Close
Rechercher
Filters

Figeac 1988 75cl

1er Grand Cru Classé A | St. Emilion | Bordeaux | France
CHF 172.95
Évaluations et Scores
17 Rene Gabriel
Jung war er fassig, ja sogar fast eklig grün; Tabakblätter und Geraniol dominierten das Bouquet. Nach längerem Schnuppern hätte man ihn aufgrund seiner Eucalyptusnote auch für einen Wein aus dem Napa Valley halten können. Ein erstes Erwachen aus dem Dornröschenschlaf begann 1995. Doch auch heute noch sollte man ihn mindestens eine Stunde dekantieren. 99: Niemand mochte den Wein so richtig. Links von ihm stand ein Glas Petit-Village 1970, rechts ein exotischer La Fleur de Gay 1988. Ich forderte die 60 Personen des Weinabends auf, zuerst die anderen beiden Gläser zu beschnuppern und zu degustieren. Dann erst kam, allerdings nur ansatzweise, die Grösse dieses leicht stinkigen 88er Figeac zur Geltung. Ein Dekantierwein mit einem grossen Potential. In seiner Genussphase sogar einmal ein "Achtzehnpünkter". (17/20). 10: Kühles Bouquet aber nicht unreif, schöne Cabernetspuren und erstaunlich aromatisch und schon fast vollständig geöffnet. Fleischiger Körper, wieder leicht grünliche Noten und wieder nicht störend, lange dekantieren und dann erlebt man einen Figeac, der schon fast etwas médocig wirkt. austrinken
17 Rene Gabriel
Jung war er fassig, ja sogar fast eklig grün; Tabakblätter und Geraniol dominierten das Bouquet. Nach längerem Schnuppern hätte man ihn aufgrund seiner Eucalyptusnote auch für einen Wein aus dem Napa Valley halten können. Ein erstes Erwachen aus dem Dornröschenschlaf begann 1995. Doch auch heute noch sollte man ihn mindestens eine Stunde dekantieren. 99: Niemand mochte den Wein so richtig. Links von ihm stand ein Glas Petit-Village 1970, rechts ein exotischer La Fleur de Gay 1988. Ich forderte die 60 Personen des Weinabends auf, zuerst die anderen beiden Gläser zu beschnuppern und zu degustieren. Dann erst kam, allerdings nur ansatzweise, die Grösse dieses leicht stinkigen 88er Figeac zur Geltung. Ein Dekantierwein mit einem grossen Potential. In seiner Genussphase sogar einmal ein "Achtzehnpünkter". (17/20). 10: Kühles Bouquet aber nicht unreif, schöne Cabernetspuren und erstaunlich aromatisch und schon fast vollständig geöffnet. Fleischiger Körper, wieder leicht grünliche Noten und wieder nicht störend, lange dekantieren und dann erlebt man einen Figeac, der schon fast etwas médocig wirkt. austrinken
83 Robert Parker
The 1988 falls short of my expectations for this property's wines. It has a moderately deep ruby color, noticeable tannin, and a tart, lean, austere, herbaceous character that is followed by a light, surprisingly short finish. Anticipated maturity: Now-1997. Last tasted, 5/93.
83 Robert Parker
The 1988 falls short of my expectations for this property's wines. It has a moderately deep ruby color, noticeable tannin, and a tart, lean, austere, herbaceous character that is followed by a light, surprisingly short finish. Anticipated maturity: Now-1997. Last tasted, 5/93.
Producteur
Château Figeac
Le grand terroir de cette propriété est reconnu depuis l’époque gallo-romaine, il y a plus de deux mille ans, période où Figeacus a donné son nom à la villa située en son sein. L’actuel Château-Figeac incarne les valeurs traditionnelles de son histoire, ainsi que son statut de Premier Grand Cru Classé. Dans le giron de la famille Manoncourt depuis plus de 120 ans, il est aujourd’hui géré au quotidien par Madame Manoncourt et ses filles, épaulées par une équipe dévouée. Limitrophe de l’appellation Pomerol, le château se situe à l’ouest du village de Saint-Emilion et compte quarante hectares de vignes. Figeac dédie une part très significative de son vignoble au cabernet-sauvignon et au cabernet franc contre un tiers des superficies au merlot, un fait peu courant sur la Rive Droite. De nos jours, le savoir-faire du domaine, acquis au fil des siècles, s’imbrique étroitement avec les innovations mises en œuvre, à la fois en termes de pratiques culturales et de méthodes de vinification. Le fruit de cette alliance se montre inévitablement raffiné mais puissant. Les vins offrent un équilbre élégant entre les fruits noirs, épicés même, et les notes boisées discrètes. Le grand vin, Figeac, est doté d’une agréable structure et d’une belle longévité.