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Troplong Mondot 1990 75cl

Grand Cru Classé | St. Emilion | Bordeaux | France
CHF 264.85
Évaluations et Scores
98 Robert Parker
The amazing performances of both vintages of Troplong-Mondot came as no surprise, although I had never scored either vintage this high. Both are broodingly backward, opaque purple-colored wines with masses of fruit, extraction, and power. Both reveal chocolatey, blackcurrant, weedy tobacco-scented noses, and classic, full-bodied, powerful flavors. Both of these wines possess massive finishes that coat the mouth with extract, glycerin, and tannin. In addition, both wines are so opaque that it is impossible to see through them. The 1989 is more tannic, and potentially longer-lived. I suspect the 1990 will mature more quickly because of its lower acidity. It is also more flattering to taste than the less developed, dense 1989. These are two spectacular efforts from one of St.-Emilion's most noteworthy overachievers. Both wines should be given another 8-10 years of cellaring; both will age for three decades. Owners of these wines should feel smug about their purchases.
98 Robert Parker
The amazing performances of both vintages of Troplong-Mondot came as no surprise, although I had never scored either vintage this high. Both are broodingly backward, opaque purple-colored wines with masses of fruit, extraction, and power. Both reveal chocolatey, blackcurrant, weedy tobacco-scented noses, and classic, full-bodied, powerful flavors. Both of these wines possess massive finishes that coat the mouth with extract, glycerin, and tannin. In addition, both wines are so opaque that it is impossible to see through them. The 1989 is more tannic, and potentially longer-lived. I suspect the 1990 will mature more quickly because of its lower acidity. It is also more flattering to taste than the less developed, dense 1989. These are two spectacular efforts from one of St.-Emilion's most noteworthy overachievers. Both wines should be given another 8-10 years of cellaring; both will age for three decades. Owners of these wines should feel smug about their purchases.
95 Wine Spectator
A blockbuster. Amazing. I love Port, and this is close. Dark color. Very, very ripe on the nose. Full-bodied and very chewy, with loads of fruit and concentration in tannins. Mouthpuckering. Needs time.--1990 Bordeaux retrospective. Best after 2006. 10,000 cases made. ?JS
95 Wine Spectator
A blockbuster. Amazing. I love Port, and this is close. Dark color. Very, very ripe on the nose. Full-bodied and very chewy, with loads of fruit and concentration in tannins. Mouthpuckering. Needs time.--1990 Bordeaux retrospective. Best after 2006. 10,000 cases made. ?JS
16 Rene Gabriel
91: Fassprobe (17/20): 35 hl Ertrag. Erster Wein im neuen Cuvier: Beerig, konfitürig, Himbeerenanzeige. Im Gaumen trocken, wenig Säure, darunter markantes Tannin mit Anzeichen von Härte, aber auch gewaltigem Potential. Arrivage zusammen mit 60 anderen Weinen aus St. Emilion (19/20): Süsse Nase (Honig); eigenwillig, aber faszinierend zugleich, Kamille und sehr reife Früchte. Gewaltiges Gerbstoffextrakt, reduziert, mineralischer Erdton. Wirkt im Moment noch etwas trocken in den Tanninen, hat aber grosses Potential. 1996 bewegte er sich in einer so exorbitanten Phase, dass ich ihm gar 20/20 Punkte attestierte: Extrem konzentrierte Nase; ein reiner Fruchtnektar mit Merlot-Perfektion. Im Gaumen ebenfalls Dörrfrüchte, ein Hauch Kokos und Vanille. Bereits aus dem Fass einer der grossen St. Emilion-Stars. Jetzt vielleicht für einen kurzen Moment – einer betörenden Droge ähnlich – ein Jahrhundertwein! Ein Ausbund von Konzentration und Süsse – so enorm – dass Cheval Blanc sich fast schämen muss. An der grossen 90er Probe im Arlberg Hospiz: Geradliniges, leicht zedriges Bouquet, dezente Süsse, vielschichtig, sanft rosinierende Spuren. Im Gaumen wiederum viel Dörrfrüchte (Bananen), trocknet langsam an und wirkt dadurch sanft bitter. Ist die grosse Genussphase etwa bereits vorbei? 00: Dichtes Weinrot, fein oranger Rand. Offenes, nach Dörrfrüchten, Melisse, Rosinen und Rumtopf duftendes Bouquet. Im Gaumen Malznote, wiederum Rosinen, Zedern, Honig, sehr reife Frucht, bereits am Zenit, feiner Madeira-Hauch im sensationell wahnsinnigen Baileys- und Bountyfinish. Die Flasche war zwar irgendwie 19/20 Punkte-geil, aber doch nicht mehr so kompakt wie frühere Erlebnisse. 02: Geni Hess hatte eine Magnum mitgenommen, die wir in der Wachau zum Abendessen bei Pichlers in Oberloiben zelebrierten: Eigentlich ist das, was wir im Glas vorfanden, in der heutigen Form gar kein Bordeaux mehr, sondern eher ein Amarone von ganz besonderer Güte. Das Bouquet zeigt Kaffee, Feigen, Lakritze und Rosinen, völlig explosiv und zu Kopf steigend. Im Gaumen immer noch jung und ungestüm, aber auch mit einem feinen Luft-, Reifeton im satten Extrakt und sanft trockene Tannine. Oxydiert er oder sollte man ihn stundenlang dekantieren? 03: Nur die Magnum bringt es noch (knapp). Die Normalflaschen entwickeln sich zu einem oxydativen, austrocknenden "Bordeaux-Port-Amarone". Also öffnen und sofort eher kühl trinken. (17/20). 10: Magnum: Reifes, Granat, ziegelroter Rand. Portwein- Amaronenase, überreifer Schimmer, viel Malagatrauben. Im Gaumen fast schon wie eine Mischung zwischen Holunderlikör und Rumtopf daher kommend, deutlich überreifes Traubengut. In dieser Magnum viel besser erhalten als die Normalflaschen die schon lange über dem Zenit sind. Vom Stil her wie ein 47er. Magnumbewertung: 18/20 austrinken. Normalflaschen: vorbei
16 Rene Gabriel
91: Fassprobe (17/20): 35 hl Ertrag. Erster Wein im neuen Cuvier: Beerig, konfitürig, Himbeerenanzeige. Im Gaumen trocken, wenig Säure, darunter markantes Tannin mit Anzeichen von Härte, aber auch gewaltigem Potential. Arrivage zusammen mit 60 anderen Weinen aus St. Emilion (19/20): Süsse Nase (Honig); eigenwillig, aber faszinierend zugleich, Kamille und sehr reife Früchte. Gewaltiges Gerbstoffextrakt, reduziert, mineralischer Erdton. Wirkt im Moment noch etwas trocken in den Tanninen, hat aber grosses Potential. 1996 bewegte er sich in einer so exorbitanten Phase, dass ich ihm gar 20/20 Punkte attestierte: Extrem konzentrierte Nase; ein reiner Fruchtnektar mit Merlot-Perfektion. Im Gaumen ebenfalls Dörrfrüchte, ein Hauch Kokos und Vanille. Bereits aus dem Fass einer der grossen St. Emilion-Stars. Jetzt vielleicht für einen kurzen Moment – einer betörenden Droge ähnlich – ein Jahrhundertwein! Ein Ausbund von Konzentration und Süsse – so enorm – dass Cheval Blanc sich fast schämen muss. An der grossen 90er Probe im Arlberg Hospiz: Geradliniges, leicht zedriges Bouquet, dezente Süsse, vielschichtig, sanft rosinierende Spuren. Im Gaumen wiederum viel Dörrfrüchte (Bananen), trocknet langsam an und wirkt dadurch sanft bitter. Ist die grosse Genussphase etwa bereits vorbei? 00: Dichtes Weinrot, fein oranger Rand. Offenes, nach Dörrfrüchten, Melisse, Rosinen und Rumtopf duftendes Bouquet. Im Gaumen Malznote, wiederum Rosinen, Zedern, Honig, sehr reife Frucht, bereits am Zenit, feiner Madeira-Hauch im sensationell wahnsinnigen Baileys- und Bountyfinish. Die Flasche war zwar irgendwie 19/20 Punkte-geil, aber doch nicht mehr so kompakt wie frühere Erlebnisse. 02: Geni Hess hatte eine Magnum mitgenommen, die wir in der Wachau zum Abendessen bei Pichlers in Oberloiben zelebrierten: Eigentlich ist das, was wir im Glas vorfanden, in der heutigen Form gar kein Bordeaux mehr, sondern eher ein Amarone von ganz besonderer Güte. Das Bouquet zeigt Kaffee, Feigen, Lakritze und Rosinen, völlig explosiv und zu Kopf steigend. Im Gaumen immer noch jung und ungestüm, aber auch mit einem feinen Luft-, Reifeton im satten Extrakt und sanft trockene Tannine. Oxydiert er oder sollte man ihn stundenlang dekantieren? 03: Nur die Magnum bringt es noch (knapp). Die Normalflaschen entwickeln sich zu einem oxydativen, austrocknenden "Bordeaux-Port-Amarone". Also öffnen und sofort eher kühl trinken. (17/20). 10: Magnum: Reifes, Granat, ziegelroter Rand. Portwein- Amaronenase, überreifer Schimmer, viel Malagatrauben. Im Gaumen fast schon wie eine Mischung zwischen Holunderlikör und Rumtopf daher kommend, deutlich überreifes Traubengut. In dieser Magnum viel besser erhalten als die Normalflaschen die schon lange über dem Zenit sind. Vom Stil her wie ein 47er. Magnumbewertung: 18/20 austrinken. Normalflaschen: vorbei
Producteur
Château Troplong Mondot
Vedette infaillible de Saint-Emilion depuis deux décennies, le Château Troplong-Mondot confirme avec chaque millésime le bien-fondé de son statut de Premier Grand Cru Classé. Positionné au nord-est de l’appellation, il compte 33 hectares de vignes sur un beau terroir le long des coteaux de Mondot. L’encépagement privilégie le merlot, ce que ne manquent pas de refléter les cuvées du domaine, aux caractères amples, riches, ronds et charnus. Depuis les années 1980, Christine Valette et son mari Xavier Pariente n’ont pas lésiné sur leurs efforts pour rehausser le niveau des pratiques viticoles et œnologiques. Les raisins sont désormais récoltés à la main et font l’objet de rituels méticuleux au niveau du tri. Ils sont fermentés en cuves inox thermo-régulées avant d’être élevés en barriques de chêne français neuves pendant 18 mois. Les résultats parlent d’eux-mêmes. L’impressionnant grand vin, le Troplong-Mondot, est le fruit d’un assemblage à la fois corpulent et raffiné de merlot, cabernet-sauvignon et cabernet franc.