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Punteggi dei critici
17 Rene Gabriel
Der allererste Eindruck 1985 war mit 13/20 Punkten eher mässig. An der grossen Cheval-Probe im Quellenhof in Bad Ragaz war er ein positiv überraschender Wein. 98: Aufhellende, reife Farbe, grosser Wasserrand. Süsses Hagebuttenbouquet, Hirschlederwürze, sanft konfitürige Note; sehr ansprechend und fast verschwenderisch. Im Gaumen wie ein grossartiger Beaune, füllig, schmeichelnd, gut stützende Säure. Es hängt ein bisschen davon ab, wo die Flaschen gelagert wurden. Der Wein ist jetzt fragil und zerbrechlich geworden, deshalb kühl servieren und nicht dekantieren. Eine feine Delikatesse mit burgundischem Schnittmuster. 03: Ein sehr leichter Wein, der sich aber doch erstaunlich gut hält. Näher einem Burgunder als einem Bordeaux. 09: Eine ganze Flasche in ein ganz grosses Glas eingefüllt und kühl im Keller mit ein paar Freunden um Mitternacht gebechert. Alle waren hin und weg. So viel mazlige Kräuter in dem leichten, aber doch noch sehr süssen Wein - einfach fantastisch. Mehr das Erlebnis wie die Grösse! 11: Deutlich aufhellend mit ziegelroten Tönen. In der Nase mit zart konfitüriger Süsse, an Hagebuttenmarmelade erinnernd, darin ein Hauch von dominikanischem Tabak, Rosinentöne, gerösteter Sesam (Balisto), Kardamom und frisches Hirschleder, gerösteter Sesam (Balisto). Mittelgewichtig, gut stützende Säure die dem Wein eine recht schöne Länge gibt. Ein sehr burgundischer Cheval der heute immer noch recht viel Spass bereitet. Einmal aus der Magnum und einmal aus der Normalflasche verkostet; keine Differenz. (17/20). 13: Bräunliches Weinrot. Herrliches Bouquet, eine füllige Süsse stützt die Aromen von Kardamom, Muskatöl, Malz, Honig und Malmsey-Madeira. Der charmante Gaumen ist mittelgewichtig. Schmeckt wie ein grosser Cheval, nur beim Körperbau sickert der schwierige Jahrgang etwas durch. Ist aber immer noch ein tolles Erlebnis. vorbei
17 Rene Gabriel
Der allererste Eindruck 1985 war mit 13/20 Punkten eher mässig. An der grossen Cheval-Probe im Quellenhof in Bad Ragaz war er ein positiv überraschender Wein. 98: Aufhellende, reife Farbe, grosser Wasserrand. Süsses Hagebuttenbouquet, Hirschlederwürze, sanft konfitürige Note; sehr ansprechend und fast verschwenderisch. Im Gaumen wie ein grossartiger Beaune, füllig, schmeichelnd, gut stützende Säure. Es hängt ein bisschen davon ab, wo die Flaschen gelagert wurden. Der Wein ist jetzt fragil und zerbrechlich geworden, deshalb kühl servieren und nicht dekantieren. Eine feine Delikatesse mit burgundischem Schnittmuster. 03: Ein sehr leichter Wein, der sich aber doch erstaunlich gut hält. Näher einem Burgunder als einem Bordeaux. 09: Eine ganze Flasche in ein ganz grosses Glas eingefüllt und kühl im Keller mit ein paar Freunden um Mitternacht gebechert. Alle waren hin und weg. So viel mazlige Kräuter in dem leichten, aber doch noch sehr süssen Wein - einfach fantastisch. Mehr das Erlebnis wie die Grösse! 11: Deutlich aufhellend mit ziegelroten Tönen. In der Nase mit zart konfitüriger Süsse, an Hagebuttenmarmelade erinnernd, darin ein Hauch von dominikanischem Tabak, Rosinentöne, gerösteter Sesam (Balisto), Kardamom und frisches Hirschleder, gerösteter Sesam (Balisto). Mittelgewichtig, gut stützende Säure die dem Wein eine recht schöne Länge gibt. Ein sehr burgundischer Cheval der heute immer noch recht viel Spass bereitet. Einmal aus der Magnum und einmal aus der Normalflasche verkostet; keine Differenz. (17/20). 13: Bräunliches Weinrot. Herrliches Bouquet, eine füllige Süsse stützt die Aromen von Kardamom, Muskatöl, Malz, Honig und Malmsey-Madeira. Der charmante Gaumen ist mittelgewichtig. Schmeckt wie ein grosser Cheval, nur beim Körperbau sickert der schwierige Jahrgang etwas durch. Ist aber immer noch ein tolles Erlebnis. vorbei
55 Robert Parker
The 1973 Cheval Blanc has totally faded, and is now just a pale, washed-out wine, with a thin, diluted finish. Last tasted, 3/91.
55 Robert Parker
The 1973 Cheval Blanc has totally faded, and is now just a pale, washed-out wine, with a thin, diluted finish. Last tasted, 3/91.
Produttore
Château Cheval Blanc
Annata dopo annata, producendo vini fenomenali, alcuni dei quali sono i più celebri del mondo, il leggendario Château Cheval Blanc è sulla cresta dell'onda. Bernault Arnault e Albert Frère acquistarono la proprietà alla fine degli anni '90 e, senza badare a spese, i due soci puntarono a rendere Cheval Blanc il più grande Château sulla Sponda Destra di Bordeaux. Classificato come proprietà Grand Cru Classé A, Cheval Blanc possiede senza dubbio il maggior numero di vigne di Cabernet Franc di Bordeaux. Al confine della denominazione Pomerol, con oltre la metà dei 39 ettari di terreno impiantati a Cabernet Franc, la tenuta è composta da quarantacinque lotti separati e sparsi in tutta la regione. Questi appezzamenti così frammentati e l'alta percentuale di Cabernet Franc determinano la grande complessità del vino. Un Cheval Blanc in stile classico può essere descritto dagli aromi di frutti neri e spezie ricchi, concentrati e intensamente complessi. Almeno dieci anni d’invecchiamento sveleranno al meglio la struttura serica del Grand Vin, lo Cheval Blanc. Un vino senza rivali.