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Latour 1994 600cl

1er Grand Cru Classé | Pauillac | Bordeaux | France
CHF 5’188.80
Évaluations et Scores
94 Robert Parker
Drunk from magnum, the 1994 Latour is showing brilliantly, bursting with aromas of dark fruits, English walnuts, cigar wrapper, loamy soil and woodsmoke. Medium to full-bodied, deep and fleshy, it's layered and concentrated, with sweet tannins, succulent acids and a long, sapid finish. The wine of the vintage in Bordeaux, I just wish I owned a case.
91 Wine Spectator
Classic Cabernet style. Intense aromas of plums and cherries, with hints of new wood. Full-bodied, with juicy and ripe tannins and a long finish. Very well-structured.--Latour vertical. Best after 2003. JS
16 Rene Gabriel
95: Fassprobe (18/20): Tiefes Cabernet-Bouquet, Zedernnoten, Trüffelspuren, eine gewisse blaubeerige Frucht und Teernuancen dahinter versteckt. Fleischiger Gaumen, zeigt gesunde Fleischproportionen, gute, kräftig zupackende Adstringenz, stützende Barrique, grossartiger Nachhall. Vielleicht hat er etwas zu wenig Fett und Süsse im Extrakt, um an die grösseren Jahrgänge von Latour anzuknüpfen. Arrivage (18/20): Tiefgründiges, leicht trüffeliges Bouquet, schöne Cabernet-Note, klassisch. Viele Gerbstoffe, die sich mit dem Weinfleisch vermischen, gutes Rückgrat. Ein charaktervoller Latour mit sehr, sehr langer Lebensdauer. CASH-Blinddegustation im Jahr 1997: Verschwenderisches, süsses Pflaumen-, Cassis- und Black Currant-Bouquet, sehr intensiv, aber auch tiefgründig, eine reine Duftorgie in der Nase. Saftiger Gaumen, reife, feingliedrige Gerbstoffe, wiederum eine höllische Aromatik, von der Konzentration her eher mittelgewichtig, aber eben unerhört aromatisch. 98: Während einer Cabernet-Probe stellte ich diesen Wein blind inmitten von wesentlich günstigeren Gewächsen. Niemand hielt beim Latour die Hand hoch, als es darum ging, welches der beste Wein der Serie war. Trotzdem ist er ein genialer Pauillac, der halt, wie schon so oft, in seiner Jugendphase völlig unterschätzt wird. Damalige Wertung: 18/20 Punkte. 01: Das Bouquet ist dumpf, zeigt gar fassig pilzige Noten. Im Gaumen erstaunt seine Zugänglichkeit, die Gerbstoffe wirken weich und wiederum pflaumig, darunter ein moosiger Ton, Totentrompeten ein Wein, der zwar gross ist, aber mir für einen 94er Latour jetzt schon Angst macht. Schwierige Zeiten? Diese Flasche war nur 14/20 Punkte wert! Sicherlich warten. 03: Dunkles Granat mit violettem Schimmer, fein rubiner Rand. Intensives, allerdings zu Beginn noch verhaltenes Bouquet, kerniger Schimmer darin, rote Johannisbeeren und Himbeeren, darunter aber auch Humusnoten und Pfifferlinge. Saftiger Gaumen, wieder diese herrliche rotbeerige Frucht, welche sich mit dem pfeffrigen, fein gewobenen Tannin vermischt, viel stützende Tannine, satt, noch fein mehlige Textur, markante Adstringenz, braucht noch sehr viel Zeit, Edelhölzer im Finale. Es zeichnet sich ein Flaschenpoker zwischen guten 18/20 und miesen 14/20 Punkte-Abfüllungen ab. 04: Mehrere Flaschen an einer Probe der Académie du Vin geöffnet: Erstaunlich entwickelte Farbe; hellt deutlich auf und zeigt rostrote und ziegelrote Reflexe. Faisandierte Noten, dumpf, Fleischabschnitte, Sojasauce, Humus und mehr erdige wie fruchtige Komponenten, getrocknete Baumnussschalen, man spürt eine gewaltige Tiefe, ist aber irritiert vom leicht unsauberen Nasenbild. Im Gaumen mächtige Aromatik, schwarze Beeren, Korinthen, deutliche Teer- und Trüffelnoten, die Gerbstoffe sind massiv und verhelfen dem Körper zu einer fast masochistischen Tannin-Säure-Verbindung, dunkles Malz, gedarrte Gerste, getrocknete Steinpilze, das Potential ist beeindruckend, aber es bleibt die Frage, warum dieser an sich grosse Wein so schnell schon seine Primärfrucht verloren hat? Das Potential liegt weit höher, aber der Spass selbst zeigt einen Wert von maximal 16 Punkten. 08: Mittleres Granat, rubiner Rand. Gemüsiges Bouquet, Glutamat, ausgekochtes Eiweiss, keine Primärfrucht mehr, malzig und erdig. Im Gaumen wiederum eher dumpfe Noten, im Innern gewaltige Tanninmassen die wie kapselig und steinern eine massive Adstringenz bilden, kapseliger Nachklang. Man spürt ein grosses Potential aber ein wirklich grosser Wein ist momentan nicht zu erkennen. Keine gute Zeit für Latour! Vielleicht heilt die Zeit ein Teil der Wunden. 17/20 beginnen (2014 - 2030)
Producteur
Château Latour
Unique en son genre, le Château Latour est le berceau de certains vins de Bordeaux parmi les plus puissants, complexes et irrésistibles. Depuis des siècles, Latour se place au summum des Premiers Grands Crus Classés du Médoc, sinon de toute la région, enfantant les vins rouges les plus remarquables au monde, année après année. Considéré comme la propriété la plus ancienne de Pauillac, ses origines pouvant être retracées jusqu’au 14ème siècle, le château a assisté à une valse de propriétaires jusqu’en 1993, année où l’industriel milliardaire François Pinault l’a racheté. Depuis, tout en maintenant le cap en matière d’excellence, ce dernier a opéré des changements significatifs au domaine, dont la rénovation complète du chai de vinification, du cuvier, des installations de vinification et des lieux de stockage. Il a également fait ériger une nouvelle salle de dégustation et a revu l’architecture du bâtiment principal. Le processus de modernisation se poursuit encore sous l’égide de François Pinault. A l’heure actuelle, l’équipe talentueuse de Latour, animée d’une quête de perfection dans les vignes comme dans la cave, élabore trois cuvées. Préférant mettre en marché ses vins après leur mise en bouteille, Latour a été le premier château bordelais à se retirer du système En Primeur, et ce, dès le millésime 2012. Sur les trois cuvées proposées, Le Pauillac de Château Latour se montre digne de son rang de troisième vin. Un cran au dessus, Les Forts de Latour impressionne en tant que second vin tandis que le grand vin atteint des sommets qualitatifs. Ce vin rouge concentré et majestueux s’équilibre harmonieusement grâce à son raffinement sophistiqué.