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Évaluations et Scores
89 Robert Parker
In 1992 only 36% of the harvest was utilized, resulting in a deeply-colored wine with a nearly exceptional cedary, chocolatey, cassis-character, medium body, surprisingly concentrated flavors, as well as the classic Lafite aromatic profile. If discounted, readers should take the opportunity to experience Lafite's finesse in a softer, more precocious vintage. The 1992 Lafite should drink well in 2-3 years and last for 12-20.
89 Wine Spectator
A real achievement for the vintage, boasting plenty of fruit, tobacco and dark chocolate character. Full-bodied and velvety; impressive richness of ripe tannins. Better in 1997. JS
15 Rene Gabriel
93: Fassprobe (18/20), 60 % der Ernte deklassiert! Süsses, verführerisches Fruchtbouquet, Malaga-, Rosinentouch, Vanillenote. Feiner, seidiger Gaumenfluss mit schöner Dichte, hat sehr viel Charme, Brombeeren, gebundenes Caramel-, Rioja-Finish. Wird auf feinste Art einer der besten des Médoc werden. Vielleicht sind die gewerteten Punkte um Nuancen zu hoch gegriffen – die Zukunft wird es weisen. Arrivage (18/20): An der Blindprobe von 144 Weinen des Jahrganges 1992 einer der Allerbesten! Sattes Granat-Purpur. Zedriges Bouquet, Cassis, tintige Würze, sehr aromatisch. Kräftiger Gaumen, schön ausladend mit gutem Terroirfundament, feinsandiger Gerbstofffluss, herrliches Finish, trotz Leichtigkeit wird er lange leben. Wie alle besseren 92er verschloss er sich gegen 1995 und zeigte eine eher krautige Phase. 96: Wiederum in einem ungünstigen Moment erwischt: Im Gaumen zeigen sich sogar Humusnoten. Nicht berühren! Trotzdem handelt es sich hier – trotz schwierigem Jahrgang – um einen der allerbesten 92er des Médoc. 01: Das müssen Sie sich mal vorstellen. Während die hoch noblen Bordeaux-Besitzer mit dem Jahrgang 2000 selbst zu den allergrössten Weinspekulanten der Welt wurden, finde ich auf der Weinkarte im Restaurant Ristis, Engelberg eine Flasche 92er Lafite zu 99 Franken. Und der Wein war sagenhaft gut! Erstaunlich tief in der Farbe mit einem, für diesen Jahrgang nicht besonders grossen Wasserrand. Das Bouquet floral, frisch mit Fliedertönen und schönem Cassis-, Lakritzeausdruck. Recht satt im Gaumen, ein Hauch einer angenehm begleitenden Bitterkeit im blaubeerigen Extrakt. Besonders im Finale zeigte sich wieder einmal mehr die verführerische Lafite-Süsse, welche ihm eine gewisse Rioja-Affinität verlieh. Das hat mir richtig Spass gemacht (18/20)! 02: Eine Magnum wurde auf 16 Gläser verteilt und die Tischrunde pokerte mit ganz hohen Punkten. Einmal mehr ein Beweis wie gross dieser Lafite gelungen ist. 03: Recht dunkles, noch intensives Weinrot, am Rand aufhellend mit orangen Reflexen. Offenes, leicht kompottartiges Bouquet, Teernoten, rote Beeren, burgundische Affinität im Nasenbild. Im Gaumen unappetitliche Aromen, verdorbene Pilze, völlig spröde, trocken, aggressive Gerbstoffe, kernig und bitter, komplette Disharmonie. Eine schlechte Flasche! WeinWisser hat diesen Wein schon oft verkostet und stellt immer wieder zwei verschiedene Qualitäten fest. Die perfekten Flaschen geben zuweilen 18/20 Punkte her und sind noch immer recht fruchtig sowie mit einer traumhaften, Lafite-typischen Süsse ausgestattet und zeigen ein Genusspotential von zehn weiteren Jahren. Hoffen wir auf gute Flaschen! 04: An der grossen Mondaviprobe zeigte er ein klassisches Bordeauxbouquet, wirkte aber etwas müde im Ansatz. Im Gaumen nasse Baumrinde, erdig und Humusnoten, im Finale grün und erste Zehrung zeigend in der Struktur, ganz am Schluss kam aber die versöhnliche Lafite-Süsse zum Vorschein. (17/20). 12: Aufhellend, wenig Tiefe. Abklingende Frucht in der erdigen Nase die mit etwas altpflaumiger Süsse vermischt ist. Angenehme Aromatik im Gaumen, weiche Säurekonturen mit mittlerer Fülle. War früher besser, ist aber als 92er immer noch recht schön. Last-minute-drinking-pleasure. (17/20). 12: Mittleres Granat, aufhellend. Das Bouquet riecht wie eine erkaltete Rindsbouillon und auch grasig, altpflaumige Süsse mit mittlerer Fülle. Aromatischer Gaumen, grüner Cabernet, irgendwo wäre da in der generellen Unsauberkeit noch eine fast versöhnlich süsse Barrique-Restnote da. Nicht trinken – sondern verkaufen!
Producteur
Château Lafite Rothschild
Traditionnel, élégant et légendaire. Voilà décrit en quelques mots, le château bordelais à la réputation mondiale la plus affirmée, le Château Lafite Rothschild. Appartenant aux Domaines Barons de Rothschild depuis le 18ème siècle, cette propriété classée Premier Grand Cru peut à juste titre se targuer d’être le « leader des vins fins » car il élabore des cuvées de haute volée depuis des décennies. Ses vignobles, d’une superficie de plus de 100 hectares, en font l’un des producteurs de Pauillac les plus importants : 75% de cabernet-sauvignon, 20% de merlot, 4% de cabernet franc et un petit 1% de petit verdot y ont élu domicile. Les deux-tiers des vignes forment une seule parcelle encerclant le château, l’autre tiers étant imbriqué dans celles de Duhart-Milon. Dans l’illustre chai médocain, un grand vin parfumé à l’âme expressive voit le jour, le Château Lafite Rothschild traduisant à merveille la symbiose entre l’homme et la nature. Empreint du même esprit de distinction, Les Carruades de Lafite Rothschild a davantage recours au merlot, donnant naissance à un vin exceptionnel qui en impose bien plus que la plupart des seconds vins. Les deux cuvées se bonifient avec 15 à 20 ans de garde ; en résulte alors un mariage parfait entre la puissance des tanins et les arômes de cèdre et de cassis.