich durch das Belüften nur langsam oder teilweise bessern. Sicherlich ist der Grundgeschmack eher fraglich. Nicht wenige der anwesenden Gäste deuteten auf Korken hin. Aber das ist man sich ja bei Durcu's in dieser Epoche leider gewöhnt. Auf alle Fälle lange dekantieren und dabei hoffen! 09: Lalter Cabernet in der Nase, grüngrasige Noten, also unreif im Ansatz. Metalische, dominierende Tannine, viel Knochen, aber wenig Fleisch, kapseliges Finale. Macht wenig Spass und kann nur zu einem Essen evtl. noch etwas gewinnen. Einen Tag dekantieren. 10: Er war lange dekantiert und stank nach Muff in Verschwendeirschem Mass. Meiden, nicht kaufen, nicht trinken. 12: Recht klares Ziegelrot. Fein würzig im Duft, Zedernholz, Gewürznelken, Lakritze, Pfeffermehl, verhaltener, kaum noch wahrnehmbarer «Ducru-Stinker». Feiner Gaumen, die Tannine sind weniger arrogant wie bei anderen vergleichbaren Crus, sehr ausgeglichen, Reserven in sich tragend. Ducru schafft es in diesem massiven Tanninjahr recht fein daher zu kommen. Die bisher beste Flasche. Heild die Zeit die Wunden? trinken ( - 2030)
17 Rene Gabriel
Vielleicht schlummert in diesem Wein gar noch ein weit grösseres Potential, als ich ihm zumute. Notiz aus dem Jahr 1992: Reduktiv, Jod, gleicht einer Haut-Brion-Nase; Trüffel, Gummi, Wachs, zurückhaltend, tiefgründig. Gewaltige Mundadstringenz, aber gleichzeitig saftig und füllig, Cigarrenkiste. Ein Wein für das nächste Jahrtausend. Aber leider gibt es auch hier diese korkigen Eindrücke, die alle Weine aus dieser Epoche so unnahbar machen und schwer einstufen lassen. Auf alle Fälle lohnt sich hier ein längeres Zuwarten. 96: Mittleres Purpur, feiner Wasserrand. Korkige Nase, dahinter viel Terroir, Zwetschgenaromen, braucht noch viel Luft. Feingliedriger Gaumen, ausgeglichene Adstringenz, viel Länge. Schwer einzustufen, zeigt aber doch Grösse und ist noch meilenweit entfernt von seiner ersten Genussreife. 06: Aufhellende, erste Reife in der Farbe. Dumpfe Noten, fassig und moosig, feuchter Keller. Im Gaumen weich, recht fette Tanine, aber auch hier wieder diese moderigen Töne, die sich durch das Belüften nur langsam oder teilweise bessern. Sicherlich ist der Grundgeschmack eher fraglich. Nicht wenige der anwesenden Gäste deuteten auf Korken hin. Aber das ist man sich ja bei Durcu's in dieser Epoche leider gewöhnt. Auf alle Fälle lange dekantieren und dabei hoffen! 09: Lalter Cabernet in der Nase, grüngrasige Noten, also unreif im Ansatz. Metalische, dominierende Tannine, viel Knochen, aber wenig Fleisch, kapseliges Finale. Macht wenig Spass und kann nur zu einem Essen evtl. noch etwas gewinnen. Einen Tag dekantieren. 10: Er war lange dekantiert und stank nach Muff in Verschwendeirschem Mass. Meiden, nicht kaufen, nicht trinken. 12: Recht klares Ziegelrot. Fein würzig im Duft, Zedernholz, Gewürznelken, Lakritze, Pfeffermehl, verhaltener, kaum noch wahrnehmbarer «Ducru-Stinker». Feiner Gaumen, die Tannine sind weniger arrogant wie bei anderen vergleichbaren Crus, sehr ausgeglichen, Reserven in sich tragend. Ducru schafft es in diesem massiven Tanninjahr recht fein daher zu kommen. Die bisher beste Flasche. Heild die Zeit die Wunden? trinken ( - 2030)
91 Robert Parker
The 1986 Ducru Beaucaillou was served by Bruno Borie both decanted and directly from bottle, poured blind. From the bottle, it has an attractive bouquet with plush blackberry and wild strawberry fruit, indeed, showing more fruité than I was expecting. There is a roundness to these aromatics, perhaps a little more like 1985 in some ways. The palate is medium-bodied and here the seriousness and structure of the 1986 vintages shows through. There is impressive body and though it felt firm and masculine on the finish, there is clearly sufficient fruit that counterbalances the backbone. The decanted version showed a little more volatility on the nose, but here I discerned more complexity on the palate. The 1986 Ducru poured directly from bottle felt a little more savory and strangely, more cohesive, with more of the terroir coming through on the slightly loamy, brown sugar-tinged finish. Tasted July 2016
91 Robert Parker
The 1986 Ducru Beaucaillou was served by Bruno Borie both decanted and directly from bottle, poured blind. From the bottle, it has an attractive bouquet with plush blackberry and wild strawberry fruit, indeed, showing more fruité than I was expecting. There is a roundness to these aromatics, perhaps a little more like 1985 in some ways. The palate is medium-bodied and here the seriousness and structure of the 1986 vintages shows through. There is impressive body and though it felt firm and masculine on the finish, there is clearly sufficient fruit that counterbalances the backbone. The decanted version showed a little more volatility on the nose, but here I discerned more complexity on the palate. The 1986 Ducru poured directly from bottle felt a little more savory and strangely, more cohesive, with more of the terroir coming through on the slightly loamy, brown sugar-tinged finish. Tasted July 2016