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Évaluations et Scores
19 Par Rene Gabriel
19 Par Rene Gabriel
95 Par Robert Parker
95 Par Robert Parker
94 Par James Suckling
94 Par James Sukling
Ein genialer Figeac, der zeigt, wo seine Grösse eigentlich hingehören würde. Lange Zeit war dies eine Art Hauswein. Doch leider sind die Bestände geschrumpft und ich hüte die restlichen Flaschen wie Juwelen. Die Wertungen tanzen immer zwischen 18/20 und 19/20 Punkten. Diese oft bei Figeac dumpfen Kellernoten werden hier durch die Opulenz und den Reichtum an Aromen wie weggeblasen. Die gedrittelte Mischung zwischen Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon findet beim 82er die vollkommene Harmonie. 1997 brachte Franz Wermuth eine Flasche 1982 Figeac an den Hirschen-Stamm zur Blindprobe mit. Auch ich und andere Teilnehmer hatten eine Flasche zur Blindverkostung vorbereitet. Insgesamt degustierten wir acht verschiedene, grosse 82er Bordeaux. Wermuth's Figeac wurde Erster. Mein Figeac wurde Zweiter! Mindestens zwanzigmal genossen, davon zweimal auf dem Château, wo man ihn stundenlang dekantiert hatte, doch er hielt die Prozedur mühelos durch. 98: Einer der grössten Figeac, die es je gab. Die Flaschen, anlässlich des grossen Figeac-Abends im Parkhotel Vitznau serviert, wurden speditiv und ebenso hemmungslos ausgetrunken: Mittleres Purpur mit sanftem Reifeschimmer. Geballtes Waldbeerenbouquet; sanft marmeladig mit herrlicher Cabernet Franc-Würze. Im Gaumen viel Stoff, samtig, Irish Moos und eine erhabene Länge (19/20). 03: Wir tranken verschiedene 1982er an diesem Abend. Fonréaud, Mission, Las-Cases und eben diesen Figeac. War er der grösste Wein? Nein! Aber er war jener, der am schnellsten verschwand. Momentan ist er so unglaublich cremig und rahmig, dass er förmlich im Gaumen zerschmilzt. Und die Aromen der drei verwendeten Rebsorten (Merlot, Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon) scheinen jetzt gerade am Kulminationspunkt zu sein. Wein-Orgasmus pur! 05: An Heinz Wetters Geburtstag war dieser Wein zwischen dem Las Cases und dem Latour 1982 ‹‹eingeklemmt››. Hatte zwar nicht die gleiche Punktezahl, aber keine Mühe vom Genuss her. 07: Für 50 Personen an einem Wine&Dine im Restaurant MESA serviert. Für mich hat dieser geniale Figeac 1982 jetzt den Cheval 1982 definitif überholt. 08: Mit meinr Frau Karin ganz alleine. Ein Wahnsinnskräuterbouquet mit würzigen Cabernet Francnoten. Wer das jetzt aus einem guten Keller trinken darf, muss sich anschnallen. Finesse kann auch mit Aromenpower gepaart werden. Aber in dieser Form nur ganz, ganz selten. (19/20). 10: Einmal aus der reifen Normalfalsche, einmal aus einer geduldigen Jéroboam. Das Bouquet beginnt fast erschreckend grün mit getrockneter, grüner Pfefferschote, fast grasig und knapp reifen schwarzen Pflaumen. Nach einer halben Stunde legt er dann langsam los, wird süsser, fülliger und vor allem wärmer, wie wenn der Cabernet Franc und Cabernet Sauvignon (wohl mit etwa 60 % in der Assemblage vorhanden) erst im Glas nachreifen möchte. Im Gaumen dann fleischig, weich mit samtigen Tanninen und extrem aromatischem, langem Finale in dem sich schwarze Beeren und Lakritze sichtlich wohl fühlen. 10: Eine Jéroboam an der Figeac-Probe in Risch. Ich schrieb nicht viel, aber ich trank dafür mehr. 11: Schön würzig gleich zu Beginn. Im Gaumen saftig, wirkt so jetzt viel leichter wie früher, zeigt halt somit auch, dass er jetzt getrunken werden möchte. Ich bin dabei! (19/20). 11: Sehr dunkel, satt in der Mitte. Es war aber schön viel im Glas, was diesen dunklen Schimmer wohl zusätzlich ausmachte. Figeac pur in der Nase. Im Prinzip ein unlogisch kühler 1982er, dafür vielleicht derjenige mit dem grössten Kräuterreigen. Zu Hause habe ich Tee-Sachets von www.sirocco.ch mit dem Aufdruck «Kräutertee Piz Palü». Nimmt man jetzt diesen in kalter Form und giesst etwas grossen Saint Emilion da rein, so müsste das irgendwie hinkommen, aber nur fast, denn das Bouquet ist wirklich einzigartig, wenngleich das Nasenbild in der Mitte nach Ricola schmeckt. Aber das schreibe ich praktisch schon standardmässig bei diesem Wein hin. Sublim-fülliger Gaumen, geschmeidiger, stoffiger Körper, auch hier wiederholen sich die N
Producteur
Château Figeac
Le grand terroir de cette propriété est reconnu depuis l’époque gallo-romaine, il y a plus de deux mille ans, période où Figeacus a donné son nom à la villa située en son sein. L’actuel Château-Figeac incarne les valeurs traditionnelles de son histoire, ainsi que son statut de Premier Grand Cru Classé. Dans le giron de la famille Manoncourt depuis plus de 120 ans, il est aujourd’hui géré au quotidien par Madame Manoncourt et ses filles, épaulées par une équipe dévouée. Limitrophe de l’appellation Pomerol, le château se situe à l’ouest du village de Saint-Emilion et compte quarante hectares de vignes. Figeac dédie une part très significative de son vignoble au cabernet-sauvignon et au cabernet franc contre un tiers des superficies au merlot, un fait peu courant sur la Rive Droite. De nos jours, le savoir-faire du domaine, acquis au fil des siècles, s’imbrique étroitement avec les innovations mises en œuvre, à la fois en termes de pratiques culturales et de méthodes de vinification. Le fruit de cette alliance se montre inévitablement raffiné mais puissant. Les vins offrent un équilbre élégant entre les fruits noirs, épicés même, et les notes boisées discrètes. Le grand vin, Figeac, est doté d’une agréable structure et d’une belle longévité.