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Rezensionen & Bewertungen
96 Wine Spectator
Offers a more rounded feel, with cassis, black licorice and plum sauce carried by very supple but substantial tannins and terrific acidity. The long finish has a solid tarry edge. Tasted non-blind. Score range: 93-96 –JM<br/> <br/>.
18 Rene Gabriel
Tiefes Purpur, satt in der Mitte, Granatschimmer am Rand. Intensives Cassisbouquet bei dem auch rote Beerentöne mitschwingen. Grosser Gaumenauftritt mit viel Souplesse, reife Pflaumen, Lakritze, Edelhölzer, dezent kernige Noten im Innern, dafür ein gebündeltes Finale aufweisend, was diese kleine Manko wieder wett macht. Wieder ein grossartiger Clerc-Milon. Gewinnt heuer fraglos Eins zu Null gegen d'Armailhacq. (18/20). 12: Recht dunkles Granat-Lila. Würziges Cabernetbouquet, mit schöner Tiefeanzeige, dunkle Pflaumen, Cassis und zarte Minzespuren. Im Gaumen eng gegliedert, somit mit grossartiger Länge und klar ausgerichtet für eine rosige Zukunft. Toller, grosser Pauillac, welcher sein Primeurversprechen bedingungslos einhielt. (18/20). 13: Sehr dunkle Farbe, sattes Bordeauxrot, violette Mitte. Extrem viel Power in der Nase, Cassis, Tabak, Korinthen, rauch, Trüffel, Kräuter, Tasmanischer Pfeffer, kompakt und sehr tiefgründig. Der Gaumen ist fest, konzentriert mit einer ungestümen Kraft, hat Klasse und auch bourgeoise Konturen. Ein Kraftakt welcher viel Geduld verlangt. Die Tannine gilt es zu verdauen, aber vom Fett und vorbei Alkohol her, sollte das Ding hervorragend auf die Runden kommen. Aber erst in 20 Jahren. Dann liegen 19/20 drin. warten (2020 - 2045)
94 Robert Parker
Deep garnet colored, the 2010 Clerc Milon rolls effortlessly out of the glass with open-knit scents of baked black cherries, blackberry preserves and crème de cassis with hints of leather, unsmoked cigars and dried sage with a waft of pencil lead. Medium to full-bodied, the palate is packed with concentrated black fruits and framed by firm, grainy tannins and tons of freshness, finishing long with great purity
Hersteller
Château Clerc Milon
Die Baroness Philippine de Rothschild übernahm das damals kleine Dorfhaus in Pauillac von ihrem Vater und wandelte es bis zu ihrem Tod im Jahr 2014 in das herrliche Château Clerc Milon um, wie wir es heute kennen. Sie stieß dabei wesentliche Innovationen an, wie 2007 den Bau eines neuen Gärkellers mit Gefällezuführung und 2011 eines Weinkellers, einer halb unterirdischen Fässerhalle, eines Empfangsbereichs und mehrerer Degustationsräume. Mit seinem wiederhergestellten Status eines klassifizierten Gewächses in der berühmten Klassifikation von 1855 erzeugt das Haus wohlgerundete Weine mit einer für Pauillac überraschenden Zugänglichkeit. Das 40 Hektar große Anwesen sollte man nicht unter den Scheffel seines Nachbarn und Schwester-Châteaus Mouton Rothschild stellen, denn es bringt kontinuierlich Qualitätsverschnitte mit präsentem Merlotanteil hervor, und mit reifen und pflaumigen Komponenten als einzigartigem Merkmal des Château Clerc Milon.