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Palmer 1975 75cl

3eme Grand Cru Classé | Margaux | Bordeaux | France
CHF 389.15
Évaluations et Scores
90 Robert Parker
The 1975 Palmer has consistently been one of the top wines of the vintage. The color remains a dark ruby with no signs of amber. The wine reveals plenty of sweet fruit in the fragrant bouquet. Although more tannic than most top vintages of Palmer, this is a full-bodied, rich, concentrated wine with the vintage's toughness and high tannin well-displayed. Yet I believe it possesses enough sweet fruit and extract to stand up to the tannin. Shockingly, the most developed bottle of 1975 Palmer I have tasted was from an Imperial several years ago. From my cellar, the wine is still very young, and in need of another 5-7 years of cellaring. It has another 20+ years of evolution.
16 Rene Gabriel
16: Leuchtend und wenig entwickelt, grosser Rand aussen. Torfige Nase, Malznoten, Pferdestall und Altledernoten, wirkt trocken im fruchtlosen Nasenansatz. Im Gaumen asketisch, metallische Konturen, die Säure kumuliert sich mit den restlichen Tanninen und gibt dem Fluss eine unnötige Härte. Der Wein hat sich praktisch nicht entwickelt in den letzten Jahren und man muss leider auch annehmen, das daraus auch nie wirklich was Grosses wird. Dafür ist es jetzt langsam aber sicher zu spät. 19: Magnum. Farblich ist das schon fast ein «Brownie», Ziegelbraun mit wenig roten Reflexen. Die Nase duftet angenehm nach Leder und feinen Torfnoten, ergänzt durch stallige Gerüche und alten Havannacigarren. Im zweiten Ansatz medizinale Tendenzen in Richtung Jod. Im Gaumen geht es ziemlich erdig weiter, man hat wahrhaftig das Gefühl Leder trinken zu können, im Innern zeigt sich in der mürben Trockenheit braunes Peru-Balm. Das Finale ist ein wahrer Reigen von getrockneten Küchenkräutern. Viele 1975er Bordeaux sind so. Man weiss nicht so recht, ob diese sich noch weiterentwickeln oder an deren eigenen Säure und Tannine erstarren. Für mich war Palmer in dieser Richtung immer ein Hoffnungsträger. Und an der Luft legt er dann auch noch etwas zu, was ein gutes Omen ist. Ich mag ihn sehr. Aber ich gebe da offen zu, dass diese Meinung ganz und gar nicht mehrheitsfähig ist. Die Wertungen waren polarisierend. Diese Magnum: 17/20. 19: Bei einem Diner auf Angludet kam mir dieser Wein blind ins Glas. Ich notierte mir Säure und Tannin. Also aber nicht reif. So war ich denn nicht erstaunt, dass es sich hier um den 1975er Palmer handelte. (16/20).
Producteur
Château Palmer

Parmi les vins célèbres de l’appellation Margaux, Château Palmer a toujours occupé une place à part, immédiatement reconnaissable à son étiquette bleu nuit et à son bouquet de fruits, de fleurs, d’épices laissant place en bouche à une texture ronde, puissante et délicate à la fois. Ce caractère s’est forgé au plus profond d’un grand terroir mais aussi grâce à l’audace des personnes ayant dirigé la propriété à travers son histoire. Apparaissant au XVIIe siècle, le domaine n’est devenu « Château Palmer » qu’en 1814 lorsque Charles Palmer, un brillant officier britannique, donne à la propriété son nom et l’impose bientôt avec éclat sur les meilleures tables de Londres. En 1853, les frères Pereire, entrepreneurs et banquiers sous Napoléon III, posent, avec rigueur et passion, les jalons et les structures qui permettront à Château Palmer de s’inscrire dans son temps et dans le célèbre classement de 1855. En 1938, quatre familles de négociants se portent acquéreurs de la propriété lui offrant une longue période de stabilité qui s’illustrera dans d’immenses millésimes. À l’heure actuelle, deux de ces familles président toujours aux destinées de Château Palmer : les Mähler-Besse et les Sichel.