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Évaluations et Scores
18 Rene Gabriel
99: Fassprobe (18/20): Sehr reifes, pflaumiges Bouquet, Dörrfrüchtenuancen, die reifen Merlot zeigen, dunkle Schokonoten, das Ganze ist geballt und recht füllig. Im Gaumen viele Tannine, die sich aber dicht aneinander gedrängt zu einer fleischigen Struktur formen, Zederntöne, Trüffelnote und leicht mineralischer Terroireinschlag, körniger Fluss, langes Finale, grosses Potential. 00: Traumhaftes, fast parfümiertes Cabernet-Bouquet, wirkt schlank im Ansatz, ist aber tiefgründig und lädt mit zusätzlichem Luftzutritt immer mehr aus. Im Gaumen sehr präsente Tannine, die Adstringenz ist noch dominant und beherrscht den ganzen Gaumen, nicht besonders konzentriert, dafür lang und klassisch. Wird sehr viel Zeit brauchen. Bleibt aber auf sicherem 18/20 Punktniveau. 03: Tiefdunkles Weinrot. Trockenes, leicht staubig wirkendes Bouquet, pfeffriger Ansatz, rote Kirschen, eher schmal, jedoch recht intensiv. Im Gaumen fest, stoffig, gut stützende Säure, Weichselntouch, mineralische Aromatik, sehr guter Rückhalt, ein Wein, den man nicht unterschätzen sollte, wirkt aber noch pelzig und legt sicherlich erst in ein paar Jahren richtig zu (18/20). Tiefes, aber immer noch sehr zurückhaltendes Bouquet. Kräftiger, fleischiger Körper, die Säure noch kernig, deutliche Cabernetpräsenz markierend. Noch viel zu jung. (18/20). 08: Magnum. Erstaunlich dunkle Farbe. Verhaltenes, würziges und fast parfümiertes Cabernetbouquet, schwarze Pflaumen, Black Currant, eine feine, aber doch verhaltene Süsse zeigend. Grosser Gaumen, elegante Tannine, gute Fülle und eine superbe Vinifikation die eine neue Ära von Montrose andeutet. Trotzdem braucht auch dieser Wein wohl weitere 10 Jahren um seine Grösse so richtig zu zeigen und dann auch die erwartete Freude zu bereiten. Legt vielleicht gar noch zu und bringt dann noch einen Punkt mehr. Vom aktuellen Marktpreis her, eine gute Kaufempfehlung. (18/20). 11: Mitteldunkles Weinrot. Kandisnoten, dezent laktisch im Ansatz, Brombeergelée, Vanillemark, feine Süsse und ausladend. Zeigt also in der Nase noch erstaunlich viele Primärsubstanzen. Im Gaumen – für einen Montrose – schon erstaunlich viel Schmelz, angenehme Tannine, im Finale Black Currant und etwas grüne Pfefferschote, wirkt aber mehr würzig wie unreif. Hat zugelegt in den letzten Jahren und ist eine richtig attraktive, noch preiswerte Montrose-Affäre geworden. trinken (2010 - 2028)
18 Rene Gabriel
99: Fassprobe (18/20): Sehr reifes, pflaumiges Bouquet, Dörrfrüchtenuancen, die reifen Merlot zeigen, dunkle Schokonoten, das Ganze ist geballt und recht füllig. Im Gaumen viele Tannine, die sich aber dicht aneinander gedrängt zu einer fleischigen Struktur formen, Zederntöne, Trüffelnote und leicht mineralischer Terroireinschlag, körniger Fluss, langes Finale, grosses Potential. 00: Traumhaftes, fast parfümiertes Cabernet-Bouquet, wirkt schlank im Ansatz, ist aber tiefgründig und lädt mit zusätzlichem Luftzutritt immer mehr aus. Im Gaumen sehr präsente Tannine, die Adstringenz ist noch dominant und beherrscht den ganzen Gaumen, nicht besonders konzentriert, dafür lang und klassisch. Wird sehr viel Zeit brauchen. Bleibt aber auf sicherem 18/20 Punktniveau. 03: Tiefdunkles Weinrot. Trockenes, leicht staubig wirkendes Bouquet, pfeffriger Ansatz, rote Kirschen, eher schmal, jedoch recht intensiv. Im Gaumen fest, stoffig, gut stützende Säure, Weichselntouch, mineralische Aromatik, sehr guter Rückhalt, ein Wein, den man nicht unterschätzen sollte, wirkt aber noch pelzig und legt sicherlich erst in ein paar Jahren richtig zu (18/20). Tiefes, aber immer noch sehr zurückhaltendes Bouquet. Kräftiger, fleischiger Körper, die Säure noch kernig, deutliche Cabernetpräsenz markierend. Noch viel zu jung. (18/20). 08: Magnum. Erstaunlich dunkle Farbe. Verhaltenes, würziges und fast parfümiertes Cabernetbouquet, schwarze Pflaumen, Black Currant, eine feine, aber doch verhaltene Süsse zeigend. Grosser Gaumen, elegante Tannine, gute Fülle und eine superbe Vinifikation die eine neue Ära von Montrose andeutet. Trotzdem braucht auch dieser Wein wohl weitere 10 Jahren um seine Grösse so richtig zu zeigen und dann auch die erwartete Freude zu bereiten. Legt vielleicht gar noch zu und bringt dann noch einen Punkt mehr. Vom aktuellen Marktpreis her, eine gute Kaufempfehlung. (18/20). 11: Mitteldunkles Weinrot. Kandisnoten, dezent laktisch im Ansatz, Brombeergelée, Vanillemark, feine Süsse und ausladend. Zeigt also in der Nase noch erstaunlich viele Primärsubstanzen. Im Gaumen – für einen Montrose – schon erstaunlich viel Schmelz, angenehme Tannine, im Finale Black Currant und etwas grüne Pfefferschote, wirkt aber mehr würzig wie unreif. Hat zugelegt in den letzten Jahren und ist eine richtig attraktive, noch preiswerte Montrose-Affäre geworden. trinken (2010 - 2028)
90 Robert Parker
A classic effort, the 1998 Montrose exhibits a dense purple color in addition to a sweet nose of jammy cassis, licorice, earth, and smoke. It is a powerful and full-bodied wine with well-integrated tannin. Given Montrose's tendency to shut down, it is performing better out of bottle than I expected. Anticipated maturity: 2005-2030.
90 Robert Parker
A classic effort, the 1998 Montrose exhibits a dense purple color in addition to a sweet nose of jammy cassis, licorice, earth, and smoke. It is a powerful and full-bodied wine with well-integrated tannin. Given Montrose's tendency to shut down, it is performing better out of bottle than I expected. Anticipated maturity: 2005-2030.
86 Wine Spectator
Slinky and elegant, with lots of plum, tobacco and meat aromas. Medium-bodied, with fine tannins and a pleasant, fruity finish. Best after 2004. 16,375 cases made. ?JS
86 Wine Spectator
Slinky and elegant, with lots of plum, tobacco and meat aromas. Medium-bodied, with fine tannins and a pleasant, fruity finish. Best after 2004. 16,375 cases made. ?JS
Producteur
Château Montrose
Bon an, mal an, le Château Montrose, propriété de 95 hectares, propose des vins de Bordeaux exceptionnels classés Deuxième Grand Cru dans la hiérarchie de Saint-Estèphe. Situé juste au nord de Pauillac, Montrose bénéficie d’un terroir idéal, composé de graves bien drainantes, et longeant l’estuaire de la Gironde sur plus d’un kilomètre. Le microclimat, propre à Montrose, permet d’atténuer les températures, protégeant ainsi les vignes contre les gels dévastateurs et les canicules, tout aussi redoutables. Les vignobles forment une mosaïque couvrant les terroirs les plus propices au monde pour la viticulture. Depuis 2006, ils appartiennent à Martin et Olivier Bouygues. En 2012, ces derniers ont fait appel à Henri Berland, ancien directeur général de Mouton Rothschild, pour assumer le rôle de régisseur. Ce grandiose château de Saint-Estèphe façonne trois vins, tous immenses, puissants, denses et aptes au vieillissement. Au sommet, Montrose est un rouge charnu monumental, d’une séduction absolue.