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Évaluations et Scores
98 Wine Spectator
This is stunning for its ability to take massively endowed fig, currant paste and crushed plum fruit flavors and harness them with ultrasuave freshly roasted espresso, black tea and ganache notes. A seductive style, long and velvety, with the dense core of black fruit and smoldering iron just waiting and waiting. Best from 2020 through 2040. –JM
19 Rene Gabriel
82,5 % Cabernet Sauvignon, 17 % Merlot, 0.5 % Petit Verdot. Sattes Purpur-Granat, dicht in der Mitte, lila Schimmer aussen. Grossartiges Bouquet, auch wenn der Ansatz noch zurückhaltend ist kommt viel Wärme und Erhabenheit zum Vorschein, Kakao, Schwarzschokotouch, Lakritze, reife Pflaumen, dann ein faszinierendes Kräuterspiel von Minze und Thymian und kandierten Früchte, wird zunehmend süsser. Im Gaumen dann sofort auf Eleganz setzend, blaues, und schwarzes Beerenspiel, zarte Süsse in den Taninen, klassisch bleibend in seiner Grund-Aromatik und mit einer tollen Länge endend. Geht in die grosse Klassik. Von der Kommunikation her wie die Fassprobe vom Jahrgang 1985, von der Eleganz an den 90er erinnernd. Hier ist alles irgendwie beruhigend und nichts Lautes darin. Also kann man ihn auch unterschätzen. Kann er den 2005er übertreffen? Oder wird das eine verfeinerte Variante vom 2000er? Momentan reicht es ihm (noch) nicht für die Maximalwertung. In der Subskription wird das mit allen diversen Tranchen wohl der teuerste Wein des linken Ufers werden. Dafür sorgen auf alle Fälle die "Weinfreunde" aus dem Fernen Osten! (19/20). 20: Dunkles Purpur-Granat. Kompaktes Bouquet, so satt wie ein verschnürtes Paket. Er braucht Luft und ich habe ihm diese gegönnt, indem ich immer und immer wieder am Gabriel-Gold-Glas schnüffelte, um seine Seele zu ergründen. Das Nasenbild ist süss, zeigt Sandelholz, Vanille und Edelhölzer. Einerseits signalisiert er eine enorme Dichte, andererseits legt er nach und nach gefühlt Tausende von Schichten frei. Royaler Ansatz. Wenn man vielen 2009er nachsagt, dass diese wie Drogen daherkommen, so reflektiert dieser Lafite zwar ein heisses Jahr. Es scheint aber dem Team gelungen zu sein, diese Hitze irgendwie ins Lot zu kriegen. Es ist einer der wenigen Crus, welche einen Alkoholgehalt von «nur» 13.5 Volumenprozent angibt. Im Gaumen merkt man die Reserve verlangenden Tannine vorerst gar nicht und der Fluss beginnt weich. Das satte, irrsinnig konzentrierte Extrakt fängt aber ab der Mitte an zu greifen und bremst so den Fluss. Erst im Nachhall zeigt er seine massive Adstringenz. So muss man sich hier halt gedulden, wenn man die ganze Genusssumme von diesem legendären Lafite-Rothschild geniessen will. Mit langem Dekantieren bringt man eine allererste Teilstufe hin. Weil das Potential aber irgendwie nach 50 Jahren plus ausschaut, lohnt es sich noch mindestens zehn Jahre zu warten. (20/20)
97 Robert Parker
The deep garnet colored 2009 Lafite Rothschild bursts from the glass with red and black currant preserves, warm plums, mulberries and kirsch scents plus suggestions of sweaty leather, cigar box and menthol. Medium-bodied, elegant and firmly structured, it has wonderful freshness and a long earthy/meaty finish.
96 Vinous
The 2009 Lafite-Rothschild is quite high-toned and expressive on the nose, perhaps the most ostentatious of the top flight 2009s with upfront black cherry and boysenberry fruit, lavish new oak and touches of violet. The palate is sleek and satin-like in feel with copious dark cherry and boysenberry fruit, fig and dates, almost honeyed in texture towards the precocious finish that has an opulent bent, almost hedonistic, unusual for this First Growth. But it is kinda irresistible. Tasted blind at Farr Vintners’ 2009 Bordeaux tasting.
Producteur
Château Lafite Rothschild
Traditionnel, élégant et légendaire. Voilà décrit en quelques mots, le château bordelais à la réputation mondiale la plus affirmée, le Château Lafite Rothschild. Appartenant aux Domaines Barons de Rothschild depuis le 18ème siècle, cette propriété classée Premier Grand Cru peut à juste titre se targuer d’être le « leader des vins fins » car il élabore des cuvées de haute volée depuis des décennies. Ses vignobles, d’une superficie de plus de 100 hectares, en font l’un des producteurs de Pauillac les plus importants : 75% de cabernet-sauvignon, 20% de merlot, 4% de cabernet franc et un petit 1% de petit verdot y ont élu domicile. Les deux-tiers des vignes forment une seule parcelle encerclant le château, l’autre tiers étant imbriqué dans celles de Duhart-Milon. Dans l’illustre chai médocain, un grand vin parfumé à l’âme expressive voit le jour, le Château Lafite Rothschild traduisant à merveille la symbiose entre l’homme et la nature. Empreint du même esprit de distinction, Les Carruades de Lafite Rothschild a davantage recours au merlot, donnant naissance à un vin exceptionnel qui en impose bien plus que la plupart des seconds vins. Les deux cuvées se bonifient avec 15 à 20 ans de garde ; en résulte alors un mariage parfait entre la puissance des tanins et les arômes de cèdre et de cassis.